Grosse Zeiten hat man gehabt, war mit Marketmacher im Bereich der Geschlossenen Fonds, das Hamburger Emissionshäuser HCI Capital.
Die „großen Zeiten“ sind wohl vorbei, denn nicht zuletzt durch die Schifffahrtskrise der letzten Jahre und den damit verbundenen Auswirkungen für eine Vielzahl von Schiffsbeteiligungen sowie durch einbrechende Börsenkurse, hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) den Emittenten als „Sanierungsfall“ eingestuft.Link siehe unten.
Wir fragen uns, ob dies im Vertrieb neuer Produkte eigentlich ausreichend kommuniziert wird, ob also neu beitretende Anleger ausreichend über die Folgen aufgeklärt werden? Nach Meinung von führenden Fondskonzeptionären handelt es sich zudem um einen prospektierungspflichtigen Sachverhalt. Damit müssten Anlageberater darüber aufklären, dass mit einem Beitritt in den jeweiligen Fonds nicht nur der Totalverlust des investierten Kapitals möglich ist, sondern sie ihr Kapital zudem einem Unternehmen anvertrauen, dessen Fortführung vom Gusto der Banken abhängt. Tun sie dies nicht, und HCI geht pleite, werden sich Anlegerschutzanwälte mit großer Sicherheit auf diesen Umstand stürzen und den jeweiligen Berater in Regress nehmen. Denn den Emittenten gibt es ja dann nicht mehr …
http://www.bafin.de/cln_179/nn_722764/SharedDocs/Artikel/DE/Verbraucher/Recherche/db__Wpueg__36__37.html
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