Hätte das Blutbad auf dem Berliner Weihnachtsmarkt am Montag mit 12 Toten und mehr als 50 Verletzten im Vorfeld verhindert werden können? Das Versagen der Behörden wird jedenfalls immer deutlicher: Wie „Focus Online“ am Donnerstag berichtete, soll das Landeskriminalamt (LKA) im Bundesland Nordrhein-Westfalen bereits im Sommer über mögliche Anschlagspläne des mutmaßlichen Attentäters, dem 24- jährigen Tunesier Anis Amri, informiert gewesen sein. Ein Terrorismusforscher wirft den Behörden im „Fall Amri“ bereits „systematisches Versagen“ vor.
Die politische Diskussion steht hier gerade erst am Anfang. Es ist möglich, dass der eine oder andere Politiker Angst um seinen Job haben muss. Bevor man hier noch tiefer in die sicherlich wichtige Diskussion einsteigt, sollte man alle Kraft darauf verwenden, den Täter zu ergreifen.
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