Steuerfahnder haben laut einem Zeitungsbericht bundesweit Hausdurchsuchungen bei deutschen Kunden der Schweizer Großbank Credit Suisse vorgenommen. Grund seien neue Erkenntnisse über Scheinversicherungen, sogenannte Bermuda-Produkte, mit denen Milliarden von Euro am deutschen Fiskus vorbeigeschleust worden seien, berichtete das „Handelsblatt“ in seiner Online-Ausgabe.Unter Berufung auf Bankkreise berichtet das Handelsblatt, rund 7000 Kunden seien betroffen, die meisten davon Deutsche Staatsbürger. Die Höhe der unversteuerten Gelder schätzten Beteiligte demnach auf mehrere Milliarden Euro. Fahnder berichteten der Zeitung zufolge, es gehe im Schnitt um Anlagebeträge von rund 500.000 Euro. Es gebe auch Einzelfälle von zwölf Millionen Euro und mehr.
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