Auch hier ist nicht der Unternehmer an einer Insolvenz schuld sondern der Ukraine Krieg und Corona. Das kennen wir nur allzugut bei solchen Insolvenzen.
Da nimmt man gern einmal den „schwarzen Schwan“ Corona her. Vielleicht hat man aber einfach das Unternehmen dann finanziell nicht mehr im Griff gehabt bei all dem Sponsoring, was man durchgeführt hat. Sponsoring ist wichtig, aber man muss es sich auch leisten können. Sponsoring darf auch keine Arbeitsplätze in Gefahr bringen!
Nun redet man vor allem über die Auswirkungen dieser Insolvenz für die Fussballvereine Schalke04 und Rot Weiss Essen, wer redet eigentlich über die 300 betroffenen Mitarbeiter und ebenfalls möglicherweise geschädigten Anleger? Müssten sie nicht eigentlich das Hauptaugenmerk sein?
Natürlich müssen auch die beiden genannten Sportvereine jetzt schauen, was sie tun, aber beide Vereine werden sicherlich neue Sponsoren finden. Aber der Sponsor der Arbeitnehmer des Unternehmens ist leider nur die Arbeitsagentur.
Hinterfragen muss man dann auch einmal, wie viel an Anlegergeldern hier jetzt möglicherweise „im Feuer“ liegen? Was ist mit diesen Geldern, wie kann man hier einen möglichen Totalverlust verhindern? Das sind für uns in der Redaktion die eigentlich spannenden Fragen.
Wir hatten bereits vor über einem Jahr vor einem Investment in dieser Unternehmensgruppe gewarnt, waren so etwas wie die „einsamen Rufer in der Wüste“. Nun ist das, was viele Anleger niemals gedacht hätten, doch eingetreten.Ein Unternehmen der Harfid Gruppe hat Insolvenz angemeldet.
Nun heißt es, sich ganz schnell über die aktuelle Situation im Klaren zu werden und ganz wichtig schnellstmöglich dann geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um einen möglichen Totalverlust des investierten Kapitals zu vermeiden.
Hier sollte sich der betroffene Anleger an einen Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht wenden, so Rechtsanwalt Jens Reime aus Bautzen, bei dem sich am gestrigen Abend erste Anleger gemeldet haben, nachdem wir einen ersten Artikel veröffentlicht hatten.
Rechtsanwalt Reime hat dazu eine kostenfreie Hotline eingerichtet.
0800 77 42 667.
Natürlich drücke ich als Fussballfan den nun auch betroffenen Traditionsvereinen die Daumen, dass es hier ganz schnell eine Lösung gibt, aber für mich stehen die Anleger im Vordergrund.
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