Diese Frage haben uns auch Gestern wieder Anleger der Lombardiumgruppe gestellt. Schwierig zu sagen, denn Anzeigen und Ermittlungen scheint es unserer Recherchen nach seit geraumer Zeit zu geben. Nun kann ja das Nichtstun etwas mit „deutscher Gründlichkeit“ zu tun haben, wie ein Anleger meinte. Deutscher Gründlichkeit bei den Ermittlungen, aber man darf dabei nicht vergessen das hier Zeit vergeht in der sich Anleger „Sorgen darum machen“, was mit ihren Pfändern passiert? Den Anlegern kommt es zunächst einmal darauf an, das die Pfändern nicht noch „billig verwertet“ werden, so der Schaden noch größer werden könnte, wenn das passiert. Da man zur jetzigen Geschäftsführung der Lombardiumgruppe aber keinerlei Vertrauen mehr habe, mache man sich halt solche Gedanken, so mehrere Anleger in Gesprächen mit uns. Nun, vielleicht haben wir da eine Idee wie man hier dem zuständigen Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft in Hamburg etwas mehr „Druck“ machen könnte. Natürlich könnten doch jetzt hunderte von Anlegern eine Strafanzeige erstatten, aber wir denken hier bei uns in der Redaktion eine Unterschriftenliste macht da mehr Sinn. Dann kommt es natürlich darauf an, das viele Anleger diese dann auch Unterschreiben. Das testen wir derzeit wie wir dies gestalten können. Wir wollen hier eben nicht das Dritte einen Nutzen haben könnten von den Eintragungen. Wir sehen hier die Möglichkeit einer Art Landingpage wo sich der geschädigte Anleger eintragen kann, wir drucken das aus, sammeln das uns geben das an die Hamburger Justiz Öffentlichkeitswirksam weiter. Wir sind gespannt ob das funktioniert!
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