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Handelsplattform aux.capital: BaFin ermittelt gegen die Iridiscent Group LLC

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Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) stellt gemäß § 37 Absatz 4 Kreditwesengesetz (KWG) klar, dass die Iridiscent Group LLC, St. Vincent und die Grenadinen, keine Erlaubnis nach dem KWG zum Betreiben von Bankgeschäften oder Erbringen von Finanzdienstleistungen hat. Das Unternehmen wird nicht von der BaFin beaufsichtigt.

Die Inhalte auf der Website aux.capital sowie Informationen und Unterlagen, die der BaFin vorliegen, rechtfertigen die Annahme, dass über die Plattform unerlaubt Bankgeschäfte bzw. Finanzdienstleistungen in Deutschland angeboten werden.

Anbieter von Bankgeschäften oder Finanzdienstleistungen in Deutschland benötigen eine Erlaubnis nach dem KWG. Einige Unternehmen handeln jedoch ohne die erforderliche Erlaubnis. Informationen darüber, ob ein bestimmtes Unternehmen von der BaFin zugelassen ist, finden Sie in der Unternehmensdatenbank.

Die BaFin, das Bundeskriminalamt und die Landeskriminalämter raten Verbraucherinnen und Verbrauchern, bei Geldanlagen im Internet äußerst vorsichtig zu sein und vorab gründlich zu recherchieren, um Betrugsversuche rechtzeitig zu erkennen.

1 Komment

  • Bin selbst Betrugsopfer von Aux Capital, da ich von Anfang an recht vorsichtig war, habe ich „lediglich“ 1.250,-€ verloren. Britische und österreichische Telefonnummern melden und betreuen alles über WhatsApp und Telefonanrufe. Als ich schließlich Vorschußzahlungen verweigerte, eben auch telefonische Beschimpfungen und Drohungen mit der angeblichen Rechtsabteilung von Blockchain.com. Die mich betreuenden Personen nannten sich: Herr Allison (angeblich der Broker von Aux Capital und Herr Pollak, der vermeintliche Mitarbeiter von Blockchain.com). Herr Polak schickte mir sogar Fotos von einem Personalausweis über WhatsApp, um seine Identität zu beweisen. Jeglichen Emailverkehr lehnten sie ab, ich forderte diesen, um schriftlich etwas in der Hand zu haben.
    Zunächst wollten sie eine Garantieeinzahlung meinerseits von 8.000,-€,im Gegenzug würden sie mir dann einen Gewinn von ca. 37.000,-€ auszahlen. Alles oder nichts war die Devise. Als ich jedoch diesen Betrag immer weiter verringerte, um zu schauen, wie sie reagieren, spitzten sich die Ermahnungen und Beschimpfungen zu.
    Diese von denen sogenannten Liquiditätsnachweise (Einzahlungen in erdachten Größen) sind das Geld welches sie den Anlegern „aus der Tasche“ ziehen. Auszahlungen wird es so sicher wie das Amen in der Kirche nicht geben.

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