Ach, liebe Freunde der erneuerbaren Energien und Steuergeldverschwendung! Unser geliebtes Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat wieder zugeschlagen. Diesmal mit einer grandiosen Idee: Eine „Wärmepumpen-Woche“! Für schlappe vier Millionen Euro Steuergeld gibt’s im November eine Woche lang heiße Luft um… nun ja, Wärmepumpen.
Stellen Sie sich vor: 75 Veranstaltungen, bei denen „Experten“ in „Dialog“ treten, um „Wissen verständlich zu vermitteln“. Klingt das nicht wie der feuchte Traum eines Bürokraten? Wer braucht schon Schulen oder Krankenhäuser, wenn man stattdessen über Wärmepumpen plaudern kann?
Unser Wirtschaftsminister Robert Habeck, seines Zeichens Wärmepumpen-Influencer, war natürlich schon fleißig auf Tour. Er besuchte Hersteller, Hausbesitzer und Stadtwerke – vermutlich, um sicherzustellen, dass noch niemand vergessen hat, was eine Wärmepumpe ist.
Aber halt! Bevor Sie jetzt denken, das sei alles nur Werbung auf Staatskosten – nein, nein! Es geht um „Aufklärungsarbeit“. Denn offenbar wurde die arme, kleine Wärmepumpe „schlechtgeredet“. Wer hätte gedacht, dass Heizgeräte so empfindlich sind?
Und jetzt die Gretchenfrage: Hätte man mit den vier Millionen Euro nicht besser 200 Wärmepumpen kaufen und in Schulen installieren können? Aber wo kämen wir denn da hin? Tatsächlich etwas Nützliches tun, anstatt darüber zu reden? Das wäre ja geradezu revolutionär!
Nein, liebe Mitbürger, wir brauchen diese Woche dringend. Denn nur so können wir sicherstellen, dass auch der letzte Bundesbürger nachts von Wärmepumpen träumt. Und wer weiß – vielleicht gibt’s am Ende sogar ein Wärmepumpen-Tamagotchi für jeden!
Also, markieren Sie sich den November rot im Kalender. Die heiße Luft kommt – und sie kommt auf Staatskosten!
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