Das prestigeträchtige Formel-1-Rennen in Monaco wurde bereits in der ersten Runde durch einen heftigen Unfall unterbrochen. Während eines Überholmanövers kollidierte der Haas-Rennwagen von Kevin Magnussen mit dem Red Bull von Sergio Perez. Der Mexikaner verlor daraufhin die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte auf dem engen Straßenkurs in die Leitplanken.
Die Kollision hatte weitreichende Folgen, da auch Magnussens deutscher Teamkollege Nico Hülkenberg in den Unfall verwickelt wurde. Der Aufprall war so heftig, dass von Perez‘ Red Bull nur noch ein Wrack übrigblieb. Über die gesamte Strecke verteilten sich Trümmerteile, was die Rennleitung dazu veranlasste, das Rennen sofort zu unterbrechen.
„Verdammt, das war unnötig“, äußerte sich Hülkenberg via Funk direkt nach dem Vorfall. Trotz der dramatischen Szenen blieb das Unfallgeschehen glücklicherweise ohne Personenschäden. Die Sicherheitsvorkehrungen und die schnelle Reaktion der Streckenposten verhinderten Schlimmeres.
Die Zuschauer erlebten einen chaotischen Auftakt des Klassikers, der jedoch bald darauf fortgesetzt werden konnte, nachdem die Trümmer von der Strecke entfernt und die Sicherheitsbarrieren überprüft worden waren. Das Rennen in Monaco bleibt trotz des Unfalls eines der Highlights der Formel-1-Saison, bekannt für seine engen Kurven und die besondere Herausforderung, die der Stadtkurs für die Fahrer darstellt.
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