Der Schlecker-Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz hat Medienberichten zufolge die Schlecker-Gründerfamilie, das Ex-Management und die FDP scharf kritisiert.
Geiwitz habe demnach noch bis kurz vor der Entscheidung über das endgültige Schlecker-Aus auf einen Rettungsbeitrag der Familie Schlecker gesetzt. Doch dies war offenbar die falsche Entscheidung. Die Familie sei entweder nicht bereit oder nicht in der Lage gewesen, die geforderte Summe von bis zu neun Millionen Euro zu bezahlen. Das alte Schlecker-Management sei laut Geiwitz überfordert gewesen. Auch die FDP griff Geiwitz scharf an. Diese hätte eine Transfergesellschaft verhindert. Die Tranfergesellschaft hätte die knapp 13.200 Schlecker-Beschäftigten auffangen können.
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