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US-Präsident Donald Trump hat in einem ungewöhnlichen Vorstoß den Amerikanern viel schneller eine breite Verfügbarkeit von Coronavirus-Impfstoffen versprochen als seine eigene Gesundheitsbehörde. Auf die Frage, wann jeder in den USA Zugang zu einer Impfung bekommen könne, sagte Trump: „Ich denke, das wird sehr bald sein.“ Einer seiner medizinischen Berater, der Radiologe Scott Atlas, stellte 700 Millionen verfügbare Impfstoff-Dosen bis Ende März in Aussicht.

Zuvor hatte der Chef der US-Gesundheitsbehörde CDC, die für die Versorgung mit Impfstoffen zuständig ist, Mitte kommenden Jahres als Zeithorizont genannt. „Wenn Sie mich fragen, wann das allgemein für die amerikanische Bevölkerung verfügbar sein wird, damit wir die Impfung nutzen und zu unserem normalen Leben zurückkehren können, dann schauen wir, denke ich, in Richtung des späten zweiten oder des dritten Quartals 2021“, sagte Robert Redfield bei einer Anhörung im US-Senat. Er stand dabei unter Eid.

„Ich denke, er hat vermutlich die Frage falsch verstanden“, sagte Trump bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus zu Redfields Worten. „Ich denke, er war verwirrt.“ Man werde die Impfung viel schneller verteilen. „Vielleicht kennt er sich nicht mit dem Verteilungsprozess aus.“

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Die Coronavirus-Pandemie hat dem UN-Kinderhilfswerk UNICEF zufolge 150 Millionen Kinder zusätzlich in die Armut gestürzt. Seit Ausbruch der Pandemie sei die Zahl der in Ländern mit geringen oder mittleren Durchschnittseinkommen in Armut lebenden Kinder um 15 Prozent auf etwa 1,2 Milliarden gestiegen, heißt es in einem Bericht von UNICEF und der Hilfsorganisation Save the Children.

Für den in der Nacht veröffentlichten Bericht seien Daten unter anderem zu Bildung, Gesundheitssystemen oder Ernährung aus mehr als 70 Ländern ausgewertet worden.

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Angesichts sinkender

Infektionszahlen lockert Südafrika seine Coronavirus-Beschränkungen. Präsident Cyril Ramaphosa sagte gestern in einer Rede an die Nation, die Restriktionen würden am Montag auf das niedrigste Niveau gesenkt. Obwohl das Virus weiter wüte, sei das Schlimmste überstanden.

„Wir sind bereit, unsere Tore wieder für die Welt zu öffnen.“ Dazu soll nach knapp sechsmonatiger Sperre der Luftraum ab 1. Oktober wieder für internationale Flüge geöffnet werden.

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Wegen steigender Coronavirus-Zahlen hat Tschechien strengere Regeln verhängt. Gaststätten, Cafes, Bars, Nachtclubs und ähnliche Einrichtungen dürfen nur noch so viele Menschen einlassen wie sie Sitzplätze haben. Das gab das Gesundheitsministerium in Prag gestern bekannt.

Bei Veranstaltungen in Innenräumen mit mehr als zehn Leuten muss jedem Besucher und jeder Besucherin künftig ein Sitzplatz zugeordnet sein. Dadurch solle eine „gewisse Distanz“ geschaffen werden, hieß es. Ausnahmen gelten für Ausstellungen und Messen.

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