Russland und China haben Anschuldigungen des US-Softwarekonzerns Microsoft zurückgewiesen, mit Hackerangriffen den US-Wahlkampf beeinflussen zu wollen. Chinas Außenminister Wang Yi sagte bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem russischen Ressortchef Sergej Lawrow heute in Moskau, die Regierung in Peking habe sich niemals in interne US-Angelegenheiten eingemischt.
Lawrow sagte, solchen Anschuldigungen fehle jegliche Grundlage. „Russland hat sich nicht eingemischt, mischt sich nicht ein und hat nicht die Absicht, sich in die inneren Angelegenheiten von irgendjemandem einzumischen“, so Kreml-Sprecher Dmitri Peskow.
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19 Jahre nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 ist in New York der Opfer gedacht worden. Zahlreiche Familienangehörige nahmen heute Früh (Ortszeit) an einer Veranstaltung an der Gedenkstätte für die Opfer im Süden Manhattans teil und legten Blumen nieder. Auch US-Vizepräsident Mike Pence sowie der frühere Vizepräsident und jetzige demokratische Präsidentschaftsbewerber Joe Biden waren unter den Teilnehmern und Teilnehmerinnen.
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Eine der Tageszeitungen, die dem ungarischen Regierungschef Viktor Orban besonders nahesteht, hat eine Medienkampagne gegen den österreichischen Migrationsexperten Gerald Knaus gestartet. Hintergrund ist eine seit Jahren langsam Fahrt aufnehmende Debatte über Solidarität – sprich: Milliarden Euro an EU-Hilfen – und Rechtsstaatlichkeit innerhalb der EU. Ein Vorschlag von Knaus, der unter anderem Bundeskanzlerin Angela Merkel berät, dürfte den Zorn von Orban erregt haben.
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