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Handlungsempfehlung zu den BaFin-Meldungen: CryptoGlobalx: BaFin warnt vor der Website cryptoglobalx.com und AIFMD: BaFin warnt vor der Website aifmd.info

Mohamed_hassan (CC0), Pixabay
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Interviewer: Herzlich willkommen, Herr Reime und Frau Bontschev. Die BaFin hat kürzlich vor den Websites aifmd.info und cryptoglobalx.com gewarnt. Was bedeutet das für Anleger?

Jens Reime: Vielen Dank. Diese Warnungen sind ernste Hinweise darauf, dass diese Plattformen möglicherweise unerlaubte Finanzdienstleistungen anbieten. Anleger sollten solche Warnungen immer ernst nehmen und sehr vorsichtig sein, bevor sie in Angebote auf diesen Plattformen investieren.

Kerstin Bontschev: Genau. Anleger sollten sich bewusst sein, dass Investitionen über solche Plattformen ein hohes Risiko darstellen können, insbesondere wenn diese keine klaren Angaben zu ihrer Rechtsform machen und kein Impressum vorhanden ist.

Interviewer: Was sollten Anleger tun, wenn sie bereits in diese Plattformen investiert haben?

Jens Reime: Zunächst sollten sie alle Transaktionen und Kommunikationen dokumentieren. Es ist wichtig, Beweise zu sammeln. Dann würde ich empfehlen, sich so schnell wie möglich rechtlichen Rat einzuholen, um die Situation zu bewerten und über das weitere Vorgehen zu entscheiden.

Kerstin Bontschev: Zudem sollten betroffene Anleger überlegen, ob sie den Fall bei der BaFin melden möchten, um auf ihre Situation aufmerksam zu machen und möglicherweise andere Anleger zu warnen.

Interviewer: Wie können Anleger generell solche Risiken vermeiden?

Jens Reime: Eine gründliche Recherche vor jeder Investition ist entscheidend. Anleger sollten überprüfen, ob eine Plattform von der BaFin zugelassen ist. Auch unabhängige Bewertungen und Erfahrungsberichte können helfen, ein besseres Bild von der Seriosität einer Plattform zu bekommen.

Kerstin Bontschev: Und es ist wichtig, wachsam zu sein. Angebote, die zu gut klingen, um wahr zu sein, oder Plattformen, die wichtige Informationen wie Impressum und Rechtsform verschweigen, sollten Anlass zur Vorsicht geben.

Interviewer: Welche rechtlichen Schritte können Anleger gegen solche Plattformen einleiten?

Jens Reime: Anleger haben die Möglichkeit, zivilrechtliche Schritte einzuleiten, um ihr investiertes Geld zurückzufordern. Bei Verdacht auf Betrug oder unerlaubte Geschäftstätigkeit können auch strafrechtliche Schritte in Betracht gezogen werden.

Kerstin Bontschev: Und die BaFin kann aufsichtsrechtlich gegen solche Plattformen vorgehen. Daher ist es wichtig, dass Anleger solche Warnungen ernst nehmen und entsprechend handeln.

Interviewer: Vielen Dank, Herr Reime und Frau Bontschev, für Ihre Einblicke und Ratschläge.

Jens Reime & Kerstin Bontschev: Gern geschehen. Es ist wichtig, dass Anleger informiert sind und sich schützen.

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