Der Ärger bei vielen Anlegern ist gross, vor allem bei den Anlegern, die mehr als durch die Einlagensicherung abgesicherten 100.000 Euro bei der Bank als Geldvermögen hinterlegt haben.
Diese müssen jetzt mit einem erheblichen Verlust von Geldern rechnen. Da kommt natürlich die Frage auf, „was hat die Finanzmarktaufsicht in Wien was und wann gewusst“? Warum handelte die Finanzmarktaufsicht hier möglicherweise zu spät, nach Meinung einiger vermögenden Kunden? Nun steht man auch hier natürlich erst am Anfang eines möglichen Bankenaufsichtsskandals; ähnlich wie bei der deutschen Wirecard.
Die FMA wird sich hier sicherlich in den nächsten Tagen der Öffentlichkeit gegenüber erklären müssen, und auch der Druck auf die Politik in Wien wird größer werden, wenn man erst einmal weiß, wie hoch der nun eingetretene Schaden dann wirklich ist. Es könnte ein heißer Herbst werden in Wien und für die FMA – Finanzmarktaufsicht.
Fragen wird es vor allem an die Chefs der FMA Mag. Helmut ETTL und Dipl.-Kfm. Eduard MÜLLER, MBA geben. Möglich, dass auch hier personelle Konsequenzen anstehen könnten.
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