Der Härtefall-Fonds für bedürftige Rentner aus der ehemaligen DDR und der Ex-Sowjetunion verzeichnete bisher eine beeindruckende Anzahl von Anträgen, mit mehr als 163.000 eingereichten Gesuchen. Bislang konnten rund 13.500 Antragsteller von Einmalzahlungen profitieren, wie das Bundessozialministerium kurz vor dem Ende der Antragsfrist bekannt gab. Der Fonds wurde von der Bundesregierung vor einem Jahr eingeführt, um finanzielle Unterstützung für jene zu bieten, deren Rentenansprüche aus der DDR-Zeit nicht nahtlos ins bundesdeutsche System übernommen wurden.
Die Einmalzahlungen dienen dazu, die finanzielle Belastung für bedürftige Rentner zu mildern, die in der Vergangenheit durch die Nichtübernahme ihrer Rentenansprüche entstand. Die positive Resonanz auf den Fonds verdeutlicht die nach wie vor bestehende Notwendigkeit, diese Rentnergruppen zu unterstützen.
Nicht nur ehemalige DDR-Bürger, sondern auch Spätaussiedler und jüdische Flüchtlinge aus der früheren Sowjetunion haben noch bis zum Ende des Monats die Möglichkeit, Anträge auf finanzielle Unterstützung zu stellen. Diese Erweiterung des Kreises der Anspruchsberechtigten unterstreicht das Bestreben der Bundesregierung, eine gerechte Unterstützung für eine vielfältige Gruppe von bedürftigen Rentnern sicherzustellen.
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