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Engin_Akyurt (CC0), Pixabay
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Tschechiens Regierungschef Andrej Babis hat Versäumnisse bei der CoV-Bekämpfung eingeräumt. Seine Regierung habe falsch gehandelt, als sie die Coronavirus-Maßnahmen vor den Sommerferien gelockert habe, sagte Babis gestern Abend in einer vom Fernsehen übertragenen Rede. Wegen der zuletzt stark steigenden Infektionszahlen war zuvor der tschechische Gesundheitsminister Adam Vojtech zurückgetreten.

Er habe sich von der Sommerzeit und der „allgemeinen Stimmung mitreißen“ lassen, sagte Babis. „Das war ein Fehler, den ich nicht wiederholen möchte.“ Die Regierung in Prag hatte zunächst mit strengen Maßnahmen auf die Pandemie reagiert und unter anderem eine auch im Freien geltende Maskenpflicht verhängt. Vor Beginn der Sommerferien lockerte die Regierung dann jedoch einen Großteil der Maßnahmen.

Zuletzt waren die Fallzahlen in Tschechien wieder stark gestiegen. Am vergangenen Donnerstag verzeichneten die Behörden eine Rekordzahl von 3.130 Neuinfektionen.

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Laut Informationen von Zypern Tourismus sollen Österreich und die Schweiz ab Donnerstag auf Stufe C herabgestuft werden. Für Reisen aus diesen Ländern nach Zypern ist ein negativer PCR-Test und eine zweiwöchige Quarantäne Voraussetzung. Am 14. Tag muss ein weiterer PCR-Test durchgeführt werden. Touristische Reisen sind damit nahezu unmöglich. Ebenfalls zur Kategorie C zählen Spanien, Frankreich, Kroatien und Tschechien.

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In den USA sind binnen 24 Stunden 37.417 Neuinfektionen registriert worden. Insgesamt hätten sich damit 6,786 Millionen Menschen nachweislich mit dem Coronavirus angesteckt, wie die Seuchenbehörde CDC mitteilt. Die Zahl der Todesopfer sei um 270 auf 199.024 gestiegen. Die Zahlen der US Centers for Disease Control and Prevention (CDC) spiegeln nicht unbedingt die Daten wider, die die einzelnen Bundesstaaten melden.

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64 Länder mit hohem Einkommen haben sich nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) verpflichtet, die gerechte Verteilung eines Impfstoffs gegen das Coronavirus weltweit finanziell zu unterstützen. Darunter sind Deutschland, Großbritannien, Frankreich und viele andere europäische Länder, nicht aber die USA. Die Unterschrift von 38 weiteren Regierungen werde in den nächsten Tagen erwartet, berichtete die WHO gestern in Genf.

Auch China beteiligt sich bisher nicht an der „Covax-Initiative“ der WHO. Es gebe aber permanent Gespräche mit allen Regierungen der Welt, sagte der Chef der Impfallianz Gavi, Seth Berkley. Diese 64 Länder sichern sich auf der einen Seite Zugang zu neun Impfstoffkandidaten, die von Covax unterstützt werden. Einige haben sich unabhängig davon auch über Vorverträge mit einzelnen Firmen Impfdosen gesichert, sollte das Unternehmen erfolgreich sein. Auf der anderen Seite verpflichten sie sich, 92 Ländern mit niedrigen und mittleren Einkommen, die an dem Programm teilnehmen, beim Einkauf von Impfdosen zu helfen.

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