Es erstaunt ja eigentlich nichts mehr bei der HAZ Hannoverschen Allgemeinen Zeitung, zumindest was unvollständige Recherche angeht. Trotzdem berichtet man erneut über diverse Unternehmen. Zunächst einmal ist es mehr als ungewöhnlich, daß eine seriöse Zeitung wie die HAZ ist, nach Angaben des betroffenen Unternehmens in der Artikelberichterstattung, nicht einmal eine Presseanfrage an das Unternehmen gestellt haben soll. Das gebietet eigentlich eine seriöse Arbeit in solchen Vorgängen. Gefragt hat die HAZ möglicherweise auch nicht danach „wo das betreffende Unternehmen dann die Adressen der Anleger der EEV her hat?“.Das könnte dann für die HAZ auch besonders Peinlich werden,denn wir in unserer Redaktion können ganz klar nachweisen, dass ein Informant der HAZ, einem der in dem Artikel beschriebenen Unternehmen, diese Adressen ganz klar zur Verfügung gestellt und übermittelt hat. Der Mailverkehr dazu liegt uns in der Redaktion vor, das mit allen Nachweisen.
Wir haben diesen Vorgang dem Datenschutzbeauftragten des Bundeslandes Niedersachsen und der zuständigen Staatsanwaltschaft, bereits vor einigen Wochen zur Kenntnis gebracht. Dieser hat dazu ein förmliches Ermittlungsverfahren eingeleitet. Das Aktenzeichen dazu liegt uns in der Redaktion natürlich vor. Gehört haben wir auch, das sich ein Informant der HAZ wiederrechtlich die Anlegerdaten auch der in dem Artikel benannten Unternehmen besorgt haben soll. Nun, das macht wiederum keinen guten Eindruck für die HAZ, auch wenn die Unternehmen in dem Artikel durchaus mit kritischen Augen zu sehen sind.
Die HAZ sollte aber zu ihren eigenen Informanten einmal detaillierte und aktualisierte Informationen einholen, denn diese haben bis vor kurzer Zeit nachweislich noch mit Personen dieses Unternehmens, eng zusammengearbeitet. Vielleicht weiß man das aber alles nicht bei der HAZ und Jens Heitmann. Der Informant soll auch von dem AR Vorsitzenden des Unternehmens 100.000 Euro als Darlehen gefordert haben. Als dieser nicht bereit war diesen Betrag zu bezahlen, ging es wohl mit gezielten Negativ-Informationen an Medien los.
Da wir unsere Aussagen „gerichstfest“ belegen können, sehr geehrter Herr Heitmann, können Sie uns gerne dazu kontaktieren und Einsicht in diese Unterlagen nehmen.
Jedem Anleger der ein solches, wie in dem Artikel beschriebenen Investment sein Geld anlegt, muss doch ganz klar sein, das diese Kapitalanlage ein sehr hohes Risiko in sich birgt. Je höher das Renditeversprechen- je höher natürlich das Risiko eines Totalverlustes für einen Anleger. Da geben wir Jens Heitmann dann gerne recht.
Wir sind nun in der Redaktion einmal gespannt, ob die HAZ- Jens Heitmann sich unsere Nachweise einmal anschauen“. Übrigens uns sind weitere Unternehmen bekannt die die Adressen der EEV AG Anleger genutzt haben. Dazu gab es schon Abmahnungen an die Unternehmen und eine Gerichtsverhandlung in Göttingen, darüber hat die HAZ dann leider nicht berichtet. Möglicherweise deshalb nicht, weil da ein Informant der HAZ vor Gericht gestanden hat.
Wir haben auch einen Nachweis dafür, das ein angeblicher Informant – so bezeichnet er sich selber- einen Betrag von 6,5 Millionen Euro eingefordert hat „sonst sei das Unternehmen platt“, so heißt es in einer E-Mail die unserer Redaktion vorliegt. Auch das haben wir natürlich der zuständigen Staatsanwaltschaft als Beweis übergeben, auch bereits vor einigen Wochen.
Möglich das Jens Heitmann die Sachverhaltsgrundlagen nicht weiß und er als Journalist instrumentalisiert wurde.
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