Nach der Einigung auf ein Post-Brexit-Handelsabkommen wollen die USA ihre transatlantischen Beziehungen sowohl zu Großbritannien als auch zur EU stärken. „Glückwünsche an das Vereinigte Königreich und die EU für den Abschluss eines historischen Brexit-Deals“, erklärte der Nationale Sicherheitsrat der USA gestern auf Twitter.
„Die USA stehen bereit, um mit allen noch stärkere transatlantische Beziehungen in den kommenden Jahren aufzubauen“, erklärten die Mitglieder des Gremiums, dem in der US-Außenpolitik eine Schlüsselrolle zukommt.
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Der österreichische Spitzendiplomat Valentin Inzko steht vor dem Rückzug als internationaler Bosnien-Beauftragter. Inzko bestätigte gestern bosnische Medienberichte, wonach ein Nachfolger für ihn gesucht wird.
Als Favorit wird dabei der deutsche Ex-Landwirtschaftsminister Christian Schmidt gehandelt. Nach zwölf Jahren im Amt würde er einen Wechsel begrüßen, sagte Inzko mit Blick darauf, dass er fast so lange amtiert wie alle sechs Vorgänger zusammen. Aufgrund der komplizierten internationalen Entscheidungsmechanismen dürfte es aber Monate bis zu einem tatsächlichen Wechsel dauern.
Beobachter werten die Nominierung Schmidts als Zeichen des erneuten Engagements der westlichen Staaten für das frühere Bürgerkriegsland. Unterstützt von der UNO-Vetomacht Russland treten die bosnischen Serben seit Jahren für eine Abschaffung des Amtes ein.
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Die Türkei verlangt bei allen Einreisen künftig einen negativen CoV-Test. Für Flugpassagiere gilt dies schon ab Montag, für alle anderen Reisenden ab Mittwoch, wie Gesundheitsminister Fahrettin Koca sagte. Der PCR-Test darf nicht älter als 72 Stunden sein. Wer als Fluggast keinen Test vorweisen könne, dürfe gar nicht erst nicht einsteigen, sagte er.
Wer aus Großbritannien, Südafrika oder Dänemark komme, muss nach der Einreise in Quarantäne gehen. In den Staaten waren zuletzt mutierte Viren nachgewiesen worden, die mutmaßlich deutlich ansteckender sind.
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