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In den USA wird es Finanzminister Steven Mnuchin zufolge kurz vor den Wahlen nicht zu einem Stillstand der Regierung kommen. Er und die Vorsitzende des Repräsentantenhauses, die Demokratin Nancy Pelosi, hätten sich im Grundsatz auf ein kurzfristiges Haushaltsgesetz verständigt, um das Funktionieren von Regierung und Behörden von Oktober bis Ende Dezember zu garantieren, sagte Mnuchin gestern dem Sender Fox News. US-Medien berichteten auch unter Berufung auf Mitarbeiter Pelosis von einer Einigung.

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Eine Woche nach dem Wahlsieg der überwiegend pro-serbischen Opposition in Montenegro haben gestern Zehntausende Menschen in Podgorica und anderen Städten für den unabhängigen Staat demonstriert. Es war nicht klar, wer die Kundgebungen organisierte. Die meisten Redner präsentierten sich als „Patrioten“, die nur eine einzige Partei, nämlich den Staat Montenegro, kennen würden.

Beim Urnengang hatten drei Oppositionsallianzen zusammen 41 der 81 Mandate errungen. Sie wollen eine Expertenregierung bilden, um die Macht des seit fast 30 Jahren über Montenegro herrschenden Präsidenten Milo Djukanovic zu brechen. Sie werfen ihm Korruption, Verbindungen zur Mafia und Anschläge auf Regierungskritiker vor. Djukanovic hatte das kleine Balkanland 2006 in die Unabhängigkeit von Serbien geführt und als Partner des Westens etabliert.

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Die Anhörung zum US-Antrag auf Auslieferung des Wikileaks-Gründers Julian Assange wird heute in London nach monatelanger Pause wegen der Corona-Pandemie fortgesetzt. Die US-Justiz wirft dem 49-Jährigen vor, der Whistleblowerin Chelsea Manning geholfen zu haben, geheimes Material von US-Militäreinsätzen im Irak und in Afghanistan zu veröffentlichen.

Bei einer Verurteilung in allen Anklagepunkten drohen ihm bis zu 175 Jahre Haft. Die Wikileaks-Enthüllungen hatten auch zur Aufdeckung von Kriegsverbrechen durch amerikanische Soldaten geführt. Der gebürtige Australier sitzt seit mehr als einem Jahr im Londoner Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh. Seine Partnerin Stella Moris forderte gestern erneut seine Freilassung. Assange sei in schlechter körperlicher Verfassung, teilte sie mit.

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Im britischen Birmingham hat eine Person wahllos auf mehrere Menschen eingestochen und eines seiner Opfer dabei getötet. Sieben Menschen wurden bei der Tat in der Nacht auf gestern verletzt – offenbar Zufallsopfer. Der Täter ist weiter auf der Flucht.

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