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Die US-Fluglinie United Airlines will ab dem kommenden Monat wegen der Coronavirus-Krise rund 16.000 Angestellte zwangsweise beurlauben. Wegen des Einbruchs des Reisegeschäfts infolge der Pandemie könne United nicht an der bisherigen Mitarbeiterzahl festhalten, erklärte das Unternehmen heute.

Mit der Rückkehr einer einigermaßen normalen Nachfrage sei nicht zu rechnen, bis es allgemein zugängliche Behandlungsmethoden oder einen Impfstoff gegen das Coronavirus gebe, hieß es weiter. Die Ankündigung des – normalerweise unbezahlten – Zwangsurlaubs war auch eine Botschaft an den US-Kongress, wo in diesem Monat über ein weiteres Konjunkturpaket verhandelt wird.

Ein früheres Rettungspaket für die Fluggesellschaften, das Ende September ausläuft, enthielt im Gegenzug für Milliardenhilfen eine Klausel gegen Personalabbau.

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Der kriselnde US-Autohersteller Ford will bis Jahresende über freiwillige Abfindungen und Frühpensionierungen 1.400 Stellen abbauen. Sollte das Ziel bis dahin nicht erreicht werden, könnten Kündigungen nötig sein, teilte Ford heute mit. Das Vorhaben sei ein zusätzlicher Teil des laufenden Restrukturierungsprogramms, hieß es weiter.

Erst Anfang August hatte Fords seit Mai 2017 amtierender Vorstandschef Jim Hackett seinen Rücktritt erklärt. Ihm soll zum 1. Oktober Topmanager Jim Farley nachfolgen. Der Konzern steckt in einem tiefgreifenden Umbau.

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Der populäre schwedische Haferdrink-Hersteller Oatly sieht sich aktuell mit heftiger Kritik von Fans und Umweltaktivistinnen und –aktivisten konfrontiert. Denn Oatly verkaufte im Juli um 200 Mio. US-Dollar Anteile an die US-Investmentgesellschaft Blackstone Group, einen Konzern, der nach Ansicht der Käufer den Werten der schwedischen Firma – allen voran dem Umweltschutz – widerspricht.

Darauf aufmerksam machte zuletzt ein Twitter-Thread, zahlreiche Posts in diversen Sozialen Netzwerken folgten. Erst im vergangenen Jahr hatte die Investigativwebsite The Intercept berichtet, dass die Blackstone Group Anteilhaber des Unternehmens Hidrovias ist. Dieses wird wiederum beschuldigt, an der Abholzung des Amazonas-Regenwaldes Anteil zu haben. Die Investmentgesellschaft wies die Vorwürfe als „schlichtweg falsch und unverantwortlich“ von sich.

Kritik an Blackstone kam auch von der UNO. Diese warf der Firma Delogierungen und fragwürdige Mietpraktiken vor. Erzürnt sind viele Fans überdies auch deshalb, weil Blackstone-CEO Stephen Schwarzman bekanntermaßen als Unterstützer des republikanischen US-Präsidenten Donald Trump gilt. Bereits 2016 stand Oatly in der Kritik, nachdem ein chinesischer Staatskonzern einen Teil des Unternehmens übernommen hatte.

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