Es war am Ende eine klare Entscheidung der Prokon Gläubiger. Nicht das Unternehmen EnBW bekommt den Zuschlag von Seiten des Insolvenzverwalters, sondern die Gläubiger wollen und werden das Unternehmen selber weiterführen – und das im Rahmen einer Genossenschaft. Eine gute Lösung, wenn es gelingt, auch entsprechendes qualifiziertes Personal für die Führung der Genossenschaft zu bekommen. Dann muss zunächst einmal das Vertrauen zur neuen Unternehmensführung aufgebaut werden, denn das Unternehmen benötigt sicherlich auch zukünftig finanzielle Mittel in einem erheblichen Umfang. Um neues Geld von Anlegern zu bekommen, dafür ist genau eine überzeugende Personallösung wichtig.
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