Natürlich haben wir auch hier den beteiligten Personen eine Presseanfrage mit der Bitte um Beantwortung, bereits in der vorigen Woche, übermittelt. Ob die Antworten auf unsere Fragen dann zu peinlich gewesen wären, oder warum man uns nicht geantwortet hat, wissen wir nicht. So können wir leider nur das hier wiedergeben, was wir an Hand von Unterlagen und aus Gesprächen mit Dritten wissen bzw. herleiten können.
Das ist zu den beteiligten Personen und dem Unternehmen vor allem Überweisungen von Geldern, die dann wiederum die Tür für Spekulationen öffnen. Inhaber (Macher) des Unternehmen Art Vocatum sind Madeleine Schulz | Paul Bunten ausweislich der Webseite des Unternehmens von Art Vocatum. Auf der Webseite heißt es dazu :Mit Passion nimmt man Kunst unmittelbarer wahr. Mit Professionalität sieht man Kunst aus einer Vielzahl von Perspektiven. Art Vocatum berät Sie bei Ihrem Umgang mit Kunstbesitz aus unabhängiger Position und mit dem notwendigen Überblick zum Kunstmarkt. Unsere Leistungen erstrecken sich auf alle Bereiche und Phasen des Sammelns von Kunst. Unser Ziel ist es, durch unsere Beratung für ein sicheres Umfeld zu sorgen, in dem Kunstwerte erhalten und für Kunstliebhaber sowie nachfolgende Generationen erschlossen werden.Zitat Ende
Liest man das dann passt diese Darstellung natürlich zu unserer Pfandhausgeschichte die ja auch mit vielen Kunstpfändern zu tun hatten. Sachverstand wird ja dann letztlich auch benötigt. Es sollte aber unabhängiger Sachverstand sein, und ein Sachverstand den man dann auch nicht im „Hauch eines Zweifels“ sehen sollte. Ob man hier an der Unabhängigkeit dann berechtigte Zweifel haben kann, das muss letztlich jeder Leser für sich entscheiden.
In den uns zur Verfügung gestellten Unterlagen finden wir Überweisungen an Peter Paul Bunten und Madeleine Schulz in Höhe von insgesamt 25.000 Euro. Diese wurden dann offensichtlich für die Gründung der Art Vovatum verwendet, als Stammkapital.
Überwiesen wurde das Geld von einem Konto von Ursula Miethe, auch Frau Miethe haben wir eine Presseanfrage mit der Bitte um eine Stellungnahme übermittelt, auch hier kam dann leider keine Antwort an unsere Redaktion.
Diese Überweisung erfolgte laut unseren Unterlagen am 16. August 2012. Die Gesellschaft Art Vocatum wurde dann selber, laut Auszug aus dem Unternehmensregister, am 28 August 2012 mit einem Stammkapital von 25.000 Euro im Unternehmensregister eingetragen. Gegründet wurde diese dann am 15. August 2012, heißt die Überweisung der 25.000 Euro von dem Konto von Frau Miethe an Herrn Bunten und Frau Schulz passt zeitlich hier natürlich genau.
Amtsgericht Hamburg Aktenzeichen: HRB 124290 | Bekannt gemacht am: 28.08.2012 12:00 Uhr |
In () gesetzte Angaben der Anschrift und des Geschäftszweiges erfolgen ohne Gewähr. | |
Neueintragungen | |
27.08.2012 | |
Art Vocatum GmbH, Hamburg, Blankeneser Bahnhofstraße 40, 22587 Hamburg. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 15.08.2012. Geschäftsanschrift: Blankeneser Bahnhofstraße 40, 22587 Hamburg. Gegenstand: Erbringung von Dienstleistungen im Zusammenhang mit der Herstellung, dem Vertrieb und dem Unterhalt von Kunstgegenständen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer vorhanden, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Alleinvertretungsbefugnis kann erteilt werden. Geschäftsführer können ermächtigt werden, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Geschäftsführer: Bunten, Paul, Köln, *22.08.1960; Schulz, Madeleine, Hamburg, *18.07.1969, jeweils einzelvertretungsberechtigt; mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. |
Frau Miethe wiederum hat das Gedl wohl aus einer Zahlung bekommen in Höhe von 130.000 Euro eines Hamburger Unternehmens dessen Geschäftsverbindung zum Unternehmen Fidentum dadurch belegt ist, das es hier einen merk-würdigen Beratervertrag mit einer Summe von 1.500.000 Euro gab. Als dieser dann abgeschlossen war, erflgte kurz darauf diese Überweisung auf ein Konto von Frau Miethe auf das aber wohl auch Robein Mieteh dann Zuhgang gehabt haben soll. Nun stellen wir usn natürlich die Frage „was hat es mit der Zahlung von 130.000 Euro zu diesem Zeitpunkt an ein Unternehmen von Frau Miethe auf sich?“. Da wir die Presseanfrage nicht beantwortet bekommen haben steht heir natürlich wieder nur eine Spekulation im Raum. Die Zahlung erfolgte an das Unternehmen Forum Finanzplanung für das Frau Miethe dann verantwortlich zeichnet. Siehe auch hier wieder Eintragung im Unternehmensregister.
Amtsgericht Kiel Aktenzeichen: HRB 13653 KI | Bekannt gemacht am: 16.05.2012 10:45 Uhr |
In () gesetzte Angaben der Anschrift und des Unternehmensgegenstandes erfolgen ohne Gewähr: | |
Veränderungen | |
15.05.2012 | |
HRB 13653 KI: Forum Finanzplanung GmbH, Henstedt-Ulzburg, Kisdorfer Str. 24, 24558 Henstedt-Ulzburg. Gegenstand: Der Betrieb einer Wirtschaftsauskunftei mit den dazu gehörenden Tätigkeiten einschließlich der Durchführung von Ermittlungen; Vorstand: Geschäftsführer: 2. Miethe, Ursula, geb. Plümpe, *24.12.1953, Henstedt-Ulzburg; mit der Befugnis die Gesellschaft allein zu vertreten mit der Befugnis Rechtsgeschäfte mit sich selbst oder als Vertreter Dritter abzuschließen; Nicht mehr Geschäftsführer: 1. Miethe, Hans-Jürgen; Rechtsform: Durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 09.05.2012 ist der Gesellschaftsvertrag geändert in § 2. |
Über die uns vorliegenden Unterlagen kann man sicherlich noch dutzende Artikel zu getätigten Überweisungen schreiben, aber viel wichtiger ist für uns natürlich die Frage nach der Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Art Vocatum.
Das hier aus dem Umfeld der Lombardium Gesellschaften dann sogar das Stammkapital bezhalt wird an die Protagonisten des Unternehmens würde sicherlich dann nachdenklich machen, wenn das Unternehmen Art Vocatum, oder Herr Bunten oder/und Frau Schulz dann auch gutachterlich für Gesellschaften der Lombardiumgruppe tätig gewesen sind. das würde dann sicherlich ein „Geschmäckle“ haben, und man müsste sich dann, mit diesem Wissen, einmal alle Bewertungen anschauen, die hier gemacht wurden.
Wie lange lässt man dieses Treiben noch zu?????