VII. Ergebnis des Geschäftsjahres | EUR | -114.129,57 |
Kein Jubelergebnis!HANSAINVEST Hanseatische Investment-GmbH
HamburgJahresbericht für das Investmentvermögen gemäß der OGAW-Richtlinie Vermögensmandat SelectTätigkeitsbericht vom 01.11.2015 bis 31.10.2016Vermögensmandat Select Die mit der Verwaltung des Investmentvermögens betraute Kapitalverwaltungsgesellschaft ist die HANSAINVEST Hanseatische Investmentgesellschaft mbH, Hamburg. Das Portfoliomanagement für den Fonds ist an die NFS Capital AG in Liechtenstein ausgelagert. Anlageziel und Anlageergebnis im Berichtszeitraum Ziel des Vermögensmandat Select ist es, eine positive Wertentwicklung zu erwirtschaften. Um dies zu erreichen, soll das Fondsvermögen nach dem Best-Select Ansatz in Aktien-, Renten-, und Mischfonds, die in der Regel einen vermögensverwaltenden Ansatz haben, angelegt werden. Hierbei soll eine ausgewogene Verteilung über alle Fondskategorien erfolgen. Je nach Marktlage kann das Fondsvermögen auch in verzinsliche Wertpapiere, Bankguthaben und Geldmarktinstrumente investiert werden. Das Anlageumfeld war im Berichtszeitraum von historisch niedrigen Zinsen in den Industrieländern sowie ausgeprägten Schwankungen an den Kapitalmärkten geprägt. Maßgeblich hierfür war neben der hohen Verschuldung weltweit die Unsicherheit hinsichtlich einer von den USA ausgehenden potenziellen Zinswende. Zudem schwächelte das globale Wirtschaftswachstum, ausgehend von der spürbar nachlassenden Konjunkturdynamik in den Emerging Markets. Darüber hinaus rückte im Jahresverlauf die Unsicherheit hinsichtlich eines drohenden „Brexit“ immer stärker in den Fokus der Marktteilnehmer. Vor diesem schwierigen Hintergrund erzielte der Vermögensmandat Select eine Wertminderung von -0,51% je Anteil im ersten vollen Geschäftsjahr (nach BVI-Methode; in Euro). Anlagepolitik im Berichtszeitraum Die wesentlichen Risiken waren nach Ansicht des Portfoliomanagements unter anderem das in den Industrieländern von Negativzinsen geprägte Anlageumfeld sowie die Unsicherheit über die weitere Entwicklung der Geldpolitik der Zentralbanken und die Zentralbank-divergenz. Während in den USA – nach acht Jahren quasi „Nullzinspolitik“ – die US-Notenbank (Fed) am 16. Dezember 2015 den Leitzins um einen Viertelprozentpunkt auf einen Korridor von 0,25% – 0,50% p. a. anhob, hielten die Europäische Zentralbank und die Bank of Japan an ihrer sehr lockeren Geldpolitik weiter fest. Als weitere wesentliche Risiken sah das Portfoliomanagement die Unsicherheit hinsichtlich der Folgewirkungen eines drohenden Ausstiegs Großbritanniens aus der Europäischen Union („Brexit“) sowie das abgeschwächte Wirtschaftswachstum weltweit an. Gemischte- und Vermögensverwaltende Fonds bildeten den Anlageschwerpunkt (zuletzt ca. 86% des Fondsvermögens). Anteile an Rentenfonds rundeten das Portfolio ab. Die Übersicht über die Anlagegeschäfte des Vermögensmandat Select im Berichtszeitraum ist der Vermögensaufstellung sowie der Übersicht über die im Berichtszeitraum abgeschlossenen Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen, zu entnehmen. Die Übersicht über das Portfolio des Vermögensmandat Select zum 31.10.2016 ergibt sich ebenfalls aus der Vermögensaufstellung. Hinsichtlich der regionalen Allokation war der Fonds Vermögensmandat Select breit aufgestellt, wenngleich er sich auf europäische und globale Investments fokussierte. Die Kapitalmärkte waren im abgelaufenen Geschäftsjahr von einer sehr volatilen und uneinheitlichen, insgesamt aber positiven Kursentwicklung geprägt. An den Aktienbörsen profitierten europäische Werte von einer Fortsetzung der extrem expansiven Geldpolitik seitens der Europäischen Zentralbank (EZB). Allerdings sorgten das Brexit-Votum in Großbritannien sowie Sorgen hinsichtlich der Stabilität des europäischen Bankensektors zeitweise für Kursbelastungen. Zudem setzte die Abschwächung der Konjunkturdynamik in China vorübergehend die Kurse an den internationalen Aktienmärkten unter Druck. Dies galt auch für US-Aktien, die jedoch angesichts der robusten Konjunkturentwicklung in den USA eine im internationalen Vergleich überdurchschnittliche Kursentwicklung verzeichneten. Auch die Bondmärkte entwickelten sich unter Schwankungen per saldo positiv, begleitet von weiteren Renditerückgängen auf teilweise bereits historisch niedrigen Renditeniveaus. Begünstigt wurde dies durch das verstärkte Interesse der Investoren auf deren Suche nach höheren Renditen sowie durch die sehr lockere Geldpolitik der Zentralbanken in den Industrieländern. So reduzierte die Europäische Zentralbank (EZB) am 10. März 2016 den Leitzins weiter auf 0,0% p. a. Zudem senkte sie den Einlagensatz für Banken während des Berichtszeitraums in zwei Schritten von -0,20% p. a. auf zuletzt -0,40% p. a. und weitete ihr Anleihekaufprogramm auf Unternehmensanleihen (ohne Banktitel) mit Investment-Grade-Status aus. Zu den zwischenzeitlichen Kursgewinnen des Vermögensmandat Select trugen insbesondere der StarCapital Huber Strategy 1, WHC – Global Discovery und der Deutsche Concept Kaldemorgen bei. Impulse erhielten diese von der anhaltend expansiven Geldpolitik der Zentralbanken in den Industrieländern in Verbindung mit einer sich bessernden konjunkturellen Entwicklung in vielen Ländern. Veräußerungsergebnis Das Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften für den Berichtszeitraum betrug: EUR -433.570,36 Das Veräußerungsergebnis setzt sich zusammen aus Veräußerungsgewinnen i.H.v. 45.403,92 EUR und aus Veräußerungsverlusten i.H.v. 478.974,28 EUR. Das Veräußerungsergebnis wurde durch die Veräußerung von Investmentanteilen erzielt. Wesentliche Risiken des Investmentvermögens im Berichtszeitraum Zinsänderungsrisiko: Das Investmentvermögen war im Berichtszeitraum über Fonds in festverzinsliche Anleihen investiert, daher bestand indirekt ein Zinsänderungsrisiko. Marktpreisrisiko: Das Investmentvermögen war im Berichtszeitraum über Fonds in Aktien, Anleihen, Zertifikate, Derivate und Rohstoffe investiert, daher bestand ein hohes Marktpreisrisiko. Dieses Risiko wurde aber durch die breite Streuung des Vermögens und das Halten einer Cash Position deutlich reduziert. Währungsrisiko: Ein Währungsrisiko war im gesamten Berichtszeitraum über Fonds vorhanden, die weltweit in Aktien, Anleihen, Zertifikate, Derivate und Rohstoffen investierten. Teilweise sichern einzelne Zielfonds das Währungsrisiko vollständig ab. Das Währungsrisiko ist für das abgelaufene Jahr als mittel einzustufen. Liquiditäts- und Adressenausfallrisiko: Die Veräußerbarkeit der im Fonds investierten Vermögenswerte war zu jeder Zeit gegeben, sodass das Liquiditätsrisiko als niedrig zu bewerten ist. Das Adressenausfallrisiko ist als mittel einzustufen, da hauptsächlich in Fonds großer Unternehmen bzw. Banken investiert wurde. Vermögensübersicht
Vermögensübersicht
Vermögensaufstellung zum 31.10.2016 (Angaben in Klammern per 31.10.2015) Vermögensaufstellung zum 31.10.2016
*) Durch Rundung der Prozent-Anteile bei der Berechnung können geringfügige Differenzen entstanden sein. Abwicklung von Transaktionen durch verbundene Unternehmen. Der Anteil der Transaktionen, die im Berichtszeitraum für Rechnung des Sondervermögens über Broker ausgeführt wurden, die eng verbundene Unternehmen und Personen sind, betrug 100,00%. Ihr Umfang belief sich hierbei auf insgesamt 14.939.947,84 EUR. Wertpapierkurse bzw. MarktsätzeDie Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf Grundlage der zuletzt festgestellten Kurse/Marktsätze bewertet. Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinenKäufe und Verkäufe in Wertpapieren, Investmentanteilen und Schuldscheindarlehen (Marktzuordnung zum Berichtsstichtag)
Ertrags- und Aufwandsrechnung (inkl. Ertragsausgleich)
|
I. Erträge | ||
1. Zinsen aus Liquiditätsanlagen im Inland | EUR | -3.722,32*) |
2. Erträge aus Investmentanteilen | EUR | 236.583,41 |
3. Sonstige Erträge 1) | EUR | 25.306,64 |
Summe der Erträge | EUR | 258.167,73 |
II. Aufwendungen | ||
1. Zinsen aus Kreditaufnahmen | EUR | -25,65 |
2. Verwaltungsvergütung | EUR | -511.397,47 |
3. Verwahrstellenvergütung | EUR | -13.270,82 |
4. Prüfungs- und Veröffentlichungskosten | EUR | -8.669,39 |
5. Sonstige Aufwendungen 2) | EUR | -702,50 |
Summe der Aufwendungen | EUR | -534.065,83 |
III. Ordentlicher Nettoertrag | EUR | -275.898,10 |
IV. Veräußerungsgeschäfte | ||
1. Realisierte Gewinne | EUR | 45.403,92 |
2. Realisierte Verluste | EUR | -478.974,28 |
Ergebnis aus Veräußerungsgeschäften | EUR | -433.570,36 |
V. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | EUR | -709.468,46 |
1. Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne | EUR | 342.799,93 |
2. Nettoveränderung der nicht realisierten Verluste | EUR | 252.538,96 |
VI. Nicht realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | EUR | 595.338,89 |
VII. Ergebnis des Geschäftsjahres | EUR | -114.129,57 |
*) Der Sollsaldo resultiert aus negativen Habenzinsen
Entwicklung des Sondervermögens
2016 | ||||
I. Wert des Sondervermögens am Beginn des Geschäftsjahres | EUR | 25.814.498,10 | ||
1. Mittelzufluss / -abfluss (netto) | EUR | 2.283.569,80 | ||
a) Mittelzuflüsse aus Anteilschein-Verkäufen: | EUR | 5.379.684,79 | ||
b) Mittelabflüsse aus Anteilschein-Rücknahmen: | EUR | -3.096.114,99 | ||
2. Ertragsausgleich/ Aufwandsausgleich | EUR | 4.167,71 | ||
3. Ergebnis des Geschäftsjahres | EUR | -114.129,57 | ||
davon nicht realisierte Gewinne: | EUR | 342.799,93 | ||
davon nicht realisierte Verluste: | EUR | 252.538,96 | ||
II. Wert des Sondervermögens am Ende des Geschäftsjahres | EUR | 27.988.106,04 |
Verwendung der Erträge des Sondervermögens
Berechnung der Wiederanlage
insgesamt | je Anteil *)**) | ||
I. Für die Wiederanlage verfügbar | |||
1. Realisiertes Ergebnis des Geschäftsjahres | EUR | -709.468,46 | -2,48 |
2. Zuführung aus dem Sondervermögen ***) | EUR | 478.974,28 | 1,67 |
3. Zur Verfügung gestellter Steuerabzugsbetrag | EUR | -17.173,56 | -0,06 |
II. Wiederanlage | EUR | -247.667,74 | -0,87 |
*) Pflichtangabe gem. § 101 Abs. 1 Nr. 5 KAGB
**) bei Anteilklassen ist die Berechnung der Wiederanlage ggf. für jede Anteilklasse gesondert vorzunehmen.
***) Die Zuführung aus dem Sondervermögen resultiert aus der Berücksichtigung von realisierten Verlusten
Für die Ermittlung der investmentsteuerlichen Besteuerungsgrundlagen wird eine Bescheinigung nach §5 InvStG erstellt.
Vergleichende Übersicht über die letzten drei Geschäftsjahre
Geschäftsjahr | Fondsvermögen am Ende des Geschäftsjahres |
Anteilwert | ||
Auflegung | EUR | 100,00 | ||
2015 | EUR | 25.814.498,10 | EUR | 98,38 |
2016 | EUR | 27.988.106,04 | EUR | 97,88 |
Anhang gem. § 7 Nr. 9 KARBV
Angaben nach der Derivateverordnung
Das durch Derivate erzielte zugrundeliegende Exposure | EUR | 0,00 |
Der Wert ergibt sich unter Berücksichtigung von Netting- und Hedgingeffekten, der zugrundeliegenden Derivate im Investmentvermögen
Die Vertragspartner der Derivate-Geschäfte
Fehlanzeige
Bestand der Wertpapiere am Fondsvermögen (in %) | 95,04 |
Bestand der Derivate am Fondsvermögen (in %) | 0,00 |
Die Auslastung der Obergrenze für das Marktrisikopotential wurde für dieses Sondervermögen gemäß der Derivateverordnung nach dem einfachen Ansatz ermittelt.
Sonstige Angaben
Anteilwert | EUR | 97,88 |
Umlaufende Anteile | STK | 285.956 |
Angabe zu den Verfahren zur Bewertung der Vermögensgegenstände
Die Bewertung von Vermögenswerten, die an einer Börse zum amtlichen Markt zugelassen bzw. in einen anderen organisierten Markt einbezogen sind, erfolgt zu den handelbaren Schlusskursen des vorhergehenden Börsentages gem. § 27 KARBV. Nicht notierte Rentenwerte und Schuldscheindarlehen werden mit Renditekursen bewertet. Investmentzertifikate werden zu den letzten veröffentlichten Rücknahmepreisen angesetzt.
Vermögenswerte, die weder an einer Börse zugelassen noch in einen organisierten Markt einbezogen sind oder für die ein handelbarer Kurs nicht verfügbar ist, werden mit von anerkannten Kursversorgern zur Verfügung gestellten Kursen bewertet. Sollten die ermittelten Kurse nicht belastbar sein, wird auf den mit geeigneten Bewertungsmodellen ermittelten Verkehrswert abgestellt (§ 28 KARBV).
Angaben zur Transparenz sowie zur Gesamtkostenquote
Gesamtkostenquote *) | 3,16 % | |
Transaktionskosten**) | EUR | 950,00 |
*) Die Gesamtkostenquote drückt sämtliche vom Sondervermögen im Jahresverlauf getragenen Kosten und Zahlungen (ohne Transaktionskosten) im Verhältnis zum durchschnittlichen Nettoinventarwert des Sondervermögens aus
**) Transaktionskosten: Summe der Nebenkosten des Erwerbs (Anschaffungsnebenkosten) und der Kosten der Veräußerung der Vermögensgegenstände.
Die KVG erhält keine Rückvergütungen der aus dem Sondervermögen an die Verwahrstelle und an Dritte geleisteten Vergütung und Aufwandserstattungen.
Die KVG gewährt sogenannte Vermittlungsfolgeprovision an Vermittler in wesentlichem Umfang aus der von dem Sondervermögen an sie geleisteten Vergütung.
Verwaltungsvergütungssatz für im Sondervermögen gehaltene Investmentanteile
2) Die Verwaltungsvergütung für KVGeigene Investmentanteile beträgt:
4Q-SPECIAL INCOME | 0,5600% p.a. |
3) Die Verwaltungsvergütung für Gruppenfremde Investmentanteile beträgt:
ACATIS – GANÉ VALUE EVENT FONDS UI B (INST.) | 1,5000% p.a. |
Acatis Ch.Sel.-Acatis Elm Kon. | 1,2500% p.a. |
ACATIS IFK VALUE RENTEN UI | 1,4000% p.a. |
AGIF-All.Discov.Germany Strat. Bearer Shares I Dis. EUR o.N. | 1,0000% p.a. |
Carmignac Portf.-Patrimoine Inhaber-Anteile F EUR Acc o.N. | 0,8500% p.a. |
Deutsche Concept-Kaldemorgen FC | 0,7500% p.a. |
First Private Wealth Inhaber-Anteile A | 0,5000% p.a. |
Flossbach v.Storch-Mult.Opp.II Inhaber-Anteile I o.N. | 0,7800% p.a. |
Frankfurter Aktienfonds für Stiftungen | 1,0000% p.a. |
Hen.Gart.-UK Absolute Return Actions Nom.I Acc.EUR Hdgd oN | 1,0000% p.a. |
INVESCO Pan European High Income C ACC | 0,8000% p.a. |
Invesco-Asia Balanced Fund Act.Nom. A Dis.A EUR o.N. | 1,2500% p.a. |
JPMorg.I.-Glob.Capital Appr.Fd Namens-Anteile C o.N. | 0,6000% p.a. |
LOYS – Global L/S I | 0,7500% p.a. |
M&G Optimal Income Fund Cl. C | 0,1500% p.a. |
Nordea 1-Stable Return Fund BI-EUR | 0,8500% p.a. |
StarCap FCP-Winbonds + Inhaber-Anteile I o.N. | 0,5000% p.a. |
StarCapital Huber-Strategy 1 Inhaber-Anteile I-EUR o.N. | 0,7000% p.a. |
Value Opportunity Fund Inhaber-Anteile H o.N. | 1,2500% p.a. |
WHC-Global Discovery | 1,6000% p.a. |
Ausgabeaufschläge oder Rücknahmeabschläge wurden nicht berechnet.
Wesentliche sonstige Erträge und sonstige Aufwendungen:
1) Erträge aus Kick-Back Zahlungen
2) Kosten für die Marktrisikomessung, Gebühren für die BaFin
Die Ermittlung der Nettoveränderung der nicht realisierten Gewinne und Verluste erfolgt dadurch, dass in jedem Geschäftsjahr die in den Anteilspreis einfließenden Wertansätze der Vermögensgegenstände mit den jeweiligen historischen Anschaffungskosten verglichen werden, die Höhe der positiven Differenzen in die Summe der nicht realisierten Gewinne einfließen, die Höhe der negativen Differenzen in die Summe der nicht realisierten Verluste einfließen und aus dem Vergleich der Summenpositionen zum Ende des Geschäftsjahres mit den Summenpositionen zum Anfang des Geschäftsjahres die Nettoveränderungen ermittelt werden.
Hamburg, 23. Januar 2017
HANSAINVEST
Hanseatische Investment-GmbH
Geschäftsführung
Nicholas Brinckmann
Marc Drießen
Dr. Jörg W. Stotz
Wiedergabe des Vermerks des Abschlussprüfers
An die HANSAINVEST Hanseatische Investment-Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Hamburg
Die HANSAINVEST Hanseatische Investment-Gesellschaft mit beschränkter Haftung hat uns beauftragt, gemäß § 102 des Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) den Jahresbericht des Investmentvermögens Vermögensmandat Select für das Geschäftsjahr vom 1. November 2015 bis 31. Oktober 2016 zu prüfen.
Verantwortung der gesetzlichen Vertreter
Die Aufstellung des Jahresberichts nach den Vorschriften des KAGB liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Kapitalverwaltungsgesellschaft.
Verantwortung des Abschlussprüfers
Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresbericht abzugeben.
Wir haben unsere Prüfung nach § 102 KAGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf den Jahresbericht wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Verwaltung des Investmentvermögens sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems und die Nachweise für die Angaben im Jahresbericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Rechnungslegungsgrundsätze für den Jahresbericht und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter der Kapitalverwaltungsgesellschaft. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Prüfungsurteil
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresbericht für das Geschäftsjahr vom 1. November 2015 bis 31. Oktober 2016 den gesetzlichen Vorschriften.
Hamburg, den 24. Januar 2017
PricewaterhouseCoopers
Aktiengesellschaft
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Lothar Schreiber, Wirtschaftsprüfer
ppa. Christoph Wappler, Wirtschaftsprüfer
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