Berlin Lange haben die Investoren der Cleantech-Fonds des Investmenthauses Thomas Lloyd auf die Jahresabschlüsse für 2020 warten müssen. Nun wird klar: Es war ein Horrorjahr. Allein die Fünfte Cleantech Infrastrukturgesellschaft (CTI) verzeichnete einen Jahresfehlbetrag von mehr als 80 Millionen Euro.
Es handelt sich um den mit Abstand größten Fonds der Reihe. Privatanleger haben ihn mit rund 433 Millionen Euro ausgestattet. Neben dem Fünften CTI weisen zwei kleinere Fonds der CTI-Reihe Fehlbeträge von jeweils mehr als 12 Millionen Euro aus. Schuld an den Verlusten soll laut Management vor allem die Coronapandemie sein.
Jetzt ist es plötzlich doch Corona, in 2020 als sie noch Geld einsammeln wollten, hatte sich das ganz anders angehört. Da konnte Corona den CTIs gar nichts anhaben.
Dazu fällt mir nur ein, dass der Lügenbaron Münchhausen hat jetzt einen anderen Nachnamen hat, nämlich Sieg.
Was erwarten Sie? Der Herr Sieg hat in einem Interview mal gesagt, die Finanzbranche müsse sich in der Außendarstellung zurücknehmen und demütiger sein.
Der gleiche Herr Sieg, der vorher TL-Hurra-Verkaufsevents mit Rednern wie Bill Clinton und Arnold Schwarzenegger veranstaltet hat…