Der Hackerskandal um das Medienimperium von Rupert Murdoch weitet sich aus.
Der britische Nachrichtensender Sky News räumte gestern ein, sich in zwei Fällen Zugang zu E-Mail-Konten verschafft zu haben. Das sei jedoch „redaktionell gerechtfertigt und im öffentlichen Interesse“ gewesen, sagte der Chef der BSkyB-Tochter.In einem Fall habe es sich um einen totgeglaubten Mann gehandelt, der seine Lebensversicherung kassiert habe. Im anderen habe ein Journalist die Mails von einem mutmaßlichen Pädophilen und dessen Ehefrau gehackt. Die Zeitung „Guardian“ hatte zuerst über die Vorfälle berichtet. Die Aktien von BSkyB lagen nach der Enthüllung 3,4 Prozent im Minus.
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