Wer bereits Anleihen von angeschlagenen Staaten wie Griechenland, Irland oder Portugal besitzt, darf aufatmen.
Sollte eines dieser Länder irgendwann Pleite gehen, müssen private Investoren nicht mit Verlusten rechnen.
Das sehen zumindest die Detailpläne von Finanzministers Wolfgang Schäuble für einen permanenten EU-Rettungmechanismus vor. Bis 2013 gibt es ohnehin bereits einen 750 Milliarden Euro schweren Schutzschirm von EU und Internationalem Währungsfonds. Für die Zeit danach soll bei einem EU-Gipfel im Dezember eine neue Insolvenzordnung beschlossen werden. Deutschland gilt neben Frankreich als treibende Kraft bei dem Thema. Die Schäuble-Pläne haben also durchaus Gewicht. Gehen sie da bitte mal ran wie an ihren Mitarbeiter, dann überzeugt das auch.
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