Eingeladen sind alle Dresdner von 3 Jahren bis 105 Jahren, aber bitte natürlich mit einer “gruseligen Verkleidung”, denn das gehört ja zu Halloween dazu. Die Halloweenparty findet auch in diesem Jahr (man staune) wieder am 31. Oktober statt. Übrigens der 31. Oktober 2017 ist in diesem Jahr ein einmaliger bundesweiter Feiertag, das zu Ehren von Martin Luther.Eingeladen sind alle Gäste vom Lions Club Dresden New Century und den Dresdner Verkehrsbetriebe AG Ab dem frühen Abend (ca.16:30 Uhr) sorgen zahlreiche Gruselspezialisten für Gänsehautgarantie. Der Reinerlös der Eintrittsgelder wird gespendet. Also wer am 31. Oktober noch nichts vor hat, der sollte sich diesen Termin dick im Kalender anstreichen, und dann natürlich hingehen. Wer weiß wer sich dann dort so alles als Gespenst verkleidet hat. Es soll auch Menschen geben, die sich an diesem Tag nicht verkleiden müssen, trotzdem als gruseliges Gespenst durchgehen, sagt man. Ist aber nur ein Gerücht.
Halloween wurde ursprünglich nur in katholisch gebliebenen Gebieten der britischen Inseln gefeiert, vor allem in Irland, während die anglikanische Kirche am Tag vor Allerheiligen die Reformation feierte. Mit den zahlreichen irischen Auswanderern im 19. Jahrhundert kam es in die Vereinigten Staaten und gehörte zum Brauchtum dieser Volksgruppe. Aufgrund seiner Attraktivität wurde es bald von den anderen übernommen und entwickelte sich zu einem wichtigen Volksfest in den Vereinigten Staaten und Kanada.
Der Brauch, Kürbisse zum Halloweenfest aufzustellen, stammt aus Irland. Dort lebte einer Sage nach der Bösewicht Jack Oldfield. Dieser fing durch eine List den Teufel ein und wollte ihn nur freilassen, wenn er Jack O fortan nicht mehr in die Quere kommen würde. Nach Jacks Tod kam er aufgrund seiner Taten nicht in den Himmel, aber auch in die Hölle durfte Jack natürlich nicht, da er den Teufel betrogen hatte. Doch der Teufel erbarmte sich und schenkte ihm eine Rübe und eine glühende Kohle, damit Jack durch das Dunkel wandern könne. Der Ursprung des beleuchteten Kürbisses war demnach eine beleuchtete Rübe, doch da in den USA Kürbisse in großen Mengen zur Verfügung standen, höhlte man stattdessen einen Kürbis aus. Dieser Kürbis war seither als Jack O-Latern bekannt. Um böse Geister abzuschrecken, schnitt man Fratzen in Kürbisse, die vor dem Haus den Hof beleuchteten. So wie wir das auch heute noch jedes Jahr aufs Neue erleben.
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