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geralt (CC0), Pixabay
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Ein bewaffneter Mann hat sich am Weihnachtstag kurzfristig Zugang zu Schloss Windsor verschafft, konnte aber von der Polizei festgenommen werden. Wie die Thames Valley Police heute mitteilte, hatte der 19-Jährige gegen 8.30 Uhr die Sicherheitszone um die Residenz von Queen Elizabeth II. durchbrochen.

„Wir können bestätigen, dass die Sicherheitsprozesse augenblicklich ausgelöst wurden und der Mann keinerlei Gebäude betreten hat“, sagte Superintendent Rebecca Mears. Was für eine Waffe der Eindringling bei sich trug, ging nicht aus der Mitteilung hervor. Die Mitglieder der Königsfamilie seien über den Vorfall informiert worden. Man gehe nicht von einer Gefahr für die Öffentlichkeit aus, hieß es weiter.

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Die spanischen Behörden haben den Ausbruch auf der Vulkankette Cumbre Vieja auf der Insel La Palma offiziell für beendet erklärt. „Die Eruption hat 85 Tage und 18 Stunden gedauert“, sagte Behördenvertreter Julio Perez heute vor Journalisten. Durch den Ausbruch gab es weder Verletzte noch Tote, es wurden aber 1.345 Häuser sowie Schulen, Kirchen, Gesundheitszentren und landwirtschaftliche Bewässerungsanlagen zerstört.

Die Erklärung war angekündigt gewesen, nachdem die Aktivität des Vulkans zehn Tage lang auf niedrigem Niveau verharrte. Der Ausbruch am 19. September war der erste auf der Kanaren-Insel seit 50 Jahren. Rund 7.000 Menschen mussten ihre Wohnungen verlassen, viele von ihnen verloren ihr gesamtes Gut. Auf der Insel leben rund 83.000 Menschen.

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Stundenlanger Schneefall hat in Russlands Hauptstadt Moskau Autofahrer und Flugreisende auf eine Geduldsprobe gestellt. An den drei Flughäfen fielen heute bereits mehr als 70 Verbindungen aus oder verspäteten sich, wie der Radiosender Echo Moskwy berichtete. Besonders auf dem Autobahnring stauten sich zudem die Fahrzeuge.

Die Moskauer wurden aufgerufen, auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen, damit der Winterdienst Straßen schneller räumen könne. Über Stunden befreiten Lastwagen und Traktoren Fahrbahnen und Wege von dem neuen Schnee. In einigen Stadtteilen Moskaus erreichte die Schneedecke bereits 30 Zentimeter.

Kinder nutzten das Winterwetter für Schlittenfahrten. In Gebieten abseits des Zentrums waren Skifahrer unterwegs. Am Nachmittag setzten dann in Europas größter Metropole neue Schneefälle ein.

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Eine Woche nach schweren Überschwemmungen in Malaysia ist die Zahl der Todesopfer auf fast 50 gestiegen. Wie Polizeichef Acryl Sani Abdullah Sani heute sagte, liegt die Zahl der Toten nach der Bergung weiterer Leichen nun bei 46. Da immer noch Menschen vermisst werden, könnte die Opferzahl weiter steigen. „Es werden noch fünf Menschen vermisst. Wir hoffen, dass sie bald gefunden werden“, sagte der Polizeichef.

Tagelange Monsun-Regenfälle hatten in mehreren Regionen Malaysias am vergangenen Wochenende Flüsse über die Ufer treten lassen und Städte, Dörfer und Straßen unter Wasser gesetzt. Zehntausende Menschen mussten ihre Häuser verlassen.

Am Wochenende waren nach Angaben der Polizei immer noch mehr als 54.500 Menschen in mehr als 300 Notunterkünften untergebracht. 68 Straßen waren weiterhin blockiert.

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Die britische Königin Elizabeth II. (95) hat sich bei ihrer Weihnachtsansprache in diesem Jahr gewohnt optimistisch gezeigt – und Einblicke in ihr Seelenleben gegeben. Im Zentrum der Rede stand das Andenken an ihren verstorbenen Mann Prinz Philip. Gleichzeitig nahm sie Stellung zu den großen Themen Pandemie und Klimakrise.

„Schwierige Zeit“

„Obwohl es für viele eine Zeit großer Freude und Fröhlichkeit ist, kann Weihnachten schwierig sein für diejenigen, die geliebte Menschen verloren haben“, sagte die Queen in der am Christtag ausgestrahlten Ansprache, und fügte hinzu: „Besonders in diesem Jahr verstehe ich, warum.“

Der Prinzgemahl war im April im Alter von 99 Jahren gestorben. Sie habe großen Trost gezogen aus der Wärme und der Zuneigung vieler Würdigungen zu Leben und Arbeit „meines geliebten Philip“, sagte die Queen im festlich geschmückten White Drawing Room von Schloss Windsor. Neben ihr auf einem Tisch war ein Foto zu sehen, das die beiden bei ihrer diamantenen Hochzeit 2007 zeigte.

Die Königin, im leuchtend roten Kleid, hatte dieselbe Brosche angelegt wie damals – sie trug sie schon bei ihren Flitterwochen im Jahr 1947.

Stolz zeigte sie sich vor allem, dass sich Philip schon seit Langem für den Umweltschutz engagiert habe. Eine Tradition, die von ihrem Sohn Prinz Charles (73) und Enkel Prinz William (39) weitergeführt werde, sagte die Monarchin.

Philip würde sich wünschen, dass seine Familie Weihnachten genieße, sagte die Monarchin. Doch aufgrund der Pandemie könne auch in diesem Jahr nicht wie gewohnt gefeiert werden. Die Königin, die in den vergangenen Monaten selbst mit gesundheitlichen Problemen kämpfen musste, hatte angesichts des rasanten Anstiegs an Infektionen mit der Omikron-Variante in Großbritannien ihre Weihnachtspläne drastisch reduziert.

 

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