Carsten Maschmeyer, AWD Gründer, hatte einst viel Geld mit eigenen Finanzgeschäften verloren und dagegen in den letzten Jahren geklagt und in der letzten Woche mit der beteiligten Bank einen Vergleich geschlossen. Nun legt Maschmeyer aber nach. Und zwar auf den Aussagen beruhend sicherlich auch strafrechtlich relevant. In einem Interview mit dem Manager Magazin beschuldigt Maschmeyer die Schweizer Eigentümerfamilie Safra „Morddrohungen“ gegen ihn ausrichten haben zu lassen. Da wird sich auch die Bankiersfamile erst mal hinsetzen müssen, denn ein solcher Vorwurf dürfte dann für beide Seiten sicherlich eine strafrechtliche Relevanz haben können. Maschmeyer hatte Drohbriefe bekommen. Die Briefe, so sieht es der Milliardär und Investor, seien von der Gegenseite gekommen, um ihn von einem Vorgehen gegen die Bank abzuhalten. „Ich bin mir absolut sicher, dass die Drohungen aus dem Umfeld der Familie Safra stammen“, sagte Maschmeyer in dem Interview bei manager-magazin.de. „Der Zusammenhang mit den Fonds, die Forderung, nicht gegen die Bank vorzugehen – vieles deutet in diese Richtung.“ Die Familie Safra wollte sich zu den Vorwürfen nicht äußern. Nun, so wird es nicht der letzte Akt in dieser Auseinandersetzung gewesen sein.
Kommentar hinterlassen