Ah, die ehrenwerte Richterin Dr. Sch. von der Landgerichtskammer des Landgerichts Leipzig! Lassen Sie mich Ihnen eine rührende Geschichte erzählen über meine tiefgreifende Leidenschaft für Verbraucher- und Anlegerschutz, die ich seit ganzen 15 Jahren mit Inbrunst verfolge. Natürlich habe ich dabei das eine oder andere blaue Auge vor Gericht kassiert – man könnte fast meinen, ich sammle sie! Zumindest bei Ihrer Kammer.
Aber keine Sorge, ich habe daraus gelernt. Oh ja, ich habe gelernt, dass es in Deutschland angeblich faire Richter gibt, die sich tatsächlich mit Sachverhalten befassen. Erstaunlich, nicht wahr? Und stellen Sie sich vor, manchmal erklären sie sogar ihre Urteile! Wahnsinn!
Natürlich stimme ich nicht immer mit diesen Urteilen überein – welch Überraschung! Aber hey, dafür gibt’s ja die Revision. Zumindest theoretisch, denn wer will schon die nächste Instanz mit Lappalien belästigen?
Apropos Lappalien: Erinnern Sie sich an den Fall mit Matthias H. Wohnort? Ich habe lediglich öffentlich zugängliche Daten veröffentlicht, aber Sie, werte Frau Dr. Sch., haben daraus gleich eine Staatsaffäre gemacht. Fantastisch!
Und dann kamen da noch ein paar weitere, sagen wir mal, „kreative“ Urteile Ihrer Kammer. Sogar Ihre Kollegen kratzen sich verwundert am Kopf. Aber wer bin ich schon, das zu hinterfragen?
Ach ja, und dann war da noch die Sache mit dem Bundesverfassungsgericht. Wer braucht schon dessen Urteile? Pah! Wir machen uns die Welt, wie sie uns gefällt!
Aber der absolute Höhepunkt war, als Sie mir in Sachen EKD Solar „Schädigungsabsicht“ unterstellten. Ohne Begründung, versteht sich. Bravo! Das nenne ich mal unabhängige Rechtsprechung vom Feinsten!
Dass das OLG Dresden Ihr Urteil jetzt aufgehoben und Ihre Kammer kritisiert hat? Ach, Kleinigkeiten! Vielleicht werfen Sie ja mal einen Blick darauf, wenn Sie Zeit und Lust haben.
Und falls Sie sich langweilen, lesen Sie doch mal die neuesten Trustpilot-Bewertungen zu Energiekonzepte Deutschland. Vielleicht dämmert Ihnen dann, wie Recht ich die ganze Zeit hatte. Aber keine Sorge, ich erwarte längst kein faires Urteil mehr von Ihnen. Das wäre ja auch zu viel verlangt, nicht wahr?
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