Wegen ihrer Kritik an einem Anti-Transgender-Gesetz ist eine transsexuelle Abgeordnete der Demokraten im Parlament des US-Staates Montana mit einem Redeverbot belegt worden. Laut einer parteiübergreifenden Parlamentsabstimmung von gestern darf Zooey Zephyr erst dann wieder das Wort ergreifen, wenn sie sich für die Äußerung entschuldigt, die Republikaner hätten „Blut an den Händen“, sollten sie geschlechtsangleichende Maßnahmen bei Jugendlichen per Gesetz verbieten.
Das von der demokratischen Politikerin kritisierte und von den Abgeordneten schließlich verabschiedete Gesetz sieht vor, die Einnahme von Pubertätsblockern und operative Umwandlungen in dem konservativ regierten US-Staat zu verbieten.
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