Startseite Allgemeines Darf man dem Madsack Verlag den Vorwurf machen „ohne Not Millionen von Anlegergelder auf’s Spiel gesetzt zu haben?“
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Darf man dem Madsack Verlag den Vorwurf machen „ohne Not Millionen von Anlegergelder auf’s Spiel gesetzt zu haben?“

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Für uns ist das nicht nur eine theoretische Frage, denn schaut man sich aktuelle Unterlagen an die uns in der Redaktion vorliegen, dann darf man das wohl so als Frage einmal in den Raum stellen. Beantworten sollen das dann unsere Leser bitte selber für sich.

Wir sind in den gesamten Vorgang erst sehr spät einbezogen worden, kennen so manches aus der Vorgeschichte nur vom „ hören Sagen“. Wir wollen unsere Geschichte damit anfangen wo der Madsack Verlag aus Hannover unserer Meinung nach begonnen hat, auf der Basis zweifelhafter Informationen und Informanten, diese Anlegergelder ins Feuer zu stellen, sich damit dann möglicherweise an deren unnötiger Aussetzung einer Gefahr für diese Anlegergelder mitschuldig gemacht hat. Qualitätsjournalismus war das sicherlich nicht, den Anspruch hat der Madsack Verlag ja eigentlich, laut seiner eigenen Internetseite.Politische Intention

Die EEV AG war möglicherweise das Ziel auch einer politischen Aktion wie man so hört, was wir aber nur vermuten können, nicht beweisen mit letzter Konsequenz, denn wie gesagt wir kamen ja erst sehr spät zu diesem Thema. Wo wir aber sicherlich nicht nur eine theoretische Vermutung haben dürften ist, dass wenn es diese Berichte nicht gegeben hätte, die EEV AG wohl heute noch geben würde. Damit wären aber auch die Gelder der Anleger heute noch sicher und nicht dann möglicherweise, verloren.

Lassen Sie uns das bitte erläutern, das es vor allem auch die Anleger verstehen, und sich dann darüber Gedanken machen sollten, ob nicht auch ein Madsack Verlag in die Verantwortung zu nehmen sein könnte.

Der Madsack Verlag

Der Madsack Verlag ist vertreten in Rostock, Lübeck,Potsdam, Leipzig, Dresden, Hannover, Gifhorn, Wolfsburg,Stadthagen, Peine Gelnhausen und Göttingen. Sie sehen alleine schon an der Aufzählung der Standorte welche Medienmacht der Madsack Verlag besitzt. 2,4 Millionen Leser haben die Medien des Madsack Verlages jeden Tag.

Damit haben die  Berichte des Madsack Verlages haben natürlich Gewicht, um eine Vielfaches mehr als unsere Berichte. Natürlich weiss der Madsack Verlag udns eine Journalisten das, ist sich dessen sicherlich vollumfänglich bewusst. Manchmal hat man dann sogar das Gefühl, das der Madsack Verlag bei der Justiz dann einen Bonus besitzt.

Größe und macht bedeutet auch Verantwortung

Kritisch wird es dann aus unserer Sicht, wenn ein Verlag von dieser Größe seiner Verantwortung nur unzureichend gerecht wird bzw. sich auf Informationen von Dritten verlässt, die eigentlich den Verlag nur als „Mittel zum Zweck nehmen“, das um einen eigenen Rachefeldzug, so muss man es leider nennen, in die Tat umzusetzen.

Wenn ein Journalist hier nicht aufpasst, dann kommt man schnell genau in die Situation in die der Journalist des Madsack Verlages geraten ist. Heute kann sich der Madsack Verlag dann möglicherweise nicht mehr aus einer Umklammerung. Ob der Madsack Verlag derzeit wirklich noch Freude hat, an den ganzen Auseinandersetzungen rund um das Thema EEV AG darf man dann sicherlich bezweifeln.

Vorwurf von strafrechtlich relevanten Handlungen gegen Verantwortliche der EEV AG

Solche Dinge in den Raum zustellen o h n e ausreichende qualitativ ordentliche Recherche betrieben zu haben, oder betrieben haben zu wollen grenzt dann sicherlich schon möglicherweise an Vorsatz. Jeder kann heute eine Strafanzeige erstatten, bekommt dann irgendwann ein Aktenzeichen der ermittelnden Staatsanwaltschaft. Nun kann er natürlich behaupten „strafrechtliche Ermittlungen“ eingeleitet. In dem Vorgang EEV AG gibt es eine Person die genau dieses Spiel bis hin zum Exzess betrieben hat, jetzt aber dann dafür die Quittung bekommen wird, sofern die Justiz korrekt und sauber arbeitet. Da haben wir allerdings in Deutschland noch keine Bedenken.

Unsere Meinung

Wir sagen hier an dieser Stelle ganz klar, unseren Erkenntnissen nach wurden bei der EEV AG keinerlei Gelder veruntreut geschweige strafrechtlich relevante Handlungen begangen. Nichts was wir wissen deutet daraufhin. Ein Indiz dafür ist aus unserer Sicht aber auch, das (nach 1,5 Jahren) keinerlei Anklage gegen irgendeine verantwortliche Person gibt.

 Mittlerweile fragt sich dann möglicherweise auch die zuständige Staatsanwaltschaft  auch „worum geht es denn da eigentlich?“ Es ist eben nicht ein 2.ter Fall „Göttiinger Gruppe“ wie ein Informant möglicherweise den Behörden suggeriert hat, es ist nur ein einfacher perfider Rachefeldzug eines Dienstleisters dessen Dienstleistungsverträge nicht verlängert wurden von der EEV AG, dessen „Made im Speck Leben“ dadurch in Gefahr geriet.

Wichtige Frage

Viel überzeugender ist aber etwas Anderes aus meiner Sicht, denn irgendwann wären die Anlegergelder  ja zur Rückzahlung fällig gewesen, und da muss man sich natürlich die Frage stellen „wäre die EEV AG in der Lage gewesen diese Gelder in vollem Umfang zurückzubezahlen?“ Ja, und zwar ein ganz klares ja.

Nachdem die EEV AG in Insolvenz gegangen ist, hat der Insolvenzverwalter ein Insolvenzgutachten erstellen lassen. Dieses Gutachten, und einer nachfolgenden Angebotsausschreibung an Interessenten, geht von einem jährlichen Gewinn (nur im Kraftwerk!!) von einem Betrag in Höhe von über 4 Millionen Euro aus. Ganz klar festgestellt, da sind alle Kosten schon weg.(Unterlagen dazu liegen uns in der Redaktion vor)

Das war schon zu dem Zeitpunkt so, als wir die EEV kennengelernt haben und Einsicht in die Bücher nehmen konnten. Damals lag der Gewinn noch bei etwa 3,3 Millionen Euro nach Abzug aller Kosten im Kraftwerk. Meiner Kenntnis nach sind diese Unterlagen auch, der HAZ, dem NDR und der Süddeutschen Zeitung bekannt.

Zusatzgewinne

Zusätzlich verfügte die EEV AG noch über einen sehr einträglichen Holzhandel mit einem Gewinn von rund 1 Millionen Euro im Jahr, die man also noch zu dem Kraftwerksgewinn addieren muss. Das Thema „Windpark Skua wollen wir dabei einmal völlig hintenanstehen lassen“, nicht in unsere Bewertung miteinbeziehen. Jeder Cent der dann möglicherweise hier noch aus dem Verkauf hätte fließen können, wäre dann sicherlich noch Oben drauf zu rechnen. Wollen wir aber gar nicht.

Etanax Forderungen

Nun mögen einige den Einwand bringen, ja aber es waren ja noch Zahlungen an Eisenhauer offen. Richtig, das war auch unsere Redaktion am Anfang. Man hat uns aber dann ganz schnell überzeugt, das diese Forderung aus Sicht der EEV bestritten wird und auch die Gründe warum wurden uns benannt. Auch unser Rechtsanwalt kam zu dieser Einschätzung. Dazu haben wir eine Vertraulichkeitserklärung unterschrieben. Deshalb können wir darauf hier im Detail nicht eingehen.

Aus den uns bekannten Gewinnen hätte man ohne Not alle Anlegergelder bedienen können, die Zinszahlungen und die termingerechte Rückzahlung. Die EEV AG hätte diese Gewinne auch kapitalisieren können dafür das 7-fache des Jahresgewinnes mit Leichtigkeit bekommen, wohlgemerkt als Darlehen gegen Abtretung der Gewinne und Einnahmen aus der staatlich garantierten Einspeisevergütung.

Auswirkungen der Berichte der „Madsack Medien“

Nun hat ein Bericht, wie in der HAZ und weiteren Zeitungen der Madsack Mediengruppe, natürlich Auswirkungen auf das Geschäft eines Unternehmens, natürlich dann besonders, wenn man bedenkt, das hier ohne jegliche Not strafrechtlich relevante Handlungen von verantwortlichen Personen in den Raum gestellt werden. Sogar mit der Benennung eines möglichen Strafmaßes. Eine solche Verdachtsberichterstattung ist eine Katastrophe für ein solches Unternehmen. Da haben sie kaum eine Chance das zu überleben. Natürlich war die Reaktion bei den „aufgescheuchten Anlegern der EEV AG“ genau so, wie sich das der zweifelhafte Informant erhofft hatte. Die EEV AG hatte ab diesem Zeitpunkt keine Chance mehr zu Überleben.

Wir wissen auch, das alle Unterlagen die wir eingesehen haben, auch dem Madsack Verlag und weiteren Berichterstattern zur Verfügung gestanden haben. Hier war aber das Ziel möglicherweise dann ein ganz anderes als einen fairen und sachlichen Bericht zu schreiben.

Quintessenz

Wir haben nun mit über 20 Anlegerschutzanwälten dazu in den letzten Wochen ein Gespräch geführt, und man will den Weg durchdenken auch den Madsack Verlag in Anspruch zu nehmen, denn auch nach Meinung dieser Anwälte renommierte Kanzleien, sprechen alle Unterlagen eine eindeutige Sprache „das das einen Versuch wert ist“, dieser Versuch auch durchaus erfolgreich sein kann für die Anleger, so zumindest die rechtliche Einschätzung eines renommierten Juristen dazu.

Ein Verlag wie der Madsack Verlag hat hier ganz klar eine völlig andere Verantwortung als wir. Wir schreiben diesen Artikel auch in dem Bewusstsein das der Madsack Verlag hier gegen uns Vorgehen kann, und möglicherweise auch wird. Das diskutieren wir dann gerne wie bei David gegen Goliath auch durch. Was wir n i c h t tun werden ist für die Anlegerschutzanwälte Werbung machen.

Wir sind uns auch bewusst, dass der Madsack Verlag eine mächtige Position in Leipzig, Göttingen, Dresden, Hannover Hof usw. hat, aber darf er deshalb dabei behilflich sein sinnlos Anlegergelder zu vernichten?

Wir meinen Nein!!

 

11 Kommentare

  • Erinnert mich an die WGF AG i.L..

    Die Verantwortlichen der WGF AG (Sergio und Zimmer) haben auf unangenehm kritische Berichterstattung reagiert mit „stimmt alles nicht“, einstweiligen Verfügungen und einer Pressearbeit, die in kurzer Abfolge vermeintliche Erfolge rausposaunte. Dann kam die erste und dann die zweite Insolvenz.

    Bei der EEV AG genau dergleiche Ablauf. Erstmal alle kritischen Beiträge negieren, aber keine belastbaren Zahlen vorlegen bzw. die Bekanntgabe von Ausfällen möglichst weit hinausschieben.

    Ein solides Unternehmen würde ungerechtfertigt kritische Berichte locker mit belastbaren Zahlen und Fakten widerlegen können. Dies war in diesem Fall ja gar nicht möglich, sondern man stellte nach dem Austrocknen der Refinanzierung durch D-Kunden einen Antrag auf Insolvenz. Gründe für einen Antrag auf Insolvenz lagen ja offensichtlich vor, sonst hätte man ja einen solchen auch nicht „erfolgreich“ stellen können.

    Fakt ist inzwischen auch, dass die EEV AG zerschlagen wird, weil der IV keine Voraussetzungen für eine Fortführung sieht.

    Jede Menge looser bei der EEV AG.

  • Was hat denn irgendein Verlag mit der Insolvenz zu tun? Laut IV lagen die Gründe für die Insolvenz im Unternehmen bzw. beim Management. Die unabhängigen Berichterstatter und Überbringer der schlechten Nachrichten verantwortlich machen zu wollen, ist grotesk.

  • Gmach gnädiger Herr. Das stand doch alles so im Netz, das mit dem Feind im eigenen Unternehmen was die hatten. Die haben doch geklaut wie die Raben Leads, Daten und manches mehr. Krumme Hunde eben.Das ist doch ein Kommentarportal kein Beweisportal. DIE HAZ gehört doch zur SPD, auch krumme Hunde.

    • 1. Davon, dass vermeintlich „… Leads, Daten und manches mehr…(geklaut)“ wurde(n), ging aber die EEV AG nicht unter. Denn das, was Sie da vorbringen, betraf den Vertrieb für die Refinanzierungsinstrumente. Das hat mit den Problemen, die letztlich zur Insolvenz der EEV AG und dem Totalverlust (lt. IV) der Anleger führten, sachlogisch erstmal nichts zu tun.

      2. Auch in Kommentarblogs sollte man nicht unbelegt ehrenrührige Behauptungen aufstellen. Sonst Gefahr der Beleidigung (§185 StGB), üblen Nachrede (§186 StGB) oder Verleumdung 8§187 StGB). Sie verdächtigen die HAZ, Mithilfe zu einem „Verbrecherkomplott“ geleistet zu haben. Das ist nicht ganz ungefährlich, wenn Sie dies nicht nachweisen können. Könnte ja sein, dass die HAZ mitliest.

  • Erstuanlich dieser Kommentar, denn er belendet die Wahrheit aus. Die EEV AG von einem internen Verbercherkomplott unter Mithilfe der HAZ zerstört. Eine groe Rolle dabei spielt der ehemalige Kraftwerksleiter.

  • So ein Quatsch.

    Wäre die EEV profitabel und / oder werthaltig gewesen, dann hätte der IV nicht vom Totalvelrust für die Anleger gesprochen. Hat er aber.

    Und nach allem, was man hier immer so Positives über die EEV und so Negatives über die HAZ / Madsack-Verlag gelesen hat: nichts davon hatte bislang Bestand.

    Die HAZ und der NDR haben demgegenüber faktenbasiert berichtet. Deshalb haben die auch eine soviel grössere Reichweite.

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