In den Meinungsumfragen hat sich der Trend gegen die Piratenpartei gekehrt – jetzt sorgt auch noch interner Streit an der Spitze für schlechte Stimmung. Der erst vor fünf Monaten gewählte Bundesvorstand ist tief zerstritten. Vizeparteichef Sebastian Nerz warf dem politischen Geschäftsführer Johannes Ponader in einem Interview mit der „Welt“ Alleingänge vor und brachte personelle Konsequenzen ins Spiel. „Es gibt ein Problem des Vorstandes mit Johannes Ponader“, sagte Nerz. Ponader ignoriere Mehrheitsmeinungen des Vorstandes, wenn diese ihm nicht passten. „Teilbereiche des Vorstandes sind heute nicht arbeitsfähig.“
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