In Amerika ist es seit Jahren „üblich“, dass die dortigen Geheimdienste straffällig gewordene Hacker engagieren. Zunächst können/ müssen sie ihre Strafe abarbeiten in solch einer Behörde, werden dann aber eben auch oft in ein Anstellungsverhältnis übernommen.
Vielleicht sollte das BKA und das BSI das auch als „Bewerbung“ ansehen, denn das er etwas kann, hat er ja gezeigt. Dass der Umgang mit den entwendeten Daten sicherlich so nicht in Ordnung war, dürfte er mittlerweile auch begriffen haben, also könnte seine „Sozialprognose“ ja durchaus positiv ausfallen. Zumal der Hacker ja noch Schüler ist.
Ich gehe davon aus, dass er auch keine große Strafe zu erwarten haben dürfte als Ersttäter, und möglicherweise findet ja auch das Jugendstrafrecht noch Anwendung auf den Schüler. Also Einstellungsgespräch führen, damit der zukünftig sein Können für Deutschland einsetzt. CSI Cyber, warum nicht auch in Deutschland?
Ola! Mit Verlaub, lieber Herr Bremer, diese Jungs finden Sie in jedem Chaos Computer Club. Die haben nur nicht die kriminelle Energie solch ein Verbrechen zu begehen. Sie haben ja auch ein großes Messer und bringen niemanden um – na, momentan wenigstens noch nicht … :-)