Nun, nur mit dem Kopf schütteln kann man, wenn man die Antwort auf unsere Presseanfrage einer Berliner Rechtsanwaltskanzlei im Auftrag von Harald Konstantin Seiz von Karatbars International liest. Mensch Herr Seiz, was sollen solche unnötigen und unsinnigen Mails eines Rechtsanwaltes, der gar nicht weiß, wie Vertrieb funktioniert?
Nicht bei mir müssen Sie Vertrauen haben, sondern bei Ihren Investoren und Vertrieblern; da solch eine – ja man muss schon sagen dumme – „Sinnlos-Mail“ zu versenden, das hätte ich Ihnen nicht zugetraut.
Sie sind doch sonst offensichtlich so gesprächig, wenn es um die Darstellung Ihrer Sichtweise im Internet bzw. den Printmedien geht. Bestes Beispiel ist da ja wohl der Netcoo-Artikel aus der vorigen Woche. Ist Ihnen der Artikel möglicherweise nun im Nachhinein „einfach nur peinlich?“
Nun, unmöglich wäre das nicht, denn letztlich hat diese Veröffentlichung natürlich Recherchen und Berichterstattungen in Gang gesetzt, die ohne diesen Bericht sicherlich nicht zustande gekommen wären. Das dürfte Ihnen wohl mittlerweile bewusst sein.
Nun geben Sie offensichtlich noch nutzlos irgendwelches Geld aus, um eine Mail schreiben zu lassen, deren Informationen (hat der Inhalt der Mail diese Bezeichnung überhaupt verdient?) nicht verwendet werden dürfen. Mal ehrlich Herr Seiz, von welcher Art Ratgeber sind sie eigentlich so jeden Tag umgeben? Klug sind die in meinen Augen nun absolut nicht.
Nur Sie, Herr Seiz, könnten doch die gesamte Diskussion ganz schnell beenden. Sagen Sie doch, was passiert ist und ob sich die Anleger Gedanken um ihr investiertes Geld machen müssen.
Beenden Sie doch die öffentliche Auseinandersetzung mit ihrem Dienstleister und lassen Sie das von einem unabhängigen Wirtschaftsprüfer und IT Spezialisten einmal prüfen. Einen, auf den sie sich mit ihrem „Gegner in dieser Auseinandersetzung“ einigen können.
Keiner würde es mehr begrüßen, wenn man herausfinden würde, dass da alles in Ordnung ist bei Ihnen, wovon wir derzeit noch ausgehen sollten.
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