Ein großes Unternehmen mit sicherlich vielen qualifizierten Mitarbeitern, aber auch das ist keine Garantie dafür, dass es nicht zu hohen Abschreibungen in der Bilanz kommt. Abschreibungen auf Kapitalanlagen sowie auf Kapitalanlagen, die man veräussert hat. Das bedeutet letztlich, dass diese Werte in der Vergangenheit überhöht bewertet worden waren. Das Konzernergebnis insgesamt ist aber sicherlich wieder in Ordnung.
Heidelberger Leben Group GmbH & Co. KG
Heidelberg
Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2015 bis zum 31.12.2015
Konzernabschluss zum Geschäftsjahr 2015
Vorwort
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit diesem zweiten Geschäftsbericht blickt die Heidelberger Leben Gruppe auf ein Jahr voll operativer Großaufgaben zurück. Für diese in hohem Maße beanspruchenden zwölf Monate kann sie erneut eine gute, solide Bilanz vorlegen. Alle wesentlichen versicherungstechnischen Kennziffern bewegen sich auf ähnlich hohem, gutem Niveau wie im Vorjahr. Bereits in der Phase der Erneuerung zeigt unser Geschäftsmodell damit, welche Potenziale in ihm stecken.
Nachdem der Premierenbericht wesentlich im Zeichen einer tiefgreifenden Bestandsaufnahme und erster Reorganisationsmaßnahmen bei der Heidelberger Lebensversicherung stand, war 2015 geprägt von fundamentalen Reorganisationsmaßnahmen in allen Bereichen unserer Gruppe. Diese Phase des Umbaus, in der wir unserer Gruppe ihr dauerhaftes Profil geben werden, soll insgesamt zwei Jahre beanspruchen — 2015 war also das erste von zwei Umbaujahren.
2015 haben wir jenen Aufgaben unser Hauptaugenmerk gewidmet, die für die Leistungsfähigkeit unseres Geschäftsmodells und dessen Attraktivität für den konsolidierungsbedürftigen Lebensversicherungsmarkt das Fundament bilden: Die Erweiterung der neuen, gruppenweiten IT-Infrastruktur um die übrigen Portfoliogesellschaften und -bestände sowie die Installation eines universellen, auf Marktstandards basierenden Bestandsführungssystems.
Entsprechend wurden im Berichtsjahr nach der Heidelberger Lebensversicherung auch die Skandia Lebensversicherung in Deutschland und der Bestand der Clerical Medical erfolgreich in die gruppenweit einheitliche IT-Infrastruktur integriert. Alle Gesellschaften unserer Gruppe — Lebensversicherungen und Servicegesellschaften —operieren seitdem auf einer Technologiebasis. Weiterhin wurde zum Ende des Jahres das gänzlich neu konfigurierte, ausnahmslos auf Marktstandards beruhende Bestandsführungssystem für Migrationen end-to-end bereitgestellt. Auf diesem werden zukünftig sämtliche Versicherungsverträge aller —aktueller und potenzieller — Portfoliogesellschaften der Heidelberger Leben Gruppe geführt. Parallel wurden im Jahresverlauf 2015 alle Abteilungen des Finanz- und Controllingbereichs auf SAP-Softwaresysteme umgestellt. Mit diesen Prozessfortschritten haben wir belegt: Unser Geschäftsmodell ist nicht nur eine Vision auf dem Papier, sondern es ist real und umsetzbar.
Natürlich bedarf ein solcher Erneuerungsprozess auch weitreichender Umbaumaßnahmen der Aufbauorganisation. Prägend war die im Frühjahr getroffene Entscheidung, die Stabs- und Steuerungsbereiche am Standort Neu-Isenburg südlich von Frankfurt am Main anzusiedeln. Das neue Corporate Center konnte bereits zum Jahresende von rund 50 Kolleginnen und Kollegen bezogen werden. Die Standorte Heidelberg und Berlin fungieren als Service Center, die Mitarbeiter dort konzentrieren sich nunmehr ausschließlich auf kunden- und servicenahe Tätigkeiten. In der Folge wurde begonnen, die angesichts der Bündelung der Zentralfunktionen in den Service Centern nicht mehr benötigten Stellen sozialverträglich abzubauen. Dieser Prozess dauert an und soll im laufenden Jahr abgeschlossen werden. Viel Arbeit ist zudem in unser Risikomanagement geflossen: Wir haben das Jahr genutzt, um die notwendigen Strukturen zu schaffen und die entsprechenden Instrumente zu installieren. Zu erwähnen ist zu guter Letzt die Entscheidung, ein Kaufangebot der FWU-Gruppe für die österreichischen Skandia Aktivitäten anzunehmen. Denn dies ermöglicht uns — angesichts ohnehin begrenzter Synergiepotenziale der österreichischen Organisation —die volle Konzentration auf den Kernmarkt Deutschland; die Transaktion wurde Ende Januar 2016 vollzogen.
Trotz all dieser arbeitsintensiven Initiativen und Projekte haben wir unsere Kunden nicht aus den Augen verloren. Deutlichstes Indiz sind insbesondere die durchweg weiter gesunkenen Stornoquoten. Alle Gesellschaften wiesen zum Stichtag Solvabilitätsquoten von mehr als 170 Prozent aus. Die Summe der verwalteten Kundengelder (AuM) betrug 12,3 Milliarden Euro. Angesichts dieser Ergebnisse gebührt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Heidelberger Leben Gruppe besonderes Lob und Anerkennung für ihren großen persönlichen Einsatz in diesen wechselvollen, fordernden Zeiten.
Wer mit der hiesigen Lebensversicherungsbranche vertraut ist weiß, dass unser konsequenter Erneuerungsansatz eine Herkulesaufgabe darstellt. Umso mehr sind wir davon überzeugt, dass allein unser grundlegender, ja radikaler Ansatz dazu geeignet ist, Anbietern und insbesondere den Versicherten nachhaltig tragfähige Lösungen anzubieten. Weil wir diesen Ansatz entschlossen verfolgen und gut vorankommen, können wir selbstbewusst sagen: Die Heidelberger Leben Gruppe sorgt dafür, dass Leistungsversprechen auf lange Sicht verlässlich eingelöst werden können.
Das Jahr 2015 hat auch gezeigt, dass die Zurückhaltung gegenüber dem sogenannten Run-off-Markt mehr und mehr großem Interesse weicht. Wir haben — und tun dies weiterhin —viele Gespräche geführt und zur Disposition stehende Bestände analysiert. Wir sind zuversichtlich, unseren Track Record erfolgreicher Bestandserwerbe ausbauen zu können. Überstürzen werden wir nichts: Alle Parameter müssen stimmen und zu unserer Investment- und Risikophilosophie passen.
Herzlich,
Dr. Heinz-Peter Roß, Chief Executive Officer, CEO
Heidelberger Leben Gruppe
Konzern-Lagebericht
Grundlagen des Konzerns
Mutterunternehmen der Heidelberger Leben Gruppe (HLG) ist die Heidelberger Leben Group GmbH & Co. KG (HLKG) mit Sitz in Heidelberg. Die Gesellschaft hält seit dem 02. August 2013 100 % der Anteile an der Heidelberger Leben Holding AG (vormals Blitz 13-202 AG). Aufgrund der im Geschäftsjahr 2014 zum 1. April 2014 und zum 1. Oktober 2014 erfolgten Unternehmenserwerbe bestand erstmals zum 31. Dezember 2014 die Pflicht zur Erstellung eines Konzernabschlusses.
Die Kommanditanteile an der Heidelberger Leben Group GmbH & Co. KG werden seit dem 05. August 2013 von der Meribel Finco Limited mit Sitz in St. Helier, Großbritannien/Jersey zu 100 Prozent gehalten. Die Meribel Finco Limited ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Private-Equity-Gesellschaft Cinven LLP und der Hannover Rück SE.
Persönlich haftende Gesellschafterin (Komplementärin) ohne Einlage ist die Heidelberger Leben Group Management GmbH mit Sitz in Heidelberg.
Für die Heidelberger Leben Group GmbH & Co. KG wird ein Konzernabschluss und ein Konzernlagebericht erstellt, der im Bundesanzeiger elektronisch veröffentlicht wird. Die Muttergesellschaft Meribel Finco Limited beziehungsweise die darüber stehenden Gesellschaften sind in Deutschland gesetzlich nicht zur Aufstellung eines Konzernabschlusses verpflichtet.
Die Heidelberger Leben Gruppe im Überblick
Gesellschaft | Konzernzugehörigkeit seit |
Heidelberger Leben Group GmbH & Co. KG, Heidelberg | 02. August 2013 |
Versicherungen | |
Heidelberger Lebensversicherung AG, Heidelberg | 01. April 2014 |
Skandia Lebensversicherung AG, Berlin | 01. Oktober 2014 |
Skandia Lebensversicherungs AG, Wien | 01. Oktober 2014 |
Beteiligungsgesellschaften | |
Heidelberger Leben Holding AG, Heidelberg | 02. August 2013 |
Skandia Austria Holding AG, Wien | 01. Oktober 2014 |
Beratung/Dienstleistung | |
Heidelberger Leben Service Management GmbH, Heidelberg | 01. April 2014 |
Skandia Versicherung Management & Service GmbH, Berlin | 01. Oktober 2014 |
Skandia PortfolioManagement GmbH, Berlin | 01. Oktober 2014 |
Skandia Information Technologies GmbH, Wien | 01. Oktober 2014 |
Skandia Invest Service GmbH, Wien | 01. Oktober 2014 |
HLSKA Management GmbH, Neu-Isenburg | 11. Mai 2015 |
Die Heidelberger Leben Gruppe besteht aus der Heidelberger Lebensversicherung AG (HLE), Heidelberg, der Skandia Lebensversicherung Aktiengesellschaft (SLD), Berlin, und der Skandia Lebensversicherungs Aktiengesellschaft (SLA), Wien/Österreich, sowie den dazugehörigen Servicegesellschaften. Im August 2015 wurde der Verkauf der Skandia Gesellschaften in Österreich bekannt gegeben und im Januar 2016 abgeschlossen.
Die HLG ist führender Spezialist für das Management von Lebensversicherungsunternehmen und -beständen: Sie erwirbt und verwaltet Lebensversicherungsgesellschaften und deren Bestände oder schließt Serviceverträge über die Administration von Versicherungsbeständen ab. Auf diesem Wege können finanzielle und prozessuale Skaleneffekte erzielt werden, die es ermöglichen sollen, den Versicherungsnehmern Vorteile in Form reduzierter Verwaltungskosten, eines verbesserten Kundenservice sowie — bei bestimmten Produkten — Vorteile bei der Überschussbeteiligung zugutekommen zu lassen. Nachdem das Geschäftsjahr 2014 wesentlich im Zeichen einer tiefgreifenden Bestandsaufnahme stand und Kerninitiativen für den Neuaufbau der Organisation angestoßen wurden, investierte die Gruppe im Berichtsjahr mit Unterstützung der Eigentümer vordringlich und in erheblichem Umfang in die Optimierung der IT-Systeme. Parallel wurden die im Jahr 2014 begonnenen, umfassenden Anpassungen in der Ablauf- und Aufbauorganisation im Jahr 2015 mit Hochdruck fortgesetzt.
Die Verwaltung der Lebensversicherungsbestände erfolgt in separaten Servicegesellschaften. Bei allen Lebensversicherungstochtergesellschaften ist das Neugeschäft von untergeordneter Bedeutung oder sie haben dieses formell geschlossen. Alleinig die SLA zeichnete im Berichtsjahr noch geringes Neugeschäft. Damit einher geht der klare Fokus auf das wert- und kundenorientierte Bestandsmanagement.
Die HLG und Ihre Lebensversicherungsgesellschaften richten ihr Geschäftsmodell in allererster Linie auf die Ansprüche und Bedürfnisse der bestehenden Versicherungsnehmer aus. In diesem Sinne wird in signifikantem Umfang in eine moderne, auf Marktstandards basierende IT-Infrastruktur und eine zentrale Bestandsführungsplattform investiert. Denn Modernisierung und Standardisierung sind elementare Voraussetzungen für wirtschaftlich effiziente und qualitativ anspruchsvolle Bestandserhaltungsmaßnahmen —und damit für einen überzeugenden Kundenservice, der die unverzichtbare Grundlage für das Vertrauen und die Zufriedenheit der von den Lebensversicherungsunternehmen betreuten Kunden darstellt.
Bei der Optimierung des Kundenservice und der Sicherstellung niedriger Stornoquoten der Lebensversicherungstöchter erzielte die HLG im Jahr 2015 wichtige Erfolge. Ein Programm zur Migration der versicherungstechnischen Kernsysteme und deren Umsysteme auf eine neue IT-Plattform sowie damit einhergehende Datenbereinigungsarbeiten wurde mit hohem Druck weiter vorangetrieben, dabei einzelne Aspekte vertieft analysiert und in Umsetzung gegeben. Die bei der Migration von Altdatenbeständen industrieweit bekannten Herausforderungen wurden zeitnah analysiert und verfolgt.
Die Einführung dieser neuen Systemlandschaft schafft darüber hinaus die Voraussetzungen, Versicherungsunternehmen und Bestände zügig, friktionsarm und mit angemessenem finanziellem Aufwand sowohl erwerben als insbesondere auch integrieren zu können.
Wirtschaftsbericht
Gesamtwirtschaftliche Entwicklung
Weltwirtschaftliche Entwicklung
Die globale Konjunktur hat sich nach einem beschleunigten Wachstum im 2. Quartal 2015 zuletzt wieder leicht verlangsamt. Darin spiegelte sich auch der verhaltene Welthandel wider. Der moderate Aufwärtstrend in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften hat sich vor dem Hintergrund der konjunkturellen Abkühlung in einigen Schwellenländern — neben China vor allem auch in Brasilien und Russland — insgesamt jedoch als robust erwiesen. In den USA hat sich die konjunkturelle Dynamik im 3. Quartal nach einem starken Frühjahr wieder etwas abgeschwächt (+0,5 %). Auch im Euroraum zeigte sich die Konjunktur mit 0,3 % weniger dynamisch als im Vorquartal. So ging das Wachstum in Italien weiter zurück (+0,2 %). Dagegen konnte in Frankreich nach der Stagnation im Vorquartal eine Zuwachsrate von 0,3 % verzeichnet werden. Besonders kräftig fiel das Wachstum erneut in Spanien aus (+0,8 %). In Großbritannien expandierte die Wirtschaftsleistung um 0,5 %.
Vor dem Hintergrund der weiterhin niedrigen Inflationsprognosen für den Euroraum verlängerte die EZB im Dezember die Laufzeit ihres Wertpapierankaufprogramms und senkte den Einlagensatz auf -0,3 %. Dagegen hat die amerikanische Notenbank mit der schrittweisen Normalisierung der Geldpolitik im Dezember begonnen —hier hatten sich die wirtschaftlichen Aussichten zuletzt weiter verbessert. Der Internationale Währungsfonds rechnet für das laufende Jahr 2015 nur noch mit einem Wachstum von 3,1 % und für das Jahr 2016 mit einer leichten Wachstumsbeschleunigung auf 3,6 %.
Konjunktur in Deutschland
Das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im 3. und im 4. Quartal 2015 jeweils um 0,3 % angestiegen. Damit bleibt die konjunkturelle Dynamik verhalten. Zentrale Stütze des Wachstums war zuletzt der private Konsum, der von erneuten Kaufkraftgewinnen durch Lohnsteigerungen bei niedriger Inflation profitierte. Zusätzlich wurde die Kauflaune durch die hohe Erwerbstätigkeit und die Niedrigzinsen gestärkt. Aufgrund der fiskalischen Mehraufwendungen im Zuge des Flüchtlingszustroms trugen auch die staatlichen Konsumausgaben deutlich zum Wachstum bei. Die Investitionen in Ausrüstungen und Bauten wurden dagegen erneut gedrosselt. Der Außenhandel bremste das Wachstum im 3. Quartal ebenfalls, da die Importe vor dem Hintergrund der robusten Binnen- und schwächeren Auslandsnachfrage stärker wuchsen als die Exporte. Aktuell deutet sich für die nächsten Monate kein erhöhtes Expansionstempo an. Die Stimmung der Unternehmen, gemessen am ifo Geschäftsklimaindex, zeigt sich zwar weiterhin unbeeindruckt vom unsicheren weltwirtschaftlichen Umfeld. Die realwirtschaftlichen Frühindikatoren fallen jedoch verhalten aus. So konnten Industrie- und Bauproduktion im 3. Quartal nicht zulegen. Gleichzeitig spiegelten die rückläufigen Auftragseingänge die konjunkturelle Abkühlung in den Schwellenländern wider.
Die Konjunkturprognosen gehen für 2015 mehrheitlich von einem Wachstum zwischen 1,7 und 1,8 % aus. Auch die Prognosen für das Jahr 2016 liegen überwiegend in einem ähnlichen Bereich. Die Rahmenbedingungen für die deutsche Wirtschaft bleiben grundsätzlich günstig. Insbesondere die Arbeitsmarktentwicklung und die Binnennachfrage stützen die deutsche Konjunktur. Günstige Entgeltaussichten, der geringe Anstieg der Verbraucherpreise und staatliche Transfers an Flüchtlinge stärken die voraussichtliche Kaufkraft der Verbraucher zusätzlich. Risiken für den Konjunkturverlauf bestehen in erster Linie in einer weiteren Wachstumsverlangsamung in den Schwellenländern, sowie in einer nachlassenden Dynamik im Euroraum. Gleichzeitig bietet der Trend zur Erholung in den Peripheriestaaten des Euroraums Chancen für die deutsche Exportwirtschaft. Wachstumspotentiale können sich zudem aus der Flüchtlingsmigration ergeben, sofern die erfolgreiche Integration auch der gering qualifizierten Zuwanderer in die Gesellschaft und den Arbeitsmarkt gelingt.
Versicherungs- und Lebensversicherungsmarkt
In der Lebensversicherung setzte sich die Abschwächung des Beitragswachstums im weiteren Jahresverlauf erwartungsgemäß fort. Dabei macht sich neben der im Niedrigzinsumfeld gering ausgeprägten Sparneigung in erster Linie die nachlassende Wirkung der Überhangeffekte bemerkbar, die sich zu Beginn von 2015 aus dem kräftigen Jahresendgeschäft 2014 ergeben hatten. Vor dem Hintergrund der Garantiezinssenkung waren die Beitragseinnahmen der Lebensversicherung i. e. S. um insgesamt 3,3 % gestiegen. Maßgeblich beteiligt war daran die Expansion im Einmalbeitragsgeschäft (+13,0 %). Zum Ende des 3. Quartals 2015 geht die prägende Wirkung des Einmalbeitragsgeschäfts jedoch in die entgegengesetzte Richtung. Die Wachstumsrate der Beitragseinnahmen gegenüber dem Vorjahreszeitraum nahm hier zwischen Januar und September mit -2,9 % erstmals einen negativen Wert in 2015 an. Dies beruht v. a. auf einem rückläufigen Neugeschäft bei der klassischen Rentenversicherung (-9,1 %). Die Nachfrage nach fondsgebundenen Renten- (+51,2 %) und klassischen Kapitallebensversicherungen (+21,4 %) stieg dagegen deutlich an. Zuvor hatte das Wachstum der Einmalbeiträge nach dem Jahresauftakt (Januar: +31,8 %) im Zuge der abebbenden Überhangeffekte kontinuierlich nachgegeben (1. Quartal: +17,7 %; 1. Halbjahr: +5,0 %). Im Gegensatz dazu zeichnete sich zum 3. Quartal 2014 für das Gesamtjahr eine Steigerung ab (+4,8 %). Die aktuelle Abschwächung setzte sich auch im Neugeschäft zwischen Januar und Oktober 2015 fort, sodass der Rückgang 5,7 % betrug. Die nachlassenden Überhangeffekte hinterlassen auch in den Geschäftszahlen des Neugeschäfts / laufender Beitrag ihre Spuren. Nachdem hier im Gesamtjahr 2014 ein Plus von 4,2 % und im 1. Quartal bzw. 1. Halbjahr 2015 ein Anstieg um 12,4 bzw. nur noch 2,7 % beobachtet wurde, ergab sich zwischen Januar und September lediglich ein Wachstum um 0,4 %. Im Vorjahr resultierte hier noch ein Rückgang (-2,7 %). Der Verlauf in den ersten neun Monaten von 2015 wird neben steigenden Versicherungssummen von einer gesteigerten Nachfrage nach fondsgebundenen Renten- (+6,4 %) sowie Invaliditätsversicherungen (+1,6 %) getragen. Im Zeitraum Januar bis Oktober 2015 verringerte sich die Veränderungsrate weiter auf -0,1 %. Im Abgang / laufender Beitrag macht sich derweil ein statistischer Sondereffekt bemerkbar, der die dämpfende Wirkung der Niedrigzinsen konterkariert: In den ersten neun Monaten gingen vorzeitiger Abgang (-10,5 %) und regulärer Ablauf (-2,0 %) zwar erneut zurück. Dennoch war insgesamt eine Zunahme um 1,2 % zu verzeichnen. Diese Steigerung liegt dem Sondereffekt zugrunde, der sich v. a. im übrigen Abgang niederschlägt (+91,4 %). Im Vorjahreszeitraum hatte sich beim Abgang insgesamt ein deutlicher Rückgang ergeben (-4,8 %; Gesamtjahr 2014: -0,3 %).
Im Ergebnis realisierte sich im Geschäft zu laufenden Beiträgen in den ersten neun Monaten von 2015 ein Beitragsplus von 0,2 %. Im Vorjahreszeitraum belief sich die Veränderung auf -0,4 % (Gesamtjahr 2014: -0,7 %). Damit sanken die Beitragseinnahmen in der Lebensversicherung i. e. S. zwischen dem 1. und 3. Quartal um 0,7 %, während sie im Vorjahreszeitraum zugenommen hatten (+1,1 %).
Für das Gesamtjahr 2015 hatte die letzte Schätzung vom September 2015 ein um 2,2 % verringertes Beitragsaufkommen ergeben.
Im Hinblick auf 2016 ist in der Lebensversicherung mit einer Fortsetzung der Abschwächung und damit mit rückläufigen Beiträgen zu rechnen von etwa -2 %.
Geschäftsverlauf der Heidelberger Leben Gruppe
Seit dem Abschluss des Kaufs der Skandia Gesellschaften in Deutschland und Österreich besteht die HLG aus der HLE, der SLD und der SLA sowie den dazugehörigen Servicegesellschaften. Im August 2015 wurde der Verkauf der Skandia Gesellschaften in Österreich bekannt gegeben und im Januar 2016 abgeschlossen.
Nachdem 2014 das Jahr der Bestandsaufnahme war, markierte das Geschäftsjahr 2015 für die HLG das erste von zwei Aufbaujahren. Bis zum Jahresende 2016 soll das Zielbild („Target Operating Model, TOM“) in seinen wesentlichen Dimensionen realisiert sein.
Die Synchronisierung der Prozesse von Heidelberger Leben und Skandia Gesellschaften war bereits 2014 unverzüglich angestoßen worden und wurde im Berichtszeitraum mit Hochdruck vorangetrieben. Das Hauptaugenmerk lag auf der Etablierung einer gruppenweit einheitlichen IT-Infrastruktur und einer auf Marktstandards basierenden Bestandsführungsplattform. Reorganisationsmaßnahmen auf und über Bereichsebenen hinweg trugen dazu bei, diese anspruchsvollen Prozesse qualitativ abzusichern. Planerisches Rückgrat für alle IT- und Plattformthemen war das „Strategische Plattform- und Migrationsprogramm“, das in Einzelprojekte unterteilt war. Alle Bausteine entwickelten sich entsprechend der Meilensteinplanung.
Die informationstechnologische Transformation der SLD auf die bereits etablierten Systeme der HLG wurde im Schlussquartal vollzogen und entsprach qualitativ den Erwartungen. Alle Gesellschaften operieren seitdem auf einer Technologiebasis. Weiterhin wurde zum Ende des Jahres das gänzlich neu konfigurierte, ausnahmslos auf Marktstandards beruhende Bestandsführungssystem für Migrationen end-to-end bereitgestellt.
Bereits zum Ende des Jahres 2014 hatte die HLG für alle Standorte ein neues, SAP-basiertes Buchhaltungssystem erfolgreich eingeführt. Für die beispielhafte Prozessqualität im Zuge der Implementierung wurde die HLG im Berichtsjahr vom Unternehmenssoftwareanbieter SAP öffentlich ausgezeichnet.
In 2015 wurde neben der HLE auch die SLD auf ein Kostenmodell umgestellt, auf dessen Basis die Service-Gesellschaften innerhalb des Konzerns — im Verhältnis zu der Anzahl der sich im Bestand befindlichen Verträge — ein fixes Serviceentgelt an die Lebensversicherungsunternehmen verrechnen. Dies gewährleistet, über Jahre hinaus, dass die Kosten für die Verwaltung der Verträge stabil gehalten werden können. Das Serviceentgeltmodell stiftet insofern für die Versicherten insbesondere mittel- und langfristig einen bedeutsamen, greifbaren Nutzen.
Die Stornoquoten aller Portfoliogesellschaften sanken nach 2014 auch im Geschäftsjahr 2015 und bestätigten damit das Vertrauen der Versicherten in ihre Produkte wie auch ihre Zufriedenheit mit den erbrachten Serviceleistungen. Die Servicelevel konnten im Verlauf des Berichtszeitraumes, nachdem eine zwischenzeitliche Rückstandssituation bei der HLE durch prozessbezogene Maßnahmen schrittweise beseitig werden konnte, auf über 90 % und damit auf ein gutes Niveau verbessert werden.
Die Schlüsselfunktionen für eine zuverlässige und nachhaltige Risikosteuerung sowie die Governance-Funktionen wurden in der gesamten Organisation gestärkt. Das Solvency II-Projektentwickelte sich plangemäß und konnte zum Jahresende vorgabengemäß abgeschlossen werden. Berechnungen bestätigten die starke Kapitalisierung aller Gesellschaften. Die QRT-Berichte (Qualitative Reporting Templates) und das Narrative Reporting wurden den zuständigen Aufsichtsstellen fristgerecht zur Verfügung gestellt. Außerdem wurden maßgebliche Richtlinien in Kraft gesetzt.
Die HLG blickt damit auf ein ereignisreiches Geschäftsjahr zurück, das wirtschaftlich solide und erfolgreich war. Insbesondere die weiterhin positive Entwicklung der Aktienmärkte und damit gestiegene Rückvergütungen von Investmentfonds, die Einführung einer erweiterten Kapitalanlagestrategie im konventionellen Bereich, die Fortschritte bei der Effizienzsteigerung innerhalb der HLG sowie eine unverändert niedrige Stornoquote bei den drei Lebensversicherungsunternehmen trugen hierzu bei.
Ertragslage
Zu den unten stehenden Ausführungen zur Ertrags-, Vermögens und Finanzlage sowie zu den finanziellen und nicht-finanziellen Leistungsindikatoren sei angemerkt, dass die Heidelberger Konzernunternehmen zum 01. April 2014 und die Berliner Konzernunternehmen zum 01. Oktober 2014, und somit nur anteilig, in den Konzernabschluss 2014 einbezogen wurden. Somit ist die Vergleichbarkeit mit den Vorjahreszahlen nur eingeschränkt möglich.
Beitragseinnahmen/Bestandsentwicklung/Neugeschäft
Die gebuchten Bruttobeiträge betrugen vom 01. Januar 2015 bis 31. Dezember 2015 insgesamt 1.147,3 Mio. Euro (Vj: 631,1 Mio. Euro).
Im Bestand der HLE befanden sich zum 31. Dezember 2015 393.461 Verträge (Vj. 404.170). Der Bestand reduzierte sich im Jahr 2015 um 10.709 Verträge, was hauptsächlich in der Einstellung des Neugeschäfts begründet liegt. Die Beitragssumme des Neugeschäfts inklusive dynamischer Erhöhungen beträgt 500,0 Mio. Euro, – im Gegensatz zu 521,1 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum.
Im Bestand der SLD befanden sich zum 31. Dezember 2015 285.337 Verträge (Vj. 300.173). Der Bestand reduzierte sich im Jahr 2015 um 14.836 Verträge. Das Neugeschäft wurde hier bereits Ende des Jahres 2012 gegen vorfinanzierte Abschlussprovisionen weitgehend – zum 01.01.2015 vollständig – eingestellt. Die Beitragssumme des Neugeschäfts inklusive dynamischer Erhöhungen beträgt im Berichtszeitraum 175,0 Mio. Euro, im Gegensatz zu 78,5 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum.
Im Bestand der SLA befanden sich zum 31. Dezember 2015 74.788 Verträge (Vj. 81.910). Der Bestand reduzierte sich im Berichtszeitraum um 7.122 Verträge. Das Neugeschäft wurde bereits zum 01. Januar 2013 weitestgehend eingestellt. Die Beitragssumme des Neugeschäfts (im Wesentlichen Dynamiken) für den Betrachtungszeitraum liegt bei 65,9 Mio. Euro (Vj. 11,6 Mio. Euro).
Kapitalanlagen
Die Erträge aus Kapitalanlagen betrugen im Betrachtungszeitraum 126,5 Mio. Euro (Vj. 37,9 Mio. Euro). Hier sind Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen in Höhe von 94,3 Mio. Euro (Vj. 19,2 Mio. Euro) sowie Zinserträge über 23,1 Mio. Euro (Vj. 15,5 Mio. Euro) enthalten. Dem stehen Aufwendungen für die Kapitalanlagen in Höhe von 30,4 Mio. Euro (Vj. 3,2 Mio. Euro) gegenüber, die sich im Wesentlichen aus Abschreibungen über 21,7 Mio. Euro (Vj. 2,3 Mio. Euro) sowie aus Verlusten aus dem Abgang über 7,7 Mio. Euro (Vj. 0 Mio. Euro) ergeben.
Nicht realisierte Gewinne / Verluste aus Kapitalanlagen
Der Saldo aus nicht realisierten Gewinnen und Verlusten aus Kapitalanlagen für den Geschäftszeitraum war 515,9 Mio. Euro (Vj. 741,6 Mio. Euro).
Versicherungsleistungen
Die Auszahlungen an Kunden der drei Lebensversicherungsunternehmen der Heidelberger Leben Group GmbH & Co. KG betrugen für den Zeitraum vom 01. Januar 2015 bis 31. Dezember 2015 655,9 Mio. Euro (Vj. 311,3 Mio. Euro).
Der Anteil der Rückkäufe an den Zahlungen für Versicherungsfälle beträgt 493,3 Mio. Euro (Vj. 224,5 Mio. Euro), die Abläufe 129,7 Mio. Euro (Vj. 56,2 Mio. Euro), die Todesfälle 15,3 Mio. Euro (Vj. 8,8 Mio. Euro) sowie 17,6 Mio. Euro (Vj. 8,3 Mio. Euro) für sonstiges.
Veränderung der übrigen versicherungstechnischen Rückstellungen
Der Brutto-Deckungsrückstellung wurden im Geschäftsjahr 879,3 Mio. Euro (Vj. 955,4 Mio. Euro) zugeführt.
Aufwendungen für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung
Der Rückstellung für Beitragsrückerstattung wurden im Betrachtungszeitraum 43,7 Mio. Euro (Vj. 21,5 Mio. Euro) zugeführt.
Aufwendungen für Abschluss und Verwaltung
Die Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb betrugen 66,6 Mio. Euro (Vj. 70,8 Mio. Euro). Diese beinhalten Abschlussaufwendungen über 64,8 Mio. Euro (Vj. 61,8 Mio. Euro) und Verwaltungsaufwendungen über 1,8 Mio. Euro (Vj. 9,0 Mio. Euro). In den Abschluss- und Verwaltungsaufwendungen sind die nach § 43 Abs. 1 RechVersV anhand unternehmensindividueller Kostenverteilungen zugeordneten Personal- und Sachaufwendungen der Konzernunternehmen enthalten.
In den Verwaltungskosten sind die Leistungen der Servicegesellschaften an den Lebensversicherungsgesellschaften innerhalb der Heidelberger Leben Gruppe enthalten. Diese werden im Rahmen der konzerninternen Eliminierung mit den entsprechenden Erträgen bei den Servicegesellschaften verrechnet. Die bei den Servicegesellschaften originär entstandenen Aufwendungen sind in dem nichtversicherungstechnischen Ergebnis enthalten.
Ohne die durchgeführte Konsolidierung der Serviceleistungen würde sich bei den Verwaltungsaufwendungen ein Betrag in Höhe von 93,9 Mio. Euro (Vj. 38,5 Mio. Euro) für das Berichtsjahr ergeben.
Die Abschlussaufwendungen beinhalten im Wesentlichen Abschlussprovisionen, Folgeprovisionen sowie sonstige Vertriebskosten der Versicherungsgesellschaften.
Versicherungstechnische Aufwendungen
Die sonstigen versicherungstechnischen Aufwendungen betrugen im Geschäftsjahr 105,8 Mio. Euro (Vj. 73,3 Mio. Euro). Hierbei handelt es sich im Wesentlichen wie im Vorjahr um Zinsaufwendungen für das Rückversicherungsgeschäft und sowie um Direktgutschrift.
Versicherungstechnisches Ergebnis
Das Versicherungstechnische Ergebnis betrug 76,0 Mio. Euro (Vj. 16,2 Mio. Euro).
Sonstiges Ergebnis
Im sonstigen Ergebnis in Höhe von -2,7 Mio. Euro (Vj. 36,3 Mio. Euro) sind Erträge in Höhe von 69,8 Mio. Euro (Vj. 53,6 Mio. Euro) für Rückvergütungen von Investmentfonds, in Höhe von 17,8 Mio. Euro (Vj. 18,0 Mio. Euro) Bestandsprovisionen sowie in Höhe von 5,1 Mio. Euro (Vj. 11,4 Mio. Euro) aus Auflösung bzw. Abschreibung des passiven Unterschiedsbetrags aus der Kapitalkonsolidierung enthalten.
Im sonstigen Ergebnis sind des Weiteren 56,6 Mio. Euro (Vj. 35,2 Mio. Euro) Personalaufwendungen der Gesellschaften innerhalb der HLG, welche keine Lebensversicherungsunternehmen sind, enthalten. Außerdem beinhaltet das sonstige Ergebnis 87,3 Mio. Euro (Vj. 15,1 Mio. Euro) sonstige betriebliche Aufwendungen. Der Anstieg gegenüber dem Vorjahr ergibt sich durch die geänderte Kostenschlüsselung.
Steuern von Einkommen und vom Ertrag
Die Steuern vom Einkommen und vom Ertrag werden vollständig vom Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit gedeckt.
Geschäftsergebnis und Jahresüberschuss
Der Konzernjahresüberschuss für den Zeitraum vom 01. Januar 2015 bis 31. Dezember 2015 beträgt 63,7 Mio. Euro (Vj. 32,7 Mio. Euro).
Aufgrund der anteiligen Einbeziehung der Konzerngesellschaften im Vorjahr ist die Vergleichbarkeit nur eingeschränkt möglich.
Zusammenfassende Beurteilung der Ertragslage
Die Ertragslage der HLG kann auf Grund der Langfristigkeit des Geschäfts, stetiger und insofern planbarer Beitragseinnahmen sowie geringer Schwankungen bei den Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb als gut bezeichnet werden.
Entwicklung der Leistungskennziffern
Finanzielle Leistungsindikatoren
2015 | 2014 | ||
Gewinn- und Verlustrechnung | |||
Gebuchte Bruttobeiträge | Mio. EUR | 1.147,3 | 631,1 |
Bruttozahlungen für Versicherungsfälle | Mio. EUR | 655,9 | 311,3 |
Jahresüberschuss | Mio. EUR | 63,7 | 32,7 |
Bilanz | |||
Kapitalanlagen (inkl. fondsgeb. Versicherung) | Mio. EUR | 13.081,8 | 12.176,9 |
Brutto-Deckungsrückstellung (inkl. fondsgeb. Versicherung) | Mio. EUR | 12.767,9 | 11.888,8 |
Eigenkapital inkl. Rücklagen und Bilanzgewinn | Mio. EUR | 402,5 | 497,4 |
Vermögens- und Finanzlage
Immaterielle Vermögensgegenstände
Die immateriellen Vermögensgegenstände beinhalten im Wesentlichen die Versicherungsbestände der 3 Lebensversicherungsunternehmen in Höhe von 394,1 Mio. Euro (Vj. 404,4 Mio. Euro). Des Weiteren wird ein Geschäfts- oder Firmenwert, der auf die Skandia Lebensversicherungs AG, Wien, entfällt, von 25,0 Mio. Euro (Vj. 27,1 Mio. Euro) ausgewiesen.
Kapitalanlagen
Der Gesamtbestand an Kapitalanlagen der fondsgebundenen Lebensversicherung beträgt per Jahresultimo 2015 12.323,7 Mio. Euro (Vj. 11.475,1 Mio. Euro). Hierbei betrug der Bestand der HLE 7.083,6 Mio. Euro (Vj. 6.406,4 Mio. Euro), der SLD 3.860,4 Mio. Euro (Vj. 3.668,4 Mio. Euro) und der SLA 1.379,7 Mio. Euro (Vj. 1.400,3 Mio. Euro). Die Anzahl der Anteile sowie die Bilanzwerte zum 31. Dezember 2015 sind den Erläuterungen zur Bilanz zu entnehmen.
Der Kapitalanlagebestand für eigene Rechnung beträgt zum Bilanzstichtag 758,1 Mio. Euro (Vj. 701,8 Mio. Euro). Dieser besteht im Wesentlichen aus 327,8 Mio. Euro (Vj. 17,9 Mio. Euro) nicht festverzinslichen Wertpapieren, 208,4 Mio. Euro (Vj. 374,7 Mio. Euro) Inhaberschuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapieren, 148,7 Mio. Euro (Vj. 209,6 Mio. Euro) Namensschuldverschreibungen und 45,5 Mio. Euro (Vj. 70,7 Mio. Euro) Schuldscheinforderungen und Darlehen. Es bestehen stille Reserven über insgesamt 66,4 Mio. Euro (Vj. 127,5 Mio. Euro). Eine detaillierte Aufstellung zu den stillen Reserven ist dem Anhang zu entnehmen.
Forderungen
Forderungen bestehen hauptsächlich gegenüber dem Gesellschafter 30,9 Mio. Euro (Vj. 50,6 Mio. Euro), gegenüber Versicherungsnehmern 27,4 Mio. Euro (Vj. 39,2 Mio. Euro), gegenüber Versicherungsvermittlern 8,4 Mio. Euro (Vj. 9,3 Mio. Euro) sowie aus Steuerforderungen 11,9 Mio. Euro (Vj.7,2 Mio. Euro).
Eigenkapital
Das Eigenkapital des Konzerns beträgt am Bilanzstichtag 402,5 Mio. Euro (Vj. 497,4 Mio. Euro).
Versicherungstechnische Rückstellungen
Versicherungstechnische Rückstellungen bestehen über 577,1 Mio. Euro (Vj. 515,5 Mio. Euro), wobei die Netto-Deckungsrückstellung für das konventionelle Geschäft 373,7 Mio. Euro (Vj. 344,5 Mio. Euro) ausmacht.
Deckungsrückstellung
Die Brutto-Deckungsrückstellung betrug am Bilanzstichtag 12.767,9 Mio. Euro (Vj. 11.888,8 Mio. Euro). Diese besteht aus 449,7 Mio. Euro (Vj. 419,7 Mio. Euro) Rückstellung für das konventionelle Geschäft und 12.318,2 Mio. Euro (Vj. 11.469,1 Mio. Euro) Rückstellung für das fondsgebundene Geschäft. Die Brutto-Deckungsrückstellung enthält eine Zinszusatzreserve in Höhe von 50,4 Mio. Euro (Vj. 25,8 Mio. Euro). Aufgrund der Bestandstruktur ist trotzdem die dauerhafte Erfüllbarkeit der Verpflichtungen auch in der aktuellen Niedrigzinsphase gewährleistet.
Depotverbindlichkeiten aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft
Die Depotverbindlichkeiten zum Bilanzstichtag betragen 2.043.4 Mio. Euro (Vj. 1.963,6 Mio. Euro).
Andere Verbindlichkeiten
Wesentliche andere Verbindlichkeiten bestehen gegenüber Versicherungsnehmern 13,0 Mio. Euro (Vj. 18,9 Mio. Euro), gegenüber Versicherungsvermittler 4,5 Mio. Euro (Vj. 4,0 Mio. Euro), aus Steuern 2,6 Mio. Euro (Vj. 16,1 Mio. Euro) sowie gegenüber Rückversicherungsunternehmen 1,9 Mio. Euro (Vj. 11,2 Mio. Euro).
Passive latente Steuern
Auf Grund des oben beschriebenen immateriellen Vermögensgegenstandes „Versicherungsbestand“ wurden passive latente Steuern zum Abschlussstichtag in Höhe von 58,9 Mio. Euro (Vj. 119,8 Mio. Euro) passiviert. Der starke Rückgang im Geschäftsjahr ist durch die Anpassung der Erstkonsolidierung der Gesellschaften HLE und SLD verursacht. Die sich daraus ergebenen bilanziellen Auswirkungen sind im Anhang erläutert.
Liquidität
Zur Sicherstellung der Erfüllbarkeit der Zahlungsverpflichtungen erfolgt ein effizientes Liquiditätsmanagement. Am Bilanzstichtag standen liquide Mittel in Form von laufenden Guthaben bei Kreditinstituten und Kassenvermögen in Höhe von 126,6 Mio. Euro (Vj. 154,1 Mio. Euro) zur Verfügung.
Zusammenfassende Beurteilung der Vermögens- und Finanzlage
Die Vermögens- und Finanzlage kann auf Grund oben stehender Sachverhalte als positiv eingestuft werden.
Nicht-finanzielle Leistungsindikatoren
Die Optimierung des Kundenservices und die damit einhergehende Stabilisierung und weitergehende Reduktion der Stornoquoten sind Teil der Unternehmensstrategie.
Die Stornoquoten im Gesamtjahr 2015 betrugen 3,6% (Vj. 4,1 %) für die HLE, 6,6% (Vj. 7,2 %) für die SLD und 8,4 % (Vj. 9,0 %) für die SLA.
Wesentliche Vertragsverhältnisse
Am 07. April 2014 hat die HLE einen Dienstleistungsvertrag (Funktionsausgliederungsvertrag) mit der Heidelberger Leben Service Management GmbH zur Übernahme von Aufgaben im Zusammenhang mit der Verwaltung bestehender Versicherungsverträge geschlossen.
Mit Datum vom 07. April 2014 hat die HLE einen Dienstleistungsvertrag (Funktionsausgliederungsvertrag) mit der Heidelberger Leben Group GmbH & Co. KG abgeschlossen. Auf Grund des Vertrages übernimmt die Heidelberger Leben Group GmbH & Co. KG Zentralfunktionen (Recht & Compliance, Personal, Datenschutz, Interne Revision und Gesamtrisikomanagement) für die HLE.
Im Geschäftsjahr 2014 hat die HLE mit der MLP AG, der MLP FDL sowie der Heidelberger Leben Holding AG Verhandlungen aufgenommen, um einen Nachtrag und eine Ergänzungsvereinbarung zur Kooperationsvereinbarung vom 14. Juli 2005 und zum Sales and Purchase Agreement vom 16. Juni 2005 abzuschließen. Die Vereinbarung wurde mit Datum vom 10. März 2015 unterzeichnet.
Die Herauslösung der HLE aus der IT-Infrastruktur der Lloyds Banking Group sowie die Migration der Business Applikationen zu einem externen Dienstleister wurde im Oktober 2014 umgesetzt.
Zwischen der SLA und der Skandia Austria Holding AG besteht seit dem 01. August 2003 für verschiedene Unternehmensfunktionen im Bereich der Verwaltung ein Dienstleistungs- und Servicevertrag.
Die gesamte Verwaltung der SLD ist auf die Skandia Versicherung Management & Service GmbH übertragen.
Personal- und Sozialwesen
Im Anschluss an die umfangreiche Personalrestrukturierung am Standort Heidelberg, die im ersten Halbjahr 2014 initiiert und bis zum Jahresende weitgehend umgesetzt werden konnte, lag der Fokus im Geschäftsjahr 2015 wesentlich auf einer Stabilisierung der nicht nur quantitativ reduzierten, sondern teils auch neu strukturierten HLE-Organisation. Weitere kleinere Restrukturierungsmaßnahmen in anderen Teilen der HLG betrafen vor allem den Berliner Standort. Alle personellen Veränderungen hatten das Ziel, die Gesamtorganisation entsprechend den Anfordernissen des Geschäftsmodells und den Erwartungen der Versicherten auszurichten.
Um optimale Rahmenbedingungen für das angestrebte Wachstum der HLG zu schaffen, wurde in der ersten Jahreshälfte die Erweiterung des bestehenden Standortkonzepts beschlossen und bis zum Jahresende auch bereits weitgehend umgesetzt. Der Vorstand, die für die Akquisitions- und Integrationsprozesse zuständigen Einheiten sowie die zentralen Stabs- und Steuerungsfunktionen der Gruppe wurden in einem Corporate Center angesiedelt, das in Neu-Isenburg bei Frankfurt am Main neu aufgebaut wurde. Im Corporate Center wurden ab Juli 2015 im Wesentlichen die Gruppenfunktionen Finanzen, Aktuariat, Investment, Liquiditätsmanagement, Steuern, Recht, Revision, Personal, Kommunikation, Betriebsorganisation und Geschäftsentwicklung schrittweise zentralisiert. Sowohl Mitarbeiter aus Heidelberg als auch einige SLD-Mitarbeiter aus Berlin haben in diesem Kontext den Arbeitsplatz gewechselt. Zusätzlich wurden rund 25 Mitarbeiter extern rekrutiert, um die Kernfunktionen punktuell gezielt zu verstärken.
Das Geschäftsmodell der Konsolidierungsplattform als solches wie auch die operativen Gesellschaften können anhand des 2015 modifizierten Mehrstandortkonzepts bestmöglich gesteuert und unterstützt werden. Durch die Nähe zum größten deutschen Finanzplatz ist der Großraum Frankfurt am Main hierfür geographisch am besten geeignet. Die operativen Lebensversicherungsgesellschaften blieben mit ihren kundenfokussierten Service Centern an den historisch gewachsenen Standorten Berlin und Heidelberg.
Der Kundenservice für die Heidelberger Lebensversicherungen AG wird vornehmlich von den Mitarbeitern der Heidelberger Leben Service Management GmbH in Heidelberg erbracht. Um Arbeitsspitzen und spezifisches Wissen jederzeit in erforderlichem Umfang zur Verfügung zu haben, wurden temporär Mitarbeiter in einigen Teilen der Organisation auf dem Weg der Arbeitnehmerüberlassung und über externe Dienstleister eingesetzt. Gegen Ende des Jahres wechselten alle am dortigen Standort beschäftigten Mitarbeiter an einen neuen Bürostandort im wenige Fahrminuten entfernten Heidelberger Stadtteil Rohrbach. Die neuen Büroräumlichkeiten sind mit zeitgemäßen Informations- und Kommunikationsmitteln ausgestattet und gestalterisch offen und transparent realisiert, um die Arbeitsprozesse bestmöglich zu unterstützen sowie persönlichen Austausch und Kommunikation zu fördern.
Der Kundenservice für die Skandia Lebensversicherung AG (Berlin) wird vornehmlich von Mitarbeitern der Skandia Versicherung Management & Service GmbH (SVMS) erbracht. Im Jahr 2015 wurde die Struktur der SVMS an die Zielstruktur der HLG angepasst. Angesichts der Bündelung der unterstützenden Gruppenfunktionen in Neu-Isenburg werden die am Standort Berlin verbliebenen Arbeitsplätze mit diesen Tätigkeitsprofilen, verteilt über die Jahre 2015 und 2016, abgebaut. Um betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden, wurde im April 2015 ein sozialverträglich konzipiertes Freiwilligenprogramm initiiert, an dem rund 50 Mitarbeiter Interesse zeigten. Die damit einhergehenden Veränderungen beeinflussten den Arbeitsalltag der verbleibenden Mitarbeiter naturgemäß erheblich: Vertraute Ansprechpartner verließen das Unternehmen, Abstimmungsroutinen mussten neu etabliert und zahlreiche Tätigkeiten neu geordnet werden.
Das Geschäftsmodell und die neu formierte Organisation erforderten, dass zahlreiche Prozesse überarbeitet wurden. In diesem Zusammenhang wurden einige neue Systemanwendungen implementiert.
Die Gruppe hat auch im Jahr 2015 sowohl Auszubildenden als auch Studenten der Dualen Hochschule ermöglicht, eine Ausbildung bei Gesellschaften der HLG zu absolvieren.
Im Geschäftsjahr 2015 war von den Mitarbeitern der HLG ein immenses Arbeitspensum zu bewältigen. Die fundamentale Erneuerung war – und ist – kräftezehrend. Sie fordert von verbliebenen und neu hinzugekommenen Mitarbeitern eine beispiellose Bereitschaft sich zu verändern, umzudenken und Neues zu lernen. Der Vorstand dankt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern daher ausdrücklich für den großen Einsatz, ohne den die bisher erzielten, beachtlichen Erfolge nicht hätten erreicht werden können!
Vorgänge nach dem Geschäftsjahresende
Im August 2015 wurde der Verkauf der Skandia Gesellschaften in Österreich an die FWU AG, München, bekannt gegeben und nach erfolgreichem Abschluss des Eigentümerkontrollverfahrens vor der FMA (Finanzmarktaufsicht Österreich) im Januar 2016 abgeschlossen.
Die Anteile der österreichischen Gesellschaften an den Bruttobeiträgen und dem Jahresüberschuss betragen im laufenden Geschäftsjahr 12% respektive 13%. Auf die Vermögensgegenstände entfällt 11% zum Jahresende.
Weitere Vorgänge von besonderer Bedeutung für die HLG ergaben sich nach Ablauf des Berichtsjahres nicht.
Risikobericht
Die HLG ist führender Spezialist für das Management von Lebensversicherungsunternehmen und -beständen: Sie erwirbt und verwaltet Lebensversicherungsgesellschaften und deren Bestände oder schließt Serviceverträge über die Administration von Versicherungsbeständen ab. Ungeachtet der geschäftsmodellimmanenten Wachstumsambitionen ist es zugleich Bestandteil der Geschäftsstrategie , auf Zukäufe dezidiert zu verzichten, wenn die Risikolage des potentiell zu übernehmenden Versicherungsunternehmens nicht mit den Risikogrundsätzen der HLG in Einklang steht beziehungsweise zu bringen ist.
Die aus dem Geschäftsmodell resultierenden Risiken werden im Rahmen der risikostrategischen Geschäftsausrichtung konsequent erfasst, bewertet und gesteuert.
Bei der potentiellen Übernahme von Gesellschaften oder Portfolios liegt der Fokus auf der risikogerechten Analyse und Bewertung der Ziel-Unternehmen. Daher ist die Risikobewertung als wesentlicher Prozessbestandteil jeder Due Dilligence fest etabliert.
Sobald eine Akquisition vollzogen worden ist, werden alle Bestände risikoavers gesteuert. Um die Performance in Teilen der Kapitalanlagen verbessern zu können, wird von der grundsätzlichen Entscheidung zur risikoaversen Steuerung der Bestände allerdings abgewichen sowie zusätzliches Risiko zur Erlangung von Rendite akzeptiert, sofern die grundsätzlichen Limite des Risikotragfähigkeitskonzeptes eingehalten werden.
Für die strategische Neuausrichtung der HLG werden Investitionen in die IT getätigt, die kurzfristig zu einer Erhöhung der geplanten Kostenpositionen führen könnten.
Neben den Risiken der operativen Lebensversicherungsgesellschaften werden auch die Risiken der Servicegesellschaften der Gruppe und des Finanzdienstleistungsinstituts SPM überwacht und gesteuert.
Entwicklung des Risikomanagements, Methoden und Ziele
Die Übernahme von Risiken und deren professionelle Steuerung ist ein wesentlicher Aspekt unseres Geschäfts als Versicherungsgruppe. Neben der Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen liegt das Augenmerk des Risikomanagements auf der Wahrung der Belange unserer Kunden sowie auf einer angemessenen Balance zwischen dem Eingehen von Risiken und den zu erwartenden Chancen.
Aus der Geschäftsstrategie wurde die Risikostrategie abgeleitet und das Risikomanagementsystem den Anforderungen des Geschäftsmodells angepasst. Die HLG sieht das Management von Chancen und Risiken als eine zentrale Kompetenz an. Müssen bestimmte Risiken eingegangen werden, um attraktive Chancen zu nutzen, so muss gewährleistet sein, dass diese dezidiert gesteuert werden können. Als zu steuerndes Risiko erachten wir in diesem Zusammenhang unter anderem die Möglichkeit einer negativen Abweichung von geplanten Zielen. Das Management von Risiken ist folglich nicht deren Minimierung, sondern die Optimierung des Chance-Risiko-Verhältnisses unter der Maßgabe, jederzeit und dauerhaft allen Verpflichtungen nachkommen zu können (Versicherungsnehmer, Rückversicherer, sonstige Vertragspartner, Compliance, etc.). Daraus ergibt sich insbesondere die Notwendigkeit einer qualitativ hochwertigen Überwachung unvermeidbarer Risiken.
Dementsprechend ist es Ziel der HLG, Risiken kontrolliert einzugehen und zu handhaben, um auf diese Weise Wert zu generieren oder zu schützen. Vermieden werden sollen Risiken, die keinen Beitrag zur Wertschöpfung oder zu den strategischen Zielen mit sich bringen. Risiken, die unvermeidlich aus der Ausübung unserer Geschäftstätigkeit resultieren, werden überwacht und anhand einer Präferenzermittlung behandelt. Der bewusste Umgang mit Risiken umfasst deren qualitative Erfassung und mögliche Quantifizierung sowie ihre Einstufung nach Wesentlichkeit. Unter Berücksichtigung aller rechtlichen Rahmenbedingungen erstreckt sich dieses Vorgehen von der strategischen Planung bis hin zu den operationellen Tätigkeiten im Unternehmen.
Die Methoden bzgl. der Identifikation, Bewertung und Analyse der Risiken unterscheiden sich in bestimmten Aspekten hinsichtlich der finanziellen und der operationellen Risiken. Im Rahmen der Identifikation, Analyse und Bewertung der operationellen und finanziellen Risiken werden zwei unterschiedliche Methoden angewendet:
1. Die Quantifizierung der finanziellen Risiken erfolgt weitestgehend mit Hilfe finanzmathematischer und aktuarieller Verfahren, basierend auf den Methoden der Standardformel nach Solvency II. Bei spezifischen Risiken wird zudem die Auswirkung auf das HGB-Ergebnis ermittelt.
2. Bei den operationellen Risiken ist für unsere Steuerungszwecke eine szenarienbasierte Bewertung nach Expertenschätzungen ausreichend. Zu deren Bewertung verwendet die HLG eine „Matrix zur Bewertung von Risiken“ unter Berücksichtigung der Risikokategorisierung. In die Bewertung fließen unterschiedliche Perspektiven hinsichtlich des potentiellen Risikoeintritts ein: Geschätzter potentieller Verlust, Fehlergröße bei der Berichtserstattung, Auswirkung auf Reputation bei Kunden, Aufsichtsbehörden und Medien, Auswirkung auf Ressourcen, Eintrittswahrscheinlichkeit. Anhand der einzelnen Bewertungen jeder Perspektive ergibt sich eine Gesamtbewertung des Risikos, aus der wiederum die Priorität im Verhältnis der Risiken zueinander abgeleitet wird.
Das strategische Risiko ist eine Größe, die sich nur schwer quantifizieren lässt. Die Risikomessung erfolgt hier primär auf qualitativer Basis durch Einschätzung der Risikoverantwortlichen.
Ausblick
Die Weiterentwicklung und Optimierung der zentralen Elemente des Risikomanagements ist ein kontinuierlicher Prozess, um den steigenden gesetzlichen und aufsichtsrechtlichen Anforderungen zu begegnen. Die aus der Einführung und Umsetzung von Solvency II erwachsenden Chancen wird die HLG nutzen, um den Ausbau der Konsolidierungsplattform für Lebensversicherungsbestände im deutschsprachigen Markt konsequent voranzutreiben.
Wesentliche Merkmale des Internen Kontroll- und Risikomanagementsystems
Die oberste inländische Muttergesellschaft HLKG ist eine Versicherungsholding. Sie wurde als für die Festlegung der Governance Struktur auf Gruppenebene zuständiges Unternehmen im Sinne der EIOPA Leitlinien zum Governance-System (EIOPA-CP-13/08) bestimmt. Das zuständige Unternehmen der HLG beschreibt mit seinen Organisationsgrundsätzen, unternehmensinternen Richtlinien sowie der eingerichteten vier Schlüsselfunktionen den konzernweiten Rahmen für das Governance-System bezogen auf das Solvency II-Regime.
Die HLG sowie die einzelnen Unternehmen wenden als Basis der Funktionstrennung das Modell der drei Verteidigungslinien (Three Lines of Defense) an.
Die Unternehmensrisiken werden mithilfe einer konzernweit einheitlichen webbasierten Risikomanagement-und Administrationssoftware überwacht. Bestandteil des Risikomanagement-Prozesses sind die Risikoinventur und die regelmäßige Bewertung der Risiken. Diese erfolgt anhand definierter Schwellenwerte für die Eintrittswahrscheinlichkeit und das mögliche Risikoausmaß. Hierbei werden materielle Schäden genauso wie immaterielle Schäden betrachtet. Falls erforderlich, werden Maßnahmen definiert, um die ermittelten Risiken zu begrenzen. Eine Aktualisierung der Einschätzung der wesentlichen Risiken wird laufend durchgeführt. Dabei wird auch der Umsetzungsfortschritt der definierten Maßnahmen überprüft. Die Ergebnisse werden in der Risikomanagementsoftware dokumentiert. Des Weiteren wird mittels definierter Steuerungskennzahlen überwacht, inwieweit die eingegangenen Risiken mit der Risikostrategie bzw. der Risikotragfähigkeit vereinbar sind. Komplettiert wird die Risikoüberwachung durch den Prozess der Sofortberichterstattung.
Organisation des internen Kontrollsystems (IKS)
Das Interne Kontrollsystem (IKS) als wesentlicher Bestandteil des Governance-Systems ist in die Strukturen und Prozesse der Aufbau- und Ablauforganisation eingebunden und orientiert sich in der Ausgestaltung an der geschäftspolitischen Ausrichtung der Gruppe. Mit dem Start von Solvency II zum 01.01.2016 war die Weiterentwicklung des bestehenden IKS-Systems abgeschlossen und die Compliance mit Solvency II sichergestellt. Die Vereinheitlichung des IKS der einzelnen Unternehmen hinsichtlich Erfassung, Dokumentation und Verwaltung sowie die Sicherstellung von Solvency II-relevanten Vorgaben ist somit abgeschlossen und bietet eine solide Grundlage für die Weiterentwicklung der Gruppe im Kontext des Geschäftsmodells. Die Ausrichtung und Ausprägung des IKS orientiert sich an dem international anerkannten COSO-Standard.
Risiken
Als Risiko ist bei der HLG das mögliche Eintreten eines Ereignisses definiert, welches zur negativen Abweichung eines Planwertes aus der Geschäftsstrategie (Kosten, Geschäftsziele etc.) führt, wobei sich Risiko aus (i) Unsicherheit des Eintritts und (ii) Variabilität der Auswirkung definiert. Positive Abweichungen sind Chancen.
Im Rahmen der Weiterentwicklungen zum Übergang in das Solvency II – Regime wurde die Definition der wesentlichen Risiken und der Steuerungsansatz in 2015 konkretisiert und um den Aspekt der Kapitalanforderungen nach Solvency II, der Bewertung nach der unternehmensinternen Bewertungsmatrix sowie der Reputationsrisiken erweitert. Gemäß der im 2. Q. 2015 aktualisierten Risikostrategie versteht die HLG unter wesentlichen Risiken solche, die mindestens eine der folgenden Bedingungen erfüllen:
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Risiken, bei denen der gemäß der Standardformel aus Solvency II berechnete Betrag der Solvenzkapitalanforderung (Solvency Capital Requirement, SCR) 5 % des gesamten SCR im betreffenden Unternehmen übersteigt. |
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Risiken, die bedeutende negative Auswirkungen auf Vermögenswerte, die finanzielle Situation oder auf die Erträge haben. Unter „bedeutend“ verstehen wir hier 10 % der geplanten Dividende. |
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Risiken, die die Compliance hinsichtlich gesetzlicher und aufsichtsbehördlicher Anforderungen schwer beeinträchtigen können. |
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Risiken, deren Bewertung in der Risikobewertungsmatrix einen festgelegten Grenzwert erreicht oder überschreitet. |
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Reputationsrisiken. |
Bei der HLG erfolgt die unternehmensweite konsistente Risikoerfassung mittels vorgegebener Risikokategorien. Hierbei achtet die HLG darauf, dass die angewandte Risikokategorisierung mit den regulatorischen Anforderungen konform ist, aber angemessen die Bedürfnisse der Gesellschaften der HLG widerspiegelt. Die Risikokategorien sind Strategierisiken, versicherungstechnische Risiken, Marktrisiken, Kredit- und Ausfallrisiken, Liquiditätsrisiko, operationelle Risiken und das Reputationsrisiko.
Die operationellen Risiken stehen im Kontext des Geschäftsmodells besonders im Fokus und werden gruppenweit gesteuert. Neben den IT Systemrisiken, Personal, Prozessrisiken, Veränderungsrisiken, Auslagerungsrisiko, Betriebsunterbrechnungsrisiko und Compliance Risiken, denen wiederum die Bereiche Geldwäsche/Sanktionen, Betrug (intern/extern), Korruption, Datenschutz, Informationssicherheit, Rechtsrisiken, Steuerrisiken und sonstige Compliance Risiken zugeordnet werden, sind die M & A-Risiken von besonderer Bedeutung.
Auf Gruppenebene sind zusätzlich die Ansteckungsrisiken, Risiken aus gruppeninternen Transaktionen, Risiken aus gruppeninterner Risikokonzentration, Operationelle Risiken, die aus der Komplexität der Gruppenstruktur entstehen und Risiken von Nichtversicherungsgesellschaften der Gruppe relevant.
Versicherungstechnische Risiken
Die versicherungstechnischen Risiken bestehen in der Lebensversicherung maßgeblich aus den biometrischen Risiken (Todesfall-, Berufsunfähigkeits- und Langlebigkeitsrisiken) und dem Stornorisiko. Die biometrischen Risiken werden wesentlich durch Schwankungen im Zeitverlauf, in der Häufigkeit oder der Schwere der versicherten Risiken gegenüber den erwarteten Schäden beeinflusst. Damit besteht das versicherungstechnische Risiko aus der Gefahr signifikanter Veränderungen der biometrischen Risiken im Zeitverlauf und durch zufallsbedingte erhöhte Schadenquoten gegenüber denen in der Tarifkalkulation verwendeten Rechnungsgrundlagen.
Da die Versicherungsgesellschaften der HLG das Neugeschäft in Deutschland komplett eingestellt haben, beziehen sich die versicherungstechnischen Risiken nahezu ausschließlich auf die im Bestand befindlichen Verträge. Diesen Risiken wurde bei der Kalkulation durch risikomindernde Maßnahmen wie z.B. der Modifikation der Tafeln der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV) oder dem Abschluss von Rück- und Mitversicherungsverträgen begegnet. Die verwendeten Rechnungsgrundlagen sind aus Sicht der jeweils verantwortlichen Aktuare derzeit angemessen und enthalten ausreichende Sicherheiten. Die Berechnungen der Rückstellungen werden als angemessen angesehen.
Dem Stornorisiko wird durch umfangreiche Bestandserhaltungsmaßnahmen entgegengewirkt, in die, neben dem Kundenservice, auch der betreuende Makler mit eingebunden ist. Die bei der Ermittlung der versicherungstechnischen Rückstellungen verwendeten Annahmen zur Stornowahrscheinlichkeit werden als angemessen angesehen.
Das Zinsrisiko der Lebensversicherung kann sowohl als versicherungstechnisches als auch als Marktrisiko eingestuft werden. Durch die starke Ausrichtung der HLG auf fondsgebundene Produkte und der damit verbundenen Struktur der Aktiv- und Passivseite ist das Zinsrisiko begrenzt. Trotzdem hat auch die andauernde Niedrigzinsphase Auswirkungen. Aufgrund des im Jahre 2015 weiter gefallenen Referenzzinses gemäß Deckungsrückstellungsverordnung wurde eine Erhöhung der Zinszusatzreserven in den deutschen Lebensversicherungsgesellschaften erforderlich. Bereits jetzt gibt es deutliche Hinweise, dass dieser Referenzzins auch im Jahr 2016 weiter fallen und damit eine weitere Erhöhung der Zinszusatzreserve erforderlich sein wird. Aufgrund der Bestandsstruktur ist trotzdem die dauerhafte Erfüllbarkeit der Verpflichtungen auch in der aktuellen Niedrigzinsphase gewährleistet.
Risiken aus dem Ausfall von Forderungen
Der Ausfall von Forderungen kann aus der Geschäftsbeziehung der Konzernunternehmen mit Kunden, Vertriebspartnern, Wertpapieremittenten oder Rückversicherern entstehen.
Ein entsprechendes Ausfallrisiko minimiert die HLG für die deutschen Einheiten über die Nutzung einer Vertrauensschadensversicherung sowie durch eine fortlaufend optimierte Ausgestaltung der Anbindungs- und Bestandsprozesse. Die nicht besicherten Forderungen aus diesem Bereich belaufen sich zum Bilanzstichtag auf 12,5 Mio. Euro (Vj. 14,9 Mio. Euro). Hierbei handelt es sich um Forderungen, die älter als drei Monate sind. Fällige Forderungen werden zudem konsequent eingefordert, sodass die durchschnittliche Ausfallquote der letzten drei Jahre mit 2,8 % (Vj. 2,8 %) sehr gering ist.
Die Abrechnungsforderungen gegenüber Rückversicherern belaufen sich auf 1,2 Mio. Euro (Vj. 1,7 Mio. Euro). Alle Forderungen entfallen auf Unternehmen, die von Standard & Poor’s mit AA- oder besser bewertet werden.
Risiken aus Kapitalanlagen
Das Kreditrisiko umfasst den Ausfall von Forderungen gegenüber verschiedenen Schuldnern, die sich aufgrund der Veränderung der Bonität des Schuldners oder der Bewertung von Wertpapieremittenten ergeben können.
Alle Lebensversicherungsunternehmen unterliegen dem Kapitalanlagerisiko, das insbesondere in den nicht fondsgebundenen Lebensversicherungstarifen mit den dort garantierten Rechnungszinssätzen besteht. Die Kapitalanlagerisiken werden durch den jährlichen Prozess der strategischen Asset-Allokation für die geplante Kapitalanlage über den ALM-Prozess bestimmt. Die Umsetzung der Strategie wird durch ein internes Risiko-Komitee laufend überprüft und überwacht. Darüber hinaus werden die aufsichtsrechtlichen Begrenzungen (Mischung und Streuung) gemäß Anlageverordnung berücksichtigt.
Bei der Anlage in festverzinsliche Titel gelten hausinterne Mindestanforderungen hinsichtlich zu erfüllender Bonitätskriterien. Die Bonitätsstruktur der Anlagen per 31. Dezember 2015 befindet sich zu 100% im Investment Grade (Rating AAA-BBB), wobei Titel mit AAA-Rating ungefähr 36,9% der Kapitalanlagen für konventionelle Produkte ausmachen. Emittenten der festverzinslichen Kapitalanlagen sind Banken, Staaten sowie Unternehmen, wobei Wertpapiere deutscher Emittenten den überwiegenden Teil der Kapitalanlagen ausmachen.
Schwerpunkte unseres Produktangebots sind fondsgebundene Versicherungen. Typisch für diese Tarife ist die Übernahme des Kapitalanlagerisikos durch den Versicherungsnehmer. Von den gesamten in der Bilanz ausgewiesenen Kapitalanlagen entfällt der mit Abstand größte Teil auf die Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko der Versicherungsnehmer.
Für die Quantifizierung der Risiken aus Kapitalanlagen verwendet die HLG aufsichtsrechtlich anerkannte Methoden. Dazu zählen die Bestimmung des unter Zugrundelegung eines bestimmten Sicherheitsniveaus erwarteten Verlusts durch wahrscheinlichkeitstheoretisch basierte Modelle sowie Stresstests zur Berücksichtigung von Krisenszenarien. Ferner werden im Rahmen des ALM Analysen zur Aktiv-Passiv-Steuerung durchgeführt sowie Szenario- und Sensitivitätsanalysen berechnet, besonders intensiv im Rahmen des ORSA.
Marktpreisrisiko
Das Marktpreisrisiko umfasst das Zinsänderungsrisiko, Kursrisiken aus Aktien- und sonstigen Eigenkapitalpositionen, das Konzentrationsrisiko sowie das Währungsrisiko.
Unter dem Zinsänderungsrisiko versteht man die Ungewissheit über die zukünftige Entwicklung des Marktzinses und einen damit verbundenen Kursverlust bei steigendem Marktzinsniveau.
Diesem Risiko wird innerhalb des Konzerns mit einer langfristig ausgelegten Anlagepolitik, die die Überwachung des Bestands und die rechtzeitige Portfolio-Steuerung umfasst, begegnet. Unterstützung dabei leisten renommierte externe Partner. Weiterer Bestandteil des Überwachungs- und Steuerungsprozesses sind die regelmäßig durchgeführten Stress-Szenarien unter Berücksichtigung der Schwankungen an den Kapitalmärkten. Die vier Stress-Szenarien zum 31. Dezember 2015 nach BaFin-Meldungsformat wurden bestanden.
Ein 20-prozentiger Kursverlust bei den am Abschlussstichtag gehaltenen Aktien, Investmentanteilen und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren würde zu einem Wertverlust bei der HLE in Höhe von 1,6 Mio. Euro und bei der SLD in Höhe von 0,4 Mio. Euro führen. Eine einprozentige Verschiebung der Zinsstrukturkurve nach oben würde bei den festverzinslichen Wertpapieren und sonstigen Ausleihungen bei der HLE zu einer Reduktion des Zeitwerts um 59,5 Mio. Euro sowie um 17,0 Mio. Euro bei der SLD führen. Bei der SLA ergeben sich keine wesentlichen Effekte aus der Verschiebung der Zinsstrukturkurve.
Derzeit sind die Kapitalanlagen der Lebensversicherungsunternehmen der HLG überwiegend in Anleihen und Schuldscheindarlehen, die bis zur Endfälligkeit gehalten werden sollen, sowie in eine langfristige Position in einem Renten-Spezialfonds investiert, so dass die Auswirkung von Kursschwankungen begrenzt ist.
Das Konzentrationsrisiko bezeichnet das Risiko, das sich durch das Eingehen einzelner Risiken oder stark korrelierender Risiken ergibt, so dass ein bedeutendes Schaden- oder Ausfallrisiko besteht. Aufgrund kontinuierlicher Überprüfung der Einhaltung von Grenzen, die sich aus der Anlagenverordnung sowie aus der Kapitalanlagestrategie und den daraus hervorgehenden Vorgaben zur Mischung und Streuung ergeben, sind keine wesentlichen Konzentrationsrisiken für die Gesellschaft erkennbar.
Sämtliche Währungsrisiken, die aus der Unsicherheit über die künftige Entwicklung von Wechselkursen entstehen, sind durch den Einsatz von Finanzderivaten abgesichert.
Der Bestandsstruktur folgend resultieren maßgebliche Erträge innerhalb der Konzerngesellschaften aus den Retrozessionen, die durch starke Volatilitäten am Kapitalmarkt beeinflusst werden. Zur Stabilisierung und risikoorientierten Geschäftssteuerung ist dieses Risiko auf Jahresbasis auf Gruppenebene abgesichert.
Liquiditätsrisiko
Das Liquiditätsrisiko wird auf Gruppenebene zentral gesteuert, in dem zur Erfüllung von Zahlungsverpflichtungen jederzeit eine ausreichende Liquidität zur Verfügung gestellt wird. Dazu werden die Liquiditätsanforderungen gruppenweit kontinuierlich überwacht und die liquiden Mittel den potentiellen Abflüssen gegenübergestellt.
Die Maßnahmen zur Steuerung des Liquiditätsrisikos umfassen die Messung, Kontrolle und Steuerung der Risiken durch Stresstests, Szenarioanalysen sowie Asset-Liability-Analysen. Dem Liquiditäts- und Konzentrationsrisiko ist durch ausreichende Fungibilität und Diversifikation der Anlagen, die mit einer angemessenen Mischung und Streuung erreicht wird, Rechnung zu tragen.
Operationelle Risiken
Die HLG definiert operationelle Risiken als „das Verlustrisiko, dass sich aus der Unangemessenheit oder dem Versagen von internen Prozessen, Mitarbeitern, Systemen oder durch externe Ereignisse“ ergibt.
Neben den Risiken aus operativen Tätigkeiten fallen auch rechtliche Risiken unter die operationellen Risiken. Die Risiken können sich durch finanzielle Verluste oder Reputationsschäden verwirklichen. Sie werden wie oben dargestellt in dem Risikomanagementprozess identifiziert, analysiert, bewertet, gesteuert, überwacht und berichtet. Für die im Rahmen des Risikomanagementsystems bekannten und bewerteten rechtlichen Risiken sind Rückstellungen eingestellt.
Die vierteljährliche Risikoinventur wird im Rahmen von Risikomanagement-Sitzungen pro Ressort abgehalten und danach konsolidiert im Rahmen des vierteljährlichen Risiko- und Compliance Komitees diskutiert.
Die regelmäßige Auswertung, Analyse und Meldung von Key Risk Indicators (KRIs) auch für die operationellen Risiken spielen im Rahmen der Risikoüberwachung eine wichtige Rolle. Die KRIs inklusive Limite werden durch den Vorstand festgelegt.
Die Einhaltung der Limite wird laufend durch das Risikomanagement und den Vorstand überwacht. Im Fall der Limitüberschreitungen werden notwendige Maßnahmen festgelegt. Vereinbarte Maßnahmen sind durch das verantwortliche Vorstandsmitglied umzusetzen.
Die Unternehmen der HLG haben für das Management personeller Risiken und zur Beurteilung der fachlichen Qualifikation und der persönlichen Zuverlässigkeit der Kandidaten umfassende Regeln etabliert. Diese Regeln basieren auf jahrelangen Erfahrungen in der Auswahl und Festlegung der Eignung und Zuverlässigkeit. Für alle Unternehmen gelten die gleichen Prinzipien bei Auswahl und Anwerbung von Mitarbeitern, Regeln zur Festlegung individueller Eignung und Zuverlässigkeit, Regeln betreffend individueller Verpflichtungen sowie der Besetzung und Eignung für Schlüsselpositionen.
Rechnungslegungsprozess
Die Rechnungslegung und die Aufstellung des Konzernabschlusses sowie die Erstellung des Lageberichtes und des Konzernlageberichts liegen in der Verantwortung der Geschäftsführung.
Zur Sicherstellung eines vollständigen, korrekten und fristgerechten Jahresabschlusses bestehen Arbeitsrichtlinien, in denen Prozesse inklusive Schnittstellen und Kontrollen definiert sind, sowie Terminpläne, in denen die Zuständigkeiten festgelegt sind.
Darüber hinaus ist der Rechnungslegungsprozess jeweils Prüfungsbestandteil der Internen Revision, deren Ergebnisse in den jeweiligen Prozess einfließen.
Zusammenfassung der Risikolage
Die Solvabilität in der Gruppe ist in hohem Maße zufriedenstellend. Die Solvabilitätsquoten nach dem bis zum 31.12.2015 gültigen Solvenzregime Solvency I betragen zum Abschlussstichtag für die HLE 172% (Vj. 164%), für die SLD 174% (Vj. 173%) sowie für die SLA 176% (Vj. 151%). Über die regulatorischen Anforderungen hinaus bestehen keine zusätzlichen Solvenzanforderungen. Im Rahmen einer jährlichen Überprüfung untersuchen wir auch die Solvabilitätsspanne der nahen Zukunft. Für die Folgejahre kann nach unserer Einschätzung ebenfalls von einer Überdeckung auch auf Basis von Solvency II – Werten ausgegangen werden.
Wesentliche Risiken, die nicht mit Kapital unterlegt sind, bestehen nicht.
Die Solvency II Standardformel ist für die Unternehmen der Gruppe bedingt geeignet, tendenziell wird sie als zu konservativ beurteilt, um die Gesamtsolvabilitätsanforderung zu berechnen. Mit der turnusgemäßen Überprüfung der Risikolage im Rahmen des ORSA-Prozesses werden die Angemessenheit und das Wechselspiel der einzelnen Risikomodule fortlaufend überprüft.
Aufgrund unserer Ausrichtung auf fondsgebundene Produkte und Risikoprodukte sowie unserer konsequenten Überwachung der konventionellen Kapitalanlage waren wir von der Finanzmarktkrise und der Niedrigzinsphase im Vergleich zum Lebensversicherungsmarkt wesentlich weniger betroffen.
Es liegen keine Anhaltspunkte vor, die die Entwicklung der HLG langfristig negativ beeinflussen oder den Bestand der Gruppe gefährden könnten.
Geschäftsvorfälle mit nahestehenden Unternehmen und Personen
Sämtliche bestehenden Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen wurden zu marktüblichen Konditionen abgeschlossen.
Prognose- und Chancenbericht
Stellungnahme zum Prognosebericht des Vorjahres
Der 2014 eingeschlagene Weg zu einem führenden Konsolidierer von Lebensversicherungsunternehmen und beständen im deutschsprachigen Markt wurde im Berichtsjahr konsequent fortgesetzt. Im Jahr 2015 haben sich weitere Anbieter konstituiert und angekündigt, in den Markt einzutreten. Die neuen Marktteilnehmer und das spürbar gestiegene Branchen- und Medieninteresse unterstreichen die Attraktivität von Markt und Geschäftsmodell.
In 2015 erfolgten die angekündigten Investitionen in die IT Infrastruktur. Hier wurden mit der Transformation der Skandia Lebensversicherung in Deutschland deutliche Fortschritte erzielt.
Im Jahr 2015 wurde bei der Heidelberger Lebensversicherung AG die geplante proaktive Asset-Management-Strategie zur Steuerung des Kapitalergebnisses erfolgreich umgesetzt, was zu weiter stabilisierten Kapitalanlageerträgen führt. In 2016 wird diese Strategie auch bei der Skandia Lebensversicherung AG implementiert und angewandt.
Im Geschäftsjahr 2015 wurde die Skandia Lebensversicherung AG planmäßig auf ein Kostenmodell umgestellt, auf dessen Basis die entsprechende Service-Gesellschaft — im Verhältnis zu der Anzahl der sich im Bestand befindliche Verträge — ein fixes Serviceentgelt an die Lebensversicherung verrechnet. Dies gewährleistet, über Jahre hinaus, dass die Kosten für die Verwaltung der Verträge stabil gehalten werden können.
Wie erwartet hat sich das Ergebnis im Jahr 2015 planmäßig – in Relation auf ein hypothetisches Gesamtjahr des Vorjahres 2014 — in etwa auf dem Niveau des Vorjahres stabilisiert.
Gesamtwirtschaftliche Entwicklung
Für die Geschäftsentwicklung in der Lebensversicherung stellen in 2016 und 2017 das gesamtwirtschaftliche Umfeld, die Wettbewerbssituation im Vergleich zu anderen Anlageformen und die Perspektiven der privaten Altersvorsorge wesentliche Bestimmungsfaktoren dar.
Die Konjunkturprognosen gehen für 2015 mehrheitlich von einem Wachstum zwischen 1,7 und 1,8 % in Deutschland aus. Auch die Prognosen für das Jahr 2016 liegen überwiegend in einem ähnlichen Bereich.
Branchenentwicklung
Die unveränderte Politik der Europäischen Zentralbank, die Zinsen auf niedrigem Niveau zur Unterstützung der Sanierung der Staatshaushalte vieler Euro-Staaten zu halten, wird weiterhin Einfluss auf die deutsche Lebensversicherungsbranche haben. Auch im Jahr 2015 ist es branchenweit zu einer deutlichen Herabsenkung der Überschussbeteiligung gekommen. Dies wie auch die Realisierung stiller Reserven im Kapitalanlagebestand sind wichtige Möglichkeiten zur Finanzierung der Aufwendungen aus der Zuführung zur Zinszusatzreserve. Wegen der unverändert niedrigen Zinsen wird die Zinszusatzreserve auch in 2016 und den Folgejahren weiterhin ansteigen.
Durch die Verunsicherung der Versicherungsnehmer im momentanen Niedrigzinsumfeld und der hierdurch gesunkenen Rentabilität im Bereich der konventionellen Lebensversicherung ist eine weitverbreitete Skepsis in Bevölkerung gegenüber langfristigen Sparformen spürbar.
Für 2016 wird daher von einem leichten Rückgang der Beitragseinnahmen ausgegangen. Wachstumspotential sehen die Unternehmen per Saldo nur in der Berufsunfähigkeits-, der fondsgebundenen Lebens- und Renten-sowie abgeschwächt jetzt auch in der Risikoversicherung.
Seit dem 01. Januar 2016 gilt das neue Solvenzregime Solvency II. Bereits im Geschäftsjahr 2015 waren nach Maßgabe des neuen Aufsichtssystems Berichte an die BaFin zu senden.
Heidelberger Leben Gruppe
Das derzeitige Zinsumfeld in Verbindung mit veränderten Kapitalanforderungen nach Solvency II sowie der zunehmende Wettbewerb im Neugeschäft zwingen Versicherungskonzerne zunehmend, die strategische Ausrichtung ihres Lebensversicherungsgeschäfts auf den Prüfstand zu stellen. Vor diesem Hintergrund wird die HLG den 2014 beschrittenen Weg zu dem führenden Konsolidierer von Lebensversicherungsunternehmen und beständen im deutschsprachigen Markt fortsetzen.
Investitionen sollen insbesondere weiterhin gezielt in die IT Infrastruktur investieren, Online-Funktionalitäten ausgebaut und Effizienzpotentiale im Kontext der Gruppe erschlossen und weiter ausgeschöpft werden. Dies trägt entscheidend dazu bei, die Kostensituation weiter zu verbessern. Parallel wird die Qualität des Kundenservice unverändert großes Augenmerk genießen, da dieser ein Kernbaustein des Geschäftsmodells ist. Große Chancen, die HLG und ihre Tochtergesellschaften auch im Geschäftsjahr 2016 wertorientiert fortzuentwickeln, bestehen insbesondere auch darin, bestehende Verträge und Verwaltungsprozesse zu konzentrieren und kosteneffizient zu gestalten; dies gilt insbesondere im Hinblick auf die bereits initiierte Integration der Skandia Deutschland.
Im Zusammenhang mit der Gruppen-Strategie und dem Fokus auf Bestandserhaltung ohne Neugeschäft ist zukünftig mit geringfügig sinkenden Beitragseinnahmen für die einzelnen Bestände der Lebensversicherungstöchter zu rechnen.
Die Zahlungen für Versicherungsfälle sollten sich angesichts der kontinuierlichen Optimierung des Kundenservices sowie der weitgehenden Reduzierung der Stornowahrscheinlichkeit tendenziell verringem.
Auf Grund des anhaltenden Zinstiefs wird in 2016 mit weiteren erheblichen Belastungen durch die Zinszusatzreserve in den deutschen Lebensversicherungsunternehmen und damit auch im Konzern gerechnet. Dass die HLG dazu in der Lage sein wird, entsprechende Verpflichtungen zu erfüllen, ist auch in einer lange anhaltenden Niedrigzinsphase jederzeit gesichert.
Nachdem in 2015 bereits bei der HLE eine proaktive Asset-Management-Strategie zur Steuerung des Kapitalergebnisses eingeführt wurde, soll dies im Jahr 2016 auch bei der SLD implementiert werden. Diese wird die Kapitalanlageerträge weiter stabilisieren.
Zusammenfassend kann vor dem Hintergrund der für das Geschäftsjahr 2016 beschriebenen Chancen und Risiken von einer stabilen Geschäftsentwicklung im Konzern ausgegangen werden. Für 2016 wird ein Konzernjahresüberschuss in etwa auf dem Niveau des abgelaufenen Geschäftsjahres erwartet. Dies wird auch zur weiteren Stabilisierung des Konzern-Eigenkapitals beitragen.
Betriebene Versicherungsarten
― |
Fondsgebundene Lebensversicherung |
― |
Fondsgebundene Rentenversicherung |
― |
Fondsgebundene Basisrente (nach dem Alterseinkünftegesetz) |
― |
Kapitallebensversicherung (einschl. aktiver Rückversicherung) |
― |
Rentenversicherung |
― |
Risikoversicherung |
― |
Selbständige Berufsunfähigkeitsversicherung |
― |
Berufsunfähigkeitszusatzversicherung (einschl. aktiver Rückversicherung) |
― |
Dread-Disease Haupt- und Zusatzversicherung |
― |
Staatlich geförderte Versicherungen nach dem Altersvermögensgesetz |
― |
Konventionelle Basisrente (nach dem Alterseinkünftegesetz) |
Konzernbilanz
Aktiva
31.12.2015 | 31.12.2014 | ||||
A. Immaterielle Vermögensgegenstände | |||||
I. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten | 403.751.228,21 | 413.717.972,64 | |||
II. Geschäfts- oder Firmenwert | 25.047.132,77 | 27.153.699,85 | |||
III. Geleistete Anzahlungen | 5.152.821,60 | 433.951.182,58 | 433.951.182,58 | 0,00 | |
B. Kapitalanlagen | |||||
I. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen | |||||
1. Beteiligungen | 8.112,13 | 8.112,13 | 8.112,13 | ||
II. Sonstige Kapitalanlagen | |||||
1. Aktien, Anteile oder Aktien an Investmentvermögen und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere | 327.846.124,06 | 17.878.271,96 | |||
2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere | 208.371.889,90 | 374.653.175,09 | |||
3. Sonstige Ausleihungen | |||||
a) Namensschuldverschreibungen | 148.699.615,07 | 209.552.455,25 | |||
b) Schuldscheinforderungen und Darlehen | 45.492.930,94 | 70.693.469,02 | |||
c) Darlehen und Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine | 360.433,12 | 383.920,82 | |||
cl) übrige Ausleihungen | 2.152.112,77 | 196.705.091,90 | 1.785.211,47 | ||
4. Einlagen bei Kreditinstituten | 24.700.000,00 | 26.400.000,00 | |||
5. Andere Kapitalanlagen | 460.315,74 | 758.083.421,60 | 758.091.533,73 | 460.315,74 | |
C. Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen | 12.323.681.880,58 | 11.475.060.520,51 | |||
D. Forderungen | |||||
I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft | |||||
1. Versicherungsnehmer | |||||
a) fällige Ansprüche | 7.847.473,49 | 13.584.902,76 | |||
b) noch nicht fällige Ansprüche | 19.567.232,88 | 27.414.706,37 | 25.653.466,97 | ||
2. Versicherungsvermittler | 8.379.104,41 | 35.793.810,78 | 9.391.051,36 | ||
II. Abrechnungsforderungen aus dem Rückversicherungsgeschäft | 1.213.204, 35 | 1.665.848,43 | |||
III. Sonstige Forderungen | 72.799.551,29 | 109.806.566,42 | 85.419.714,03 | ||
davon gegenüber Gesellschaftern: EUR 32.308.182,45 (Vj. EUR 55.550.020,14) | |||||
E. Sonstige Vermögensgegenstände | |||||
I. Sachanlagen und Vorräte | 3.842.851,98 | 3.988.681,13 | |||
II. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks und Kassenbestand | 126.634.662,11 | 154.097.523,39 | |||
III. Andere Vermögengegenstände | 2.011.498,56 | 132.489.012,65 | 821.030,88 | ||
F. Rechnungsabgrenzungsposten | |||||
I. Abgegrenzte Zinsen und Mieten | 8.459.268,20 | 13.118.775,91 | |||
II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten | 7.882.822,51 | 16.342.090,71 | 8.106.131,92 | ||
Summe der Aktiva | 13.774.362.266,67 | 12.933.594.251,26 | |||
Passiva |
|||||
31.12.2015 | 31.12.2014 | ||||
A. Eigenkapital | |||||
I. Kapitalanteile der Kommanditisten | 500.053.575,00 | 464.051.904,00 | |||
II. Andere Gewinnrücklage | -97.574.429,30 | 402.479.145,70 | 33.353.080,66 | ||
B. Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung | 156.090.082,85 | 101.222.399,99 | |||
C. Versicherungstechnische Rückstellungen | |||||
I. Bruttoüberträge | |||||
1. Bruttobetrag | 5.743.855,58 | 5.905.724,90 | |||
2. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft | 1.196.654,83 | 4.547.200,75 | 1.272.984,61 | ||
II. Deckungsrückstellung | |||||
1. Bruttobetrag | 449.673.120,97 | 419.670.602,45 | |||
2. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft | 75.930.244,58 | 373.742.876,39 | 75.181.806,80 | ||
III. Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle | |||||
1. Bruttobetrag | 72.882.436,26 | 62.278.266,13 | |||
2. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft | 23.407.759,54 | 49.474.676,72 | 20.416.185,97 | ||
IV. Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung | |||||
1. Bruttobetrag | 149.213.106,00 | 124.367.996,21 | |||
2. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft | 0,00 | 149.213.106,00 | 0,00 | ||
V. Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen | |||||
1. Bruttobetrag | 131.878,89 | 165.478,80 | |||
2. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft | 0,00 | 131.878,89 | 577.109.738,75 | 0,00 | |
D. Versicherungstechnische Rückstellungen im Bereich der Lebensversicherung, soweit das Anlagerisiko von den Versicherungsnehmern getragen wird | |||||
I. Deckungsrückstellung | |||||
1. Bruttobetrag | 12.318.235.972,87 | 11.469.115.281,71 | |||
2. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft | 1.961.830.086,15 | 10.356.405.886,72 | 1.882.453.875,35 | ||
II. Übrige versicherungstechnische Rückstellungen | |||||
1. Bruttobetrag | 5.445.907,71 | 5.945.238,80 | |||
2. davon ab: Anteil für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft | 0,00 | 5.445.907,71 | 10.361.851.794,43 | 0,00 | |
E. Andere Rückstellungen | |||||
I. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen | 2.352.970,91 | 2.035.406,52 | |||
II. Steuerrückstellungen | 11.573.663,23 | 17.106.111,20 | |||
III. Sonstige Rückstellungen | 46.702.085,68 | 60.628.719,82 | 32.497.131,75 | ||
F. Depotverbindlichkeiten aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft | 2.043.398.921,70 | 1.963.625.704,73 | |||
G. Andere Verbindlichkeiten | |||||
I. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft gegenüber | |||||
1. Versicherungsnehmern | 12.968.060,59 | 18.924.415,35 | |||
2. Versicherungsvermittlern | 4.538.791,33 | 17.506.851,92 | 3.960.701,99 | ||
II. Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft | 1.908.615,92 | 11.262.780,50 | |||
III. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 3.417,64 | 106.022,80 | |||
IV. Sonstige Verbindlichkeiten | 94.139.494,19 | 113.558.379,67 | 56.873.707,45 | ||
davon: | |||||
aus Steuern: EUR 2.611.973,58 (Vj. EUR 16.063.576,83) | |||||
im Rahmen der sozialen Sicherheit: EUR 103.344,24 (Vj. EUR 8.984.000,05 ) | |||||
gegenüber Gesellschaftern: EUR 61.336.359,89 (Vj. EUR 0) | |||||
H. Rechnungsabgrenzungsposten | 392.948,74 | 607.303,01 | |||
I. Passive latente Steuern | 58.852.535,01 | 119.843.845,04 | |||
Summe der Passiva | 13.774.362.266,67 | 12.933.594.251,26 |
Konzerngewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01.01.2015 bis zum 31.12.2015
2015 | 2014 | |||
I. Versicherungstechnische Rechnung | ||||
1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung | ||||
a) Gebuchte Bruttobeiträge | 1.147.262.988,42 | 631.118.568,97 | ||
b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge | 172.719.624,75 | 974.543.363,67 | 141.430.709,24 | |
c) Veränderung der Bruttobeitragsüberträge | 38.653,33 | -1.018.072,77 | ||
d) Veränderung des Anteils der Rückversicherer an den Bruttobeitragsüberträgen | -76.329,78 | -37.676,45 | 974.505.687,22 | 50.793,01 |
2. Beiträge aus der Brutto-Rückstellung für Beitragsrückerstattung | 17.615.052,37 | 11.466.671,46 | ||
3. Erträge aus Kapitalanlagen | ||||
a) Erträge aus Beteiligungen | 27.499,10 | 18.844,62 | ||
b) Erträge aus anderen Kapitalanlagen | 32.164.055,11 | 18.639.574,43 | ||
c) Erträge aus Zuschreibungen | 2.821,82 | 0,00 | ||
d) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen | 94.307.948,41 | 126.502.324,44 | 19.234.287,09 | |
4. Nicht realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen | 652.280.152,06 | 745.012.439,87 | ||
5. Sonstige versicherungstechnische Erträge für eigene Rechnung | 834.940,70 | 185.791,99 | ||
6. Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung | ||||
a) Zahlungen für Versicherungsfälle | ||||
aa) Bruttobeitrag | 655.874.022,88 | 311.269.047,10 | ||
bb) Anteil der Rückversicherer | 109.363.028,62 | 546.510.994,26 | 96.966.316,06 | |
b) Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle | ||||
aa) Bruttobeitrag | 4.913.799,78 | 8.664.781,15 | ||
bb) Anteil der Rückversicherer | 3.030.993,91 | 1.882.805,87 | 548.393.800,13 | 2.357.374,48 |
7. Veränderung der übrigen versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen | ||||
a) Deckungsrückstellung | ||||
aa) Bruttobeitrag | 879.301.132,67 | 955.386.307,70 | ||
bb) Anteil der Rückversicherer | 80.317.503,87 | 798.983.628,80 | 59.806.310,10 | |
b) Sonstige versicherungstechnische Netto-Rückstellungen | -507.071,49 | 798.476.557,31 | 244.059,43 | |
8. Aufwendungen für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattungen für eigene Rechnung | 43.700.000,00 | 21.496.737,41 | ||
9. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb für eigene Rechnung | ||||
a) Abschlussaufwendungen | 64.777.001,90 | 61.800.789,16 | ||
b) Verwaltungsaufwendungen | 1.808.759,00 | 66.585.760,90 | &956.387,37 | |
davon ab: | ||||
Erhaltene Provisionen und Gewinnbeteiligungen aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft | 33.964.747,31 | 32.621.013,59 | 21.841.320,20 | |
10. Aufwendungen für Kapitalanlagen | ||||
a) Aufwendungen für die Verwaltung der Kapitalanlagen, Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen für die Kapitalanlagen | 1.077.871,26 | 894.519,91 | ||
b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen | 21.675.755,18 | 2.276.211,97 | ||
c) Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen | 7.652.059,55 | 30.405.685,99 | 0,00 | |
11. Nicht realisierte Verluste aus Kapitalanlagen | 136.411.135,71 | 3.731.766,72 | ||
12. Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen für eigene Rechnung | 105.763.117,99 | 73.290.295,51 | ||
13. Versicherungstechnisches Ergebnis für eigene Rechnung | 75.966.846,07 | 16.238.606,84 | ||
II. Nichtversicherungstechnische Rechnung | ||||
1. Sonstige Erträge | 155.931.260,60 | 107.714.436,87 | ||
2. Sonstige Aufwendungen | 158.641.576,26 | -2.710.315,66 | 71.430.392,91 | |
3. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit | 73.256.530,41 | 52.522.650,80 | ||
4. Steuern vom Einkommen und Ertrag | 10.070.011,93 | 19.428.031,23 | ||
5. Sonstige Steuern | -541.096,41 | 9.528.915,52 | 421.950,52 | |
6. Konzern-Jahresüberschuss | 63.727.614,89 | 32.672.669,05 | ||
7. Bilanzgewinn | 63.727.614,89 | 32.672.669,05 |
Konzernanhang
Maßgebende Rechnungslegungsvorschriften
Der Konzernabschluss der Heidelberger Leben Group GmbH & Co. KG wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) für große Kapitalgesellschaften unter Beachtung der ergänzenden Vorschriften für Versicherungsunternehmen gemäß §§ 341i, 341j HGB, der Verordnung über die Rechnungslegung von Versicherungsunternehmen (RechVersV) unter besonderer Beachtung der Vorschriften zur Konzernrechnungslegung (§§ 58-60 RechVersV) sowie der Deutschen Rechnungslegungsstandards (DRS) aufgestellt.
Für die Gliederung des Konzernabschlusses wurden die Formblätter 1 und 4 gemäß § 58 Abs. 1 RechVersV angewandt.
Die Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen wurden einheitlich nach den Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen des Heidelberger Leben Group GmbH & Co. KG-Konzerns erstellt. Abschlüsse von Konzernunternehmen, die nicht den Vorschriften des HGB und der RechVersV folgen, wurden bezüglich Ansatz, Ausweis und Bewertung den deutschen Rechnungslegungsvorschriften angepasst.
Die Vorjahreszahlen sind mit den Zahlen des Berichtsjahres nicht vergleichbar, da das Jahr 2014 keine 12 Monate abbildet.
Konsolidierungskreis einschließlich Anteilsbesitz
Der Konsolidierungskreis umfasst am 31. Dezember 2015 folgende, im Wege der Vollkonsolidierung in den Konzernabschluss einbezogene Unternehmen:
Firmenname, | Sitz | Anteil am Kapital |
Heidelberger Leben Group GmbH & Co. KG | Heidelberg | 100,0 % |
Heidelberger Leben Holding AG, | Heidelberg | 100,0 % |
Heidelberger Lebensversicherung AG, | Heidelberg | 100,0 % |
Heidelberger Leben Service Management GmbH, | Heidelberg | 100,0 % |
HLSKA Management GmbH, | Neu-Isenburg | 100,0 % |
Skandia Lebensversicherung Aktiengesellschaft, | Berlin | 100,0 % |
Skandia Versicherung Management & Service GmbH, | Berlin | 100,0 % |
Skandia PortfolioManagement GmbH, | Berlin | 100,0 % |
Skandia Austria Holding AG, | Wien (Österreich) | 100,0 % |
Skandia Lebensversicherungs AG, | Wien (Österreich) | 100,0 % |
Skandia Information Technologies GmbH, | Wien (Österreich) | 100,0 % |
Skandia Invest Service GmbH, | Wien (Österreich) | 100,0 % |
Mit Wirkung zum 1. Januar 2015 wurde die Skandia Pension Consulting GmbH, Berlin, im Wege eines Sidestream-Mergers auf die Skandia Versicherung Management & Service GmbH, Berlin, verschmolzen.
Weiterhin wurde die Eurocap, european concepts of assurance and pensions GmbH i.L., Heidelberg, im Laufe des Geschäftsjahres liquidiert und ist folglich aus dem Konsolidierungskreis ausgeschieden.
Am 11. Mai 2015 erwarb die Skandia Versicherung Management GmbH, Berlin, 100 % der Anteile an der neu gegründeten HLSKA Management GmbH, Neu-Isenburg. Gegenstand der Geschäftstätigkeit der HLSKA Management GmbH ist die Übernahme von Management- und Servicedienstleistungen an Unternehmen der Versicherungsbranche in den Bereichen Betriebsunterstützung, Bestandsverwaltung, elektronische Datenverarbeitung, Rechnungswesen, Personal- und Gebäudeverwaltung.
Aus den neu erworbenen Anteilen an der HLSKA Management GmbH, Neu-Isenburg, ist ein Geschäfts- und Firmenwert in Höhe von TEUR 2 entstanden, der umgehend abgeschrieben wurde.
Konsolidierungsgrundsätze
Die Konsolidierungsmethoden des Vorjahres wurden beibehalten.
Der Konzernabschluss wurde auf Grundlage der Einzelabschlüsse der Konzernunternehmen erstellt. Die einbezogenen Gesellschaften haben unterschiedliche Geschäftsjahre. Bei Gesellschaften, dessen Geschäftsjahr dem Kalenderjahr entspricht, wurden die Werte aus den Einzelabschlüssen übernommen. Die Einbeziehung der Gesellschaften mit einem Rumpfgeschäftsjahr in 2015 erfolgte auf der Grundlage des zum 31. Dezember 2015 aufgestellten Jahresabschlusses, dessen Gewinn- und Verlustrechnung auf das Konzerngeschäftsjahr angepasst wurde.
Die Kapitalkonsolidierung erfolgte nach der Neubewertungsmethode durch Verrechnung des Buchwertes der Anteile an den zu konsolidierenden Unternehmen mit dem neu bewerteten Eigenkapital der betreffenden Tochterunternehmen. Die Grundlage bilden dabei jeweils die Wertansätze zum Zeitpunkt des Erwerbs der Unternehmen. Die nach Verrechnung verbleibenden Unterschiedsbeträge werden nach § 301 HGB auf der Aktivseite als Geschäfts- oder Firmenwert und auf der Passivseite als Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung ausgewiesen.
Im Rahmen der Schuldenkonsolidierung wurden gemäß § 303 HGB sämtliche Ausleihungen und andere Forderungen an Konzernunternehmen mit den jeweiligen Verbindlichkeiten und Rückstellungen gegenüber Konzernunternehmen aufgerechnet. Aufwendungen und Erträge aus konzerninternen Lieferungen und Leistungen wurden gemäß § 305 HGB verrechnet, etwaige Zwischenergebnisse gemäß § 304 HGB eliminiert.
Auf die sich durch Konsolidierungsmaßnahmen ergebenen temporären Differenzen zwischen den handelsrechtlichen Wertansätzen der Vermögensgegenstände, Schulden und Rechnungsabgrenzungsposten sowie deren steuerlichen Wertansätzen werden latente Steuern angesetzt.
Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Die Bilanzierung und Bewertung von Vermögensgegenständen, Schulden und Rechnungsabgrenzungsposten basiert auf den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden nach den Regelungen des HGB und der RechVersV. Es wird von der Unternehmensfortführung ausgegangen.
Immaterielle Vermögensgegenstände
Die entgeltlich erworbenen Konzessionen, gewerblichen Schutzrechte und Lizenzen werden mit den Anschaffungskosten abzüglich planmäßiger linearer Abschreibungen entsprechend der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer unter Beachtung des gemilderten Niederstwertprinzips bewertet. Die Nutzungsdauern liegen dabei zwischen drei und sieben Jahren. Geringwertige immaterielle Vermögensgegenstände mit einem Anschaffungs- oder Herstellungswert bis zu EUR 410,00 werden entsprechend dem § 6 Abs. 2 EStG im Jahr der Anschaffung in voller Höhe abgeschrieben.
Der entgeltlich erworbene, immaterielle Vermögensgegenstand „Versicherungsbestand“ wird anhand des PVFP (Present Value of Future Profits) hergeleitet. Er wird mittels des prognostizierten Ertragsverlaufs über 40 Jahre planmäßig abgeschrieben. Zu jedem Bilanzstichtag wird eine Werthaltigkeitsprüfung durchgeführt.
Der sich auf Konzernebene ergebende Geschäfts- oder Firmenwert (Goodwill) als Unterschiedsbetrag aus der Verrechnung der Anteile des jeweiligen Mutterunternehmens mit dem Betrag des neubewerteten Eigenkapitals des Tochterunternehmens wird gemäß DRS 4 mit der betrieblichen Nutzungsdauer von 20 Jahren planmäßig linear abgeschrieben.
Kapitalanlagen
Beteiligungen werden nach den für das Anlagevermögen geltenden Vorschriften mit den Anschaffungskosten oder – bei einer voraussichtlich dauernden Wertminderung – mit dem niedrigeren beizulegenden Wert am Abschlussstichtag bewertet.
Aktien, Anteile oder Aktien an Investmentvermögen und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere werden nach den für das Umlaufvermögen geltenden Vorschriften (strenges Niederstwertprinzip) mit den Anschaffungskosten bzw. dem niedrigeren Marktwert am Bilanzstichtag bewertet. Von dem Wahlrecht, diese Wertpapiere nach § 341b Abs. 2 HGB nach den für das Anlagevermögen geltenden Vorschriften zu bewerten, wurde hinsichtlich des Spezialfonds (HLE Core) Gebrauch gemacht. Soweit die Gründe für in Vorjahren vorgenommene Abschreibungen entfallen sind, werden dem Wertaufholungsgebot des § 253 Abs. 5 HGB entsprechend Zuschreibungen höchstens bis zu den ursprünglichen Anschaffungskosten vorgenommen. Zur Bewertung werden die Rücknahmepreise bzw. die Börsenschlusskurse des letzten Handelstages vor dem Bilanzstichtag herangezogen.
Innerhalb des Berichtsjahres ergab sich eine außerplanmäßige Abschreibung i.H.v. TEUR 17.965 aufgrund des zum Bilanzstichtag gesunkenen Marktwerts.
Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere werden grundsätzlich nach den für das Umlaufvermögen geltenden Vorschriften (strenges Niederstwertprinzip) mit den Anschaffungskosten bzw. dem niedrigeren Wert am Bilanzstichtag bewertet. Soweit die Wertpapiere dazu bestimmt sind, dem Geschäftsbetrieb dauerhaft zu dienen, erfolgte eine Bewertung nach den für das Anlagevermögen geltenden Bewertungsvorschriften (gemildertes Niederstwertprinzip); Abschreibungen auf den niedrigeren Wert am Bilanzstichtag erfolgen nur bei Vorliegen voraussichtlich dauernder Wertminderungen. Soweit die Gründe für in Vorjahren vorgenommene Abschreibungen entfallen sind, werden dem Wertaufholungsgebot des § 253 Abs. 5 HGB entsprechend Zuschreibungen höchstens bis zu den ursprünglichen Anschaffungskosten vorgenommen. Zur Bewertung werden die Börsenschlusskurse des letzten Handelstages vor dem Bilanzstichtag herangezogen.
Namensschuldverschreibungen werden gemäß § 341c Abs. 1 HGB mit dem Nennbetrag angesetzt. Agiobeträge werden aktivisch und Disagiobeträge passivisch abgegrenzt und über die Laufzeit planmäßig aufgelöst. Die Bewertung erfolgt nach den für das Anlagevermögen geltenden Vorschriften (gemildertes Niederstwertprinzip) grundsätzlich auf Basis von Zinsstrukturkurven unter Berücksichtigung des jeweiligen Emittentenrisikos.
Schuldscheinforderungen und Darlehen werden nach § 341c Abs. 3 HGB mit den Anschaffungskosten zuzüglich bzw. abzüglich der kumulierten Amortisation einer Differenz zwischen den Anschaffungskosten und dem Rückzahlungsbetrag bilanziert. Die Bewertung erfolgt nach den für das Anlagevermögen geltenden Vorschriften (gemildertes Niederstwertprinzip) grundsätzlich auf Basis von Zinsstrukturkurven unter Berücksichtigung des jeweiligen Emittentenrisikos.
Darlehen und Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine werden mit dem Rückzahlungsbetrag ausgewiesen. Der Rückzahlungsbetrag ergibt sich aus der Bewertung der den Darlehen zugrunde liegenden Fondsanteile. Bei einer niedrigeren Bewertung zum Bilanzstichtag wurden Einzelwertberichtigungen vorgenommen.
Die übrigen Ausleihungen (Genussrechte im Zusammenhang mit dem Sicherungsfonds Protektor) werden nach dem gemilderten Niederstwertprinzip mit den Anschaffungskosten bzw. dem niedrigeren Wert am Bilanzstichtag bewertet.
Die Einlagen bei Kreditinstituten werden mit dem Nominalwert angesetzt.
Die anderen Kapitalanlagen werden nach den für das Umlaufvermögen geltenden Vorschriften (strenges Niederstwertprinzip) mit den Anschaffungskosten bzw. dem niedrigeren Wert am Bilanzstichtag bewertet.
Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen
Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen sind entsprechend § 341d HGB mit dem Zeitwert bewertet.
Forderungen
Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft an Versicherungsnehmer werden grundsätzlich mit dem Nennbetrag bewertet. Die noch nicht fälligen Ansprüche an Versicherungsnehmer werden in Höhe der noch nicht getilgten, rechnungsmäßig gedeckten Abschlusskosten ausgewiesen. Für Ausfallrisiken werden bei den Forderungen an Versicherungsnehmer Pauschalwertberichtigungen gebildet sowie erforderliche Einzelwertberichtigungen vorgenommen.
Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft an Versicherungsvermittler werden mit dem Nennbetrag abzüglich erforderlicher Einzelwertberichtigungen bewertet.
Abrechnungsforderungen werden mit dem Nennbetrag bilanziert.
Sonstige Forderungen sind mit dem Nennbetrag abzüglich etwaiger Pauschal- und Einzelwertberichtigungen angesetzt.
Sonstige Vermögensgegenstände
Die Bewertung der Sachanlagen erfolgt nach dem gemilderten Niederstwertprinzip mit den Anschaffungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen entsprechend der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer. Geringwertige Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten zwischen 150,00 Euro und 1.000,00 Euro werden in einen Sammelposten eingestellt und über einen Zeitraum von fünf Jahren abgeschrieben. Anschaffungen bis 150,00 werden im Jahr der Anschaffung in voller Höhe abgeschrieben.
Laufende Guthaben bei Kreditinstituten werden mit dem Nennbetrag angesetzt.
Die Anderen Vermögensgegenstände betreffen insbesondere die Körperschaftsteuerguthaben, deren Bewertung zum Barwert erfolgte. Die übrigen Vermögensgegenstände wurden mit dem Nennbetrag bilanziert.
Rechnungsabgrenzungsposten
Abgegrenzte Zinsen und Mieten sowie Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten werden grundsätzlich mit dem Nennbetrag angesetzt. Die in den Sonstigen Rechnungsabgrenzungsposten ausgewiesenen Agien im Zusammenhang mit dem Erwerb von Namensschuldverschreibungen werden entsprechend der Laufzeit der zugrunde liegenden Papiere planmäßig aufgelöst.
Aktive Steuerabgrenzung
Vom Ansatzwahlrecht des § 274 Abs. 1 S. 2 i.V.m. §§ 298 Abs. 1 S. 2 und 300 Abs. 2 HGB, den Überhang an aktiven latenten Steuern als Aktivposten „Aktive latente Steuern“ auszuweisen, wird im Jahresabschluss zum 31. Dezember 2015 kein Gebrauch gemacht. Aus Konsolidierungsvorgängen ergaben sich im Geschäftsjahr keine aktiven latenten Steuern.
Eigenkapital
Das Eigenkapital ist mit dem Nennbetrag ausgewiesen.
Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung
Der Passive Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung ist mit dem Nennwert angesetzt. Er wird über 40 Jahre korrespondierend zur Abschreibung des immateriellen Vermögensgegenstands (Bestandswert) in den sonstigen Erträgen aufgelöst.
Versicherungstechnische Rückstellungen
Die Bruttobeitragsüberträge für das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft wurden für jeden Versicherungsvertrag einzeln und unter Berücksichtigung des genauen Beginnmonats aus den im Geschäftsjahr fälligen Beiträgen bzw. Beitragsraten berechnet. Als übertragungsfähige Teile wurden diejenigen Anteile der fällig gewordenen Beiträge bzw. Beitragsraten ermittelt, die pro rata temporis auf das dem Bilanzstichtag folgende Geschäftsjahr entfallen. In der fondsgebundenen Versicherung sind dabei nur die in den Beiträgen enthaltenen Kosten- und Risikoanteile übertragungsfähig. Bei der Ermittlung der übertragungsfähigen Anteile wurden die steuerlichen Bestimmungen über den Abzug von nicht übertragbaren Beitragsanteilen grundsätzlich berücksichtigt.
Die Deckungsrückstellung wird unter Beachtung des § 341f HGB sowie der aufgrund § 65 Abs. 1 VAG a.F. erlassenen Rechtsverordnung ermittelt. Für den Altbestand erfolgt die Berechnung nach den jeweils geltenden Geschäftsplänen. Die Deckungsrückstellung wurde einzelvertraglich grundsätzlich nach der prospektiven Methode unter impliziter Berücksichtigung der künftigen Kosten berechnet. Für beitragsfreie Zeiten von Versicherungen mit abgekürzter Beitragszahldauer sowie für beitragsfrei gestellte Versicherungen wurde eine Verwaltungskostenrückstellung gebildet, die in der Deckungsrückstellung enthalten ist.
Die Deckungsrückstellung in der fondsgebundenen Lebens- und Rentenversicherung beinhaltet eine zusätzliche Rückstellung für Rentenversicherungen gemäß der von der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV) vorgeschlagenen Interpolation der Deckungsrückstellungen basierend auf den Sterbetafeln DAV 2004 R-Bestand und DAV 2004 R-B20 zur Anpassung an die aktualisierten Rechnungsgrundlagen. Für Teile des Versicherungsbestandes erfolgt die Berechnung ausschließlich auf Grundlage der Sterbetafel DAV 2004 R-B20. Für Berufsunfähigkeitszusatzversicherungen war eine Nachreservierung nicht erforderlich. Bei der Berechnung der Deckungsrückstellung werden die einmaligen Abschlusskosten gemäß § 25 Abs. 1 RechVersV grundsätzlich nach dem Zillmerverfahren berücksichtigt. Die im Rahmen der Zillmerung entstehenden Forderungen auf Ersatz einmaliger Abschlussaufwendungen werden bei den Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft an Versicherungsnehmer unter „noch nicht fälligen Ansprüchen“ in dem Umfang aktiviert, wie sie die geleisteten einmaligen Abschlusskosten in Höhe des Zillmersatzes nicht übersteigen und noch nicht aus den bereits gezahlten Beiträgen getilgt wurden. Für Tarife, die nach dem 29.07.1994 und vor dem 01.01.2008 abgeschlossen wurden, werden diejenigen Beitragsteile zur Tilgung herangezogen, die nicht für Leistungen im Versicherungsfall oder zur Deckung von Kosten für den Versicherungsbetrieb bestimmt sind. Für Tarife, die nach dem 31.12.2007 abgeschlossen wurden, sind aufgrund gesetzlich vorgeschriebener Rückkaufswerte gegenüber der nach §341f HGB berechneten Deckungsrückstellung eine nach § 25 Abs. 2 RechVersV erhöhte Deckungsrückstellung zu bilden. In diesen Fällen werden zur Tilgung diejenigen Beitragsteile herangezogen, die nicht zur Bildung der erhöhten Deckungsrückstellung benötigt werden und weder für Leistungen im Versicherungsfall noch zur Deckung von Kosten für den Versicherungsbetrieb bestimmt sind.
Die Zillmersätze betragen für den Altbestand in der Regel höchstens 6 %o der Beitragssumme für fondsgebundene Versicherungen bzw. 2 % der Jahresrente für Berufsunfähigkeitszusatzversicherungen. Für den Neubestand betragen die Zillmersätze in der Regel höchstens 40 %o der Beitragssumme.
Für Versicherungen, deren Rechnungszins den Referenzzins von 2,88 % übersteigt, wurde gemäß § 5 DeckRV eine Zinszusatzreserve gebildet. Für den Altbestand wurde analog verfahren.
Die Berechnung der Deckungsrückstellung für Versicherungen, bei denen das Anlagerisiko von den Versicherungsnehmern getragen wird (fondsgebundene Versicherungen), erfolgt nach der retrospektiven Methode. Die Deckungsrückstellung wird in Anteileinheiten geführt und mit dem Zeitwert passiviert. Die Abschlusskosten werden den Beiträgen in der Regel über sechs Jahre entnommen. Für die im Geschäftsjahr 2005 neu eingeführten gezillmerten fondsgebundenen Rentenversicherungen werden lediglich Einmalprovisionen bezahlt. Für die ab dem Geschäftsjahr 2008 neu eingeführten fondsgebundenen Tarife werden die Abschlusskosten aufgrund der geänderten gesetzlichen Anforderungen (VVG-Reform) über fünf Jahre verteilt.
Die in Einzelreservierung gebildete Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle enthält die voraussichtlichen Leistungen für die zum Abschlussstichtag gemeldeten, aber noch nicht ausgezahlten Versicherungsfälle. Für diejenigen Versicherungsfälle, die bis zum Abschlussstichtag eingetreten, aber erst nach der Bestandsfeststellung bekannt geworden sind, erfolgte die Dotierung in Höhe der unter Risiko stehenden Summen. Zudem erfolgte die Berücksichtigung unbekannter Spätschäden anhand Erfahrungswerte aus den vergangenen Geschäftsjahren. Bei der Feststellung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Rückkäufe wurde auf Einzelfallbasis sinngemäß verfahren. Die in den Beträgen enthaltene Rückstellung für Schadenregulierungsaufwendungen wurde pauschal mit 3 % bzw. unter Beachtung der steuerlichen Bestimmungen gebildet.
Der in der Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung enthaltene Schlussüberschussanteilfonds ermittelt sich einzelvertraglich unter Berücksichtigung des Jahrestages durch Abzinsen der Anwartschaft mit einem Zinssatz von 3,0 % bzw. 6,5 % p.a. Dabei wird von einer ab Versicherungsbeginn jährlich fortgeschriebenen Anwartschaft (m/n-Verfahren) ausgegangen. Der Diskontsatz berücksichtigt implizit die Ausscheidewahrscheinlichkeiten und entspricht den Bestimmungen des § 28 RechVersV.
Die Berechnung sonstiger versicherungstechnischer Rückstellungen erfolgt grundsätzlich nach anerkannten, versicherungsmathematischen Methoden.
Für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft entsprechen die Anteile der Rückversicherer an den Rückstellungen den Rückversicherungsverträgen. Die Bewertungsmethoden entsprechen denen des selbst abgeschlossenen Bruttogeschäfts mit Ausnahme der Berechnungsgrundlage der Beitragsüberträge und der Deckungsrückstellung des fondsgebundenen Geschäfts. Letztere wird grundsätzlich einzelvertraglich nach der prospektiven Methode mit einem Zillmersatz von 0 bzw. 6 %o unter impliziter Berücksichtigung der künftigen Kosten berechnet. Bei Rückversicherungsverträgen auf Originalbasis werden aus abrechnungstechnischen Gründen für die Beitragsüberträge Jahresbeiträge entsprechend der Hauptfälligkeit zugrunde gelegt. Bei Rückversicherungsverträgen auf Risikobasis werden die Beiträge auf Monatsbasis abgerechnet; hierfür werden keine Beitragsüberträge gebildet.
Die versicherungstechnischen Rückstellungen des übernommenen Geschäfts beruhen auf Abrechnungen des Vorversicherers.
Andere Rückstellungen
Die Pensionsrückstellung wurde unter Anwendung der Project Unit Credit Method (PUCM) bewertet. Als Rechnungsgrundlage dienen die Richttafeln 2005G von Prof. Dr. Klaus Heubeck. Die Abzinsung erfolgte mit dem von der Deutschen Bundesbank veröffentlichten durchschnittlichen Zinssatz der letzten sieben Jahre für eine Restlaufzeit der Verpflichtungen von 15 Jahren in Höhe von 3,89 % (Vorjahr: 4,54%). Die Rentensteigerung ist mit 1,75 % bzw. 1,00 % und die Gehaltsteigerung mit 2,50% berücksichtigt worden. Weiterhin ging das rechnungsmäßige Endalter mit 65 Jahren in die Berechnung ein. Eine Fluktuation wurde nicht berücksichtigt.
Soweit Vermögensgegenstände vorhanden sind, die dem Zugriff aller übrigen Gläubiger entzogen sind und ausschließlich der Erfüllung der Pensionsverpflichtungen dienen, erfolgt gemäß § 246 Abs. 2 Satz 2 HGB eine Verrechnung mit den nach obigen Grundsätzen ermittelten Rückstellungen.
Steuerrückstellungen und sonstige Rückstellungen sind in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung erforderlichen Erfüllungsbetrags angesetzt. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr wurden mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre abgezinst.
Depotverbindlichkeiten
Die Depotverbindlichkeiten sind mit dem Erfüllungsbetrag bilanziert.
Andere Verbindlichkeiten
Andere Verbindlichkeiten sind mit dem Erfüllungsbetrag bewertet.
Rechnungsabgrenzungsposten
Die passiven Rechnungsabgrenzungsposten sind mit dem Nennbetrag angesetzt.
Passive latente Steuern
Die aufgrund von Konsolidierungsmaßnahmen entstehenden temporären Differenzen zwischen den handelsrechtlichen Wertansätzen der Vermögensgegenstände, Schulden und Rechnungsabgrenzungsposten sowie deren steuerlichen Wertansätzen führen insgesamt zu einer Steuerbelastung und werden daher als passive latente Steuern in der Bilanz angesetzt. Die Ermittlung der latenten Steuern erfolgte auf Grundlage der unternehmensindividuellen sowie der jeweils in den einzelnen Ländern anzuwendenden Steuersätze, welche für deutsche Gesellschaften 14,1 % und den österreichischen Gesellschaften 25,00 % beträgt.
Währungsumrechnung
Soweit die Bilanzposten Beträge in ausländischer Währung enthalten, wurden sie nach § 256a HGB zum Devisenkassamittelkurs am Bilanzstichtag umgerechnet.
Erläuterungen zur Konzernbilanz
Entwicklung des Aktivpostens A, B I. bis B II.
Bilanzwert 31. Dez 14 | Zugänge | Umbuchungen | Abgänge | |
A. Immaterielle Vermögensgegenstände | ||||
I. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten | 413.717.972,64 | 3.862.104,18 | 429.352,60 | -908.224,62 |
II. Geschäfts- oder Firmenwert | 27.153.699,85 | 0,00 | 0,00 | -724.000,00 |
III. Geleistete Anzahlungen | 0,00 | 4.217.759,37 | 935.062,23 | 0,00 |
Summe A. | 440.871.672,49 | 8.079.863,55 | 1.364.414,83 | -1.632.224,62 |
B. Kapitalanlagen | ||||
I. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen | ||||
1. Beteiligungen | 8.112,13 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
II. Sonstige Kapitalanlagen | ||||
1. Aktien, Anteile oder Aktien an Investmentvermögen und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere | 17.878.271,96 | 373.308.866,17 | 0,00 | -45.011.321,45 |
2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere | 374.653.175,09 | 127.497.480,08 | 0,00 | -292.060.884,07 |
3. Sonstige Ausleihungen | ||||
a) Namensschuldverschreibungen | 209.552.455,25 | 16.135.337,62 | 0,00 | -76.988.177,80 |
b) Schuldscheinforderungen und Darlehen | 70.693.469,02 | 5.062.520,00 | 0,00 | -30.173.293,13 |
c) Darlehen und Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine | 383.920,82 | 0,00 | 0,00 | -17.870,83 |
d) übrige Ausleihungen | 1.785.211,47 | 366.901,30 | 0,00 | 0,00 |
4. Einlagen bei Kreditinstituten | 26.400.000,00 | 10.000.000,00 | 0,00 | -11.700.000,00 |
5. Andere Kapitalanlagen | 460.315,74 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
Summe B. | 701.814.931,48 | 532.371.105,17 | 0,00 | -455.951.547,28 |
Insgesamt | 1.142.686.603,97 | 540.450.968,72 | 1.364.414,83 | -457.583.771,90 |
Zuschreibungen | Abschreibungen | Bilanzwert 31. Dez 15 | |
A. Immaterielle Vermögensgegenstände | |||
I. entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten | 0,00 | -13.349.976,59 | 403.751.228,21 |
II. Geschäfts- oder Firmenwert | 0,00 | -1.382.567,08 | 25.047.132,77 |
III. Geleistete Anzahlungen | 0,00 | 0,00 | 5.152.821,60 |
Summe A. | 0,00 | -14.732.543,67 | 433.951.182,58 |
B. Kapitalanlagen | |||
I. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen | |||
1. Beteiligungen | 0,00 | 0,00 | 8.112,13 |
II. Sonstige Kapitalanlagen | |||
1. Aktien, Anteile oder Aktien an Investmentvermögen und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere | 2.821,82 | -18.332.514,44 | 327.846.124,06 |
2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere | 0,00 | -1.717.881,20 | 208.371.889,90 |
3. Sonstige Ausleihungen | |||
a) Namensschuldverschreibungen | 0,00 | 0,00 | 148.699.615,07 |
b) Schuldscheinforderungen und Darlehen | 0,00 | -89.764,95 | 45.492.930,94 |
c) Darlehen und Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine | 0,00 | -5.616,87 | 360.433,12 |
d) übrige Ausleihungen | 0,00 | 0,00 | 2.152.112,77 |
4. Einlagen bei Kreditinstituten | 0,00 | 0,00 | 24.700.000,00 |
5. Andere Kapitalanlagen | 0,00 | 0,00 | 460.315,74 |
Summe B. | 2.821,82 | -20.145.777,46 | 758.091.533,73 |
Insgesamt | 2.821,82 | -34.878.321,13 | 1.192.042.716,31 |
Bei den Abschreibungen der immateriellen Vermögensgegenstände entfallen 10,3 Mio. Euro auf die Versicherungsbestände der 3 Lebensversicherungen.
Zu A. Immaterielle Vermögensgegenstände
Als entgeltlich erworbener, immaterieller Vermögensgegenstand ist im Wesentlichen ein Versicherungsbestand für die HLE in Höhe von 305,2 Mio. Euro (Vj. 319,2 Mio. Euro) in der Konzernbilanz zum 31. Dezember 2015 ausgewiesen, für SLD in Höhe von 58,7 Mio. Euro (Vj. 60,6 Mio. Euro) und für SLA in Höhe von 30,1 Mio. Euro (Vj. 31,1 Mio. Euro). Des Weiteren wird zum Bilanzstichtag ein Geschäfts- oder Firmenwert in Höhe von 25,1 Mio. Euro (Vj. 27,2 Mio. Euro) ausgewiesen.
Zum Bilanzstichtag wurden Werthaltigkeitsprüfungen für die Versicherungsbestände sowie des Geschäfts- und Firmenwerts durchgeführt. Diese führten aufgrund der nachgewiesenen Werthaltigkeit zu keinen außerplanmäßigen Abschreibungen.
Mit einem Betrag von 5,2 Mio. Euro (Vj. 0,0 Mio. Euro.) werden die geleisteten Anzahlungen ausgewiesen.
Zu B. Kapitalanlagen
Der Ausweis der Beteiligungen betrifft die Anteile an der Protektor Lebensversicherung AG, Berlin.
Zu C. Angaben zu Investmentanteilen (§ 314 Abs. 1 Nr. 18 HGB)
Investments im Sinne des § 314 Abs. 1 Nr. 18 HGB mit einer Beteiligung von mehr als 10% bestanden bei:
Buchwert 31.12.2015 | Marktwert 31.12.2015 | Differenz | Ausschüttung 2015 | Tägliche Rückgabe möglich Unterlassene | Abschreibungen | |
Best Europe Concept | 404.619.104 | 404.620.211 | 1.107 | – | JA | NEIN |
Best Emerging Markets Concept | 83.769.472 | 83.769.384 | -88 | – | JA | NEIN |
Best Global Concept | 2.066.821.115 | 2.066.826.947 | 5.832 | – | JA | NEIN |
Best Opportunity Concept | 1.233.349.123 | 1.233.352.394 | 3.271 | – | JA | NEIN |
GS&P Fonds Schwellenländer | 2.260.547 | 2.260.547 | 0 | 35.639 | JA | NEIN |
Old Mutual European Best Ideas Fund | 83.690.032 | 83.690.032 | 0 | – | JA | NEIN |
Old Mutual Global Emerging Markets | 71.839.343 | 71.839.343 | 0 | – | JA | NEIN |
Old Mutual Global Best Ideas Fund | 67.619.694 | 67.619.694 | 0 | – | JA | NEIN |
Old Mutual US Dividend Al | 58.017.572 | 58.018.133 | 561 | – | JA | NEIN |
Invesco Global Small Cap Eq. A USD | 43.199.199 | 43.199.507 | 308 | – | JA | NEIN |
BGF Global Small Cap A2 EUR | 37.929.512 | 37.929.582 | 70 | – | JA | NEIN |
March International -The Family Businesses | 29.362.675 | 29.362.889 | 214 | – | JA | NEIN |
Schroder ISF Global Smaller Companies A | 24.012.654 | 24.012.930 | 276 | – | JA | NEIN |
C-Quadrat ARTS Best Momentum EUR | 21.495.237 | 21.495.279 | 42 | – | JA | NEIN |
Acatis Asia Pacific Plus UI | 17.794.139 | 17.794.627 | 487 | – | JA | NEIN |
Old Mutual Pacific Equity A | 17.311.674 | 17.311.825 | 151 | – | JA | NEIN |
Old Mutual Aberdeen Asia Pacific Fund | 16.042.777 | 16.042.783 | 6 | – | JA | NEIN |
DWS Invest Emerging Markets Satellites LC | 10.358.221 | 10.358.294 | 73 | – | JA | NEIN |
Comgest Growth Europe Shariah EUR Acc | 1.349.109 | 1.349.281 | 172 | – | JA | NEIN |
HLE Euro Garant 80 Flex | 16.329.390 | 16.329.390 | 0 | – | JA | NEIN |
Skandia Euro Guaranteed Fund 2030 | 433.025.741 | 433.080.153 | 54.412 | – | JA | NEIN |
Skandia Euro Guaranteed Fund 2016 | 43.530.098 | 43.530.098 | 0 | – | JA | NEIN |
Skandia Euro Guaranteed Fund 2028 | 37.758.885 | 37.758.887 | 2 | – | JA | NEIN |
Skandia Euro Guaranteed Fund 2029 | 37.173.246 | 37.173.246 | 0 | – | JA | NEIN |
Skandia Euro Guaranteed Fund 2024 | 35.378.563 | 35.378.563 | 0 | – | JA | NEIN |
Skandia Euro Guaranteed Fund 2027 | 34.693.903 | 34.693.903 | 0 | – | JA | NEIN |
Skandia Euro Guaranteed Fund 2018 | 33.719.664 | 33.719.664 | 0 | – | JA | NEIN |
Skandia Euro Guaranteed Fund 2019 | 32.847.031 | 32.847.032 | 1 | – | JA | NEIN |
Skandia Euro Guaranteed Fund 2023 | 31.972.502 | 31.972.502 | 0 | – | JA | NEIN |
Skandia Euro Guaranteed Fund 2025 | 29.143.198 | 29.143.200 | 1 | – | JA | NEIN |
Skandia Euro Guaranteed Fund 2017 | 28.311.283 | 28.311.283 | 0 | – | JA | NEIN |
Skandia Euro Guaranteed Fund 2026 | 28.228.996 | 28.229.004 | 8 | – | JA | NEIN |
Skandia Euro Guaranteed Fund 2022 | 26.411.782 | 26.411.789 | 7 | – | JA | NEIN |
Skandia Euro Guaranteed Fund 2020 | 25.345.654 | 25.345.659 | 5 | – | JA | NEIN |
Skandia Euro Guaranteed Fund 2021 | 24.231.533 | 24.231.533 | 0 | – | JA | NEIN |
Best Balanced Concept | 691.303.719 | 691.303.791 | 72 | – | JA | NEIN |
X of the Best – dynamisch | 457.897.508 | 457.897.281 | -227 | – | JA | NEIN |
Vermögensmanagement Rendite OP | 130.411.196 | 130.411.195 | -1 | 263.798 | JA | NEIN |
Vermögensmanagement Chance OP | 113.385.824 | 113.385.732 | -92 | 505.463 | JA | NEIN |
X of the Best – konservativ | 8.261.662 | 8.261.642 | -20 | 70.313 | JA | NEIN |
X of the Best – ausgewogen | 18.364.844 | 18.364.834 | -10 | – | JA | NEIN |
HLE Actrve Managed Porfolio Konservativ | 9.877.934 | 9.877.934 | 0 | – | JA | NEIN |
HLE Actrve Managed Porfolio Ausgewogen | 12.371.946 | 12.371.936 | -10 | – | JA | NEIN |
HLE Actrve Managed Porfolio Dynamisch | 10.098.207 | 10.098.152 | -55 | – | JA | NEIN |
OIM Multi Imest | 31.589.883 | 31.589.888 | 5 | – | JA | NEIN |
C-Qudrat ARTS Tot. Return Flexible | 28.869.693 | 28.869.714 | 21 | – | JA | NEIN |
Salus Alpha Directional Markets VA | 26.177.562 | 26.177.562 | 0 | – | JA | NEIN |
smart-in est – HELIOS AR B | 24.757.827 | 24.757.827 | 0 | – | JA | NEIN |
OPP GREIFF Special Situation OP | 19.814.245 | 19.814.414 | 169 | – | JA | NEIN |
K&S Flex | 19.002.793 | 19.002.793 | 0 | – | JA | NEIN |
OP EuroSwitch Substantial Markets | 18.333.427 | 18.333.660 | 233 | – | JA | NEIN |
IAMF – ProVita World Fund | 15.001.347 | 15.001.353 | 6 | – | JA | NEIN |
STARS Flexibel A | 12.672.072 | 12.672.072 | 0 | – | JA | NEIN |
C-QUADRAT SMN Equity Trend Plus T | 8.350.274 | 8.350.361 | 87 | – | JA | NEIN |
OPP Multi Imest Spezial | 4.427.079 | 4.427.084 | 5 | – | JA | NEIN |
OP EuroSwitch Balanced Portfolio | 4.226.387 | 4.227.116 | 730 | – | JA | NEIN |
M3 Opportunitas | 3.738.179 | 3.738.179 | 0 | – | JA | NEIN |
Multi Structure Fd 4D Asset-Oszillator R | 2.514.325 | 2.515.091 | 766 | – | JA | NEIN |
FondsSecure Systematik | 2.375.726 | 2.375.726 | 0 | – | JA | NEIN |
United Imest MultiAsset Dynamic | 2.101.283 | 2.102.596 | 1.313 | – | JA | NEIN |
Patriarch Vermögensmanagement B | 1.489.875 | 1.493.836 | 3.961 | – | JA | NEIN |
ASVK Substanz & Wachstum UI | 599.213 | 601.742 | 2.529 | – | JA | NEIN |
AAA Multi Asset Portfolio Rendite AMI P | 242.707 | 242.707 | 0 | – | JA | NEIN |
Best Global Bond Concept | 908.355.012 | 908.355.012 | 0 | – | JA | NEIN |
Best Special Bond Concept | 296.686.553 | 296.686.546 | -7 | – | JA | NEIN |
Best managers concept I | 31.620.297 | 31.620.303 | 6 | 194.065 | JA | NEIN |
HLE Core | 318.303.098 | 318.303.098 | 0 | – | JA | NEIN |
C-Quadrat ARTS Total Return Bond T | 8.537.292 | 8.537.340 | 48 | – | JA | NEIN |
Beschränkungen bei der Möglichkeit einer täglichen Rückgabe bestehen nicht. Alle angegebenen Ausschüttungen sind Ertragsausschüttungen.
Darstellung der Zeitwerte und Bewertungsreserven
B. Kapitalanlagen | Buchwert | Zeitwert | Zeitwertreserven |
1. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen | |||
1. Beteiligungen | 8.112,13 | 8.112,13 | 0,00 |
II. Sonstige Kapitalanlagen | |||
1. Aktien, Anteile oder Aktien an Investmentvermögen und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere | 327.846.124,06 | 328.102.898,92 | 256.774,86 |
2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere | 208.371.889,90 | 221.891.093,57 | 13.519.203,67 |
3. Sonstige Ausleihungen | |||
a) Namensschuldverschreibungen | 148.699.615,07 | 187.783.522,50 | 39.083.907,43 |
b) Schuldscheinforderungen und Darlehen | 45.492.930,94 | 58.887.292,90 | 13.394.361,96 |
c) Darlehen und Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine | 360.433,12 | 473.247,74 | 112.814,62 |
d) Übrige Ausleihungen | 2.152.112,77 | 2.152.112,77 | 0,00 |
4. Einlagen bei Kreditinstituten | 24.700.000,00 | 24.700.000,00 | 0,00 |
5. Andere Kapitalanlagen | 460.315,74 | 460.315,74 | 0,00 |
Summe B. | 758.091.533,73 | 824.458.596,27 | 66.367.062,54 |
Die Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere sowie die Namensschuldverschreibungen beinhalten stille Lasten in Höhe von 158.875,96 EUR und 18.827,49 EUR.
Von einer dauerhaften Wertminderung ist derzeit nicht auszugehen, weshalb eine Abschreibung unterblieben ist.
Zusammensetzung des Anlagestocks
Die Zusammensetzung des Anlagestocks kann der Anlage 1 entnommen werden.
Zu D. Forderungen
I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft an:
1. Versicherungsnehmer
2015 | 2014 | |
Euro | Euro | |
a) Fällige Ansprüche | 8.562.402,01 | 17.207.096,35 |
abzüglich | ||
Einzelwertberichtigung | -676.074,37 | -3.508.275,45 |
Pauschalwertberichtigung | -38.854,15 | -113.918,14 |
Total | 7.847.473,49 | 13.584.902,76 |
Für Ausfallrisiken wurde bei den Forderungen an Versicherungsnehmer aus fälligen Ansprüchen sowohl Pauschal- als auch Einzelwertberichtigungen vorgenommen. Dazu wurden die offenen Posten nach Fallgruppen analysiert und je Fallgruppe mit einem Faktor zwischen 0% und 100% gewichtet. Zusätzlich wurden Pauschalwertberichtigungen gemäß Mahnstufe und Altersstruktur vorgenommen.
b) noch nicht fällige Ansprüche | 20.779.988,56 | 27.374.940,58 |
abzüglich | ||
Pauschalwertberichtigung | -1.212.755,68 | -1.721.473,61 |
Total | 19.567.232,88 | 25.653.466,97 |
2. Versicherungsvermittler | 8.379.104,41 | 9.391.051,36 |
Bei den Forderungen gegenüber Versicherungsvermittlern handelt es sich um zum Nennwert bewertete, vorschüssig gezahlte Folgeprovision, die für nach dem Bilanzstichtag rechtlich entstehende Provisionsansprüche von Vermittlern geleistet wurden.
III. Sonstige Forderungen
Mit 32,3 Mio. Euro (Vj. 55,6 Mio. Euro) werden Forderungen gegenüber der Kommanditistin Meribel Finco Limited ausgewiesen. Davon betreffen 31,6 Mio. Euro einen Erstattungsanspruch auf zuvor abgeführte Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag in Bezug auf Dividendenzahlungen von Tochterunternehmen sowie 0,6 Mio. Euro Zinsforderungen.
Zu F. Rechnungsabgrenzungsposten
Der Rechnungsabgrenzungsposten enthält mit 2,8 Mio. Euro (Vj. 6,8 Mio. Euro) Agio auf Namensschuldverschreibungen.
Konzernkapitalflussrechnung
2015 | 2014 | |
Periodenergebnis inklusive Ergebnisanteile anderer Gesellschafter | 63.727.614,89 | 32.672.669.03 |
Ertragsteueraufwand | 10.070.011,93 | 19.428.03123 |
Aufwendungen Erträge aus außerordentlichen Posten | 0,00 | 0,00 |
Periodenergebnis vor Ertragsteuern und außerordentlichem Ergebnis | 73.797.626,82 | 52.100.70026 |
Zunahme/Abnahme der versicherungstechnischen Rückstellungen -netto | 830.837.796,91 | 911.958.928,90 |
Zunahme/Abnahme der Depot- und Abrechnungsforderungen | 452.644,08 | 1.454.374,15 |
Zunahme/Abnahme der Depot- und Abrechnungsverbindlichkeiten | 70.419.052,39 | 66.806.541,30 |
Zunahme/Abnahme der Forderungen saG | 12.835.610,31 | 5.488.468,49 |
Zunahme/Abnahme der übrigen Forderungen | 22.480.860,50 | -47.709.617,39 |
Zunahme/Abnahme der sonstigen Forderungen | 35.316.470,81 | -42.221.148,90 |
Zunahme/Abnahme der Verbindlichkeiten saG | -5.378.265,42 | 7.683.569,78 |
Zunahme/Abnahme der übrigen Verbindlichkeiten | 41.540.807,41 | 8.498.15229 |
Zunahme/Abnahme der sonstigen Verbindlichkeiten | 36.162.541,99 | 16.181.722,07 |
Zu- Abnahme übrige Kapitalanlagen | -19.947.788,62 | 14.561.970,83 |
Zu- Abnahme Rückstellungen | 14.121.027,61 | 7.018.517,71 |
Personalvorsorgeverpflichtungen | -8.880.655,81 | 8.880.937,09 |
Veränderung restlicher Bilanzpositionen, die nicht der lnvestitions- und Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind | -1.190.467,68 | 114.333,29 |
Veränderungen sonstiger Bilanzposten, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind | -15.897.884,50 | 30.575.758,92 |
Abschreibungen immaterielle Vermögensgegenstände | 14.732.543,67 | 8.921.309,01 |
Abschreibungen Sachanlagen | 1.305.531,48 | 510.526,73 |
Abschreibungen Kapitalanlagen [inkl. Anteile Ausleihungen verbundene Unternehmen) | 20.293.188,10 | 570.938,45 |
Auflösung außerplanmäßige Abschreibungen auf Anlagevermögen | -2.821,82 | 0,00 |
Auflösung negativer Goodwill | -5.070.683,95 | -11.385.718,80 |
Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen und Erträge | 0,00 | 16.995,25 |
Nicht realisierte Gewinne und Verluste auf Kapitalanlagen (Fondsgebunden) | -515.869.016,35 | -741.280.673,16 |
Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen / Erträge sowie Berichtigungen des Periodenergebnisses | -484.611.258,87 | -742.646.622,52 |
Gewinne und Verluste aus dem Verkauf von Gegenständen des Anlagevermögens | -118.803.865,67 | -37.873.690,73 |
Ertragsteuerzahlungen | -16.851.337,50 | -18.005.469,68 |
Cash flow aus laufender Geschäftstätigkeit | 410.821.786,46 | 238.331.093,77 |
Auszahlungen für Investitionen in Anteile verbundene Unternehmen und Gemeinschaftsunternehmen | 711.500,00 | -345.528.234,17 |
Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens | 42.628,28 | 614.217,39 |
Auszahlungen für Investitionen in Gegenständen des Sachanlagevermögens | -2.582.823,74 | -2.212.442,73 |
Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des immateriellen Anlagevermögens | 908.224,62 | 0,00 |
Auszahlungen für Investitionen in Gegenständen des immateriellen Anlagevermögens | -8.079.863,55 | -8.760.744,92 |
Einzahlungen aus Abgängen von Kapitalanlagen der fondsgebundenen Lebensversicherungen | 1.521.188.203,25 | 747.978.283,85 |
Auszahlungen für Investitionen in Kapitalanlagen der fondsgebundenen Lebensversicherungen | -1.823.536.936,72 | -958.370.650,34 |
Auszahlungen für Ausleihungen | -366.901,30 | -214.387,94 |
Einzahlungen aus Zinsen und Dividenden | 32.164.055,11 | 18.639.574,43 |
Cash flow aus Investitionstätigkeit | -279.551.914,05 | -547.854.384.43 |
Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführung von Gesellschaftern des Mutterunternehmens | 36.001.671,00 | 463.995.404,00 |
Gutschrift) Dividende an Gesellschafter des Mutterunternehmens | -194.655.124,85 | 0,00 |
Gezahlte Dividende an andere Gesellschafter | 0,00 | -60.411,00 |
Einzahlungen und Auszahlungen aus sonstiger Finanzierungstätigkeit | -79.279,84 | 60.063,55 |
Cash Flor aus Finanzierungstätigkeit | -158.732.733.69 | 463.557.309,15 |
Währungseinfluss auf Finanzmittelfonds | 0,00 | 0,00 |
Konsolidierungskreisbedingte Änderungen im Finanzmittelfonds | 0,00 | 0,00 |
Währungseinfluss und Konsolidierungskreis bedingte Änderungen im Finanzmittelfonds | 0,00 | 0,00 |
Veränderung des Fonds | -27.462.861,28 | 154.034.01849 |
Fonds zu Beginn der Periode | 154.097.523.39 | 63.504,90 |
Fonds am Ende der Periode | 126.634.662,11 | 154.097.523,39 |
Der Finanzmittelfonds, der den Bestand an Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten umfasst und der Bilanzposition Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks und Kassenbestand entspricht, hat sich von 154,1 Mio. Euro auf 126,6 Mio. Euro verringert.
Zu A. Eigenkapitalspiegel
Kapitalanteile Kommanditisten | Verlustvortrag | Gewinnrücklagen | Minderheiten | Konzernjahres- überschuss | Eigenkapital gemäß Konzernbilanz | |
Stand 31. Dezember 2013 | 56.500,00 | -19.542,74 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 36.957,26 |
Erwerb/Einbeziehung eigener Anteile | 0,00 | 0,00 | -96.608,49 | -341.138,91 | 0,00 | -437.747,40 |
Einstellung/Auflösung Rücklage | 463.995.404,00 | 0,00 | 796.562,84 | 401.549,91 | 0,00 | 465.193.516,75 |
Gezahlte Dividende / Gutschrift Gesellschafterkonten | 0,00 | 0,00 | 0,00 | -60.411,00 | 0,00 | -60.411,00 |
Konzernjahresüberschuss | 0,00 | -2.367.749,96 | 2.367.749,96 | 0,00 | 32.672.669,05 | 32.672.669,05 |
Stand 31. Dezember 2014 | 464.051.904,00 | -2.387.292,70 | 3.067.704,31 | 0,00 | 32.672.669,05 | 497.404.984,66 |
Erwerb/Einbeziehung eigener Anteile | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
Einstellung/Auflösung Rücklage | 36.001.671,00 | 0,00 | 32.672.669,05 | 0,00 | -32.672.669,05 | 36.001.671,00 |
Gezahlte Dividende / Gutschrift Gesellschafterkonten | 0,00 | 0,00 | -137.086.343,21 | 0,00 | 0,00 | -137.086.343,21 |
Konzernjahresüberschuss | 0,00 | 2.387.292,70 | 0,00 | 0,00 | 3.771.540,55 | 6.158.833,25 |
Stand 31. Dezember 2015 | 500.053.575,00 | 0,00 | -101.345.969,85 | 0,00 | 3.771.540,55 | 402.479.145,70 |
Zu B. Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung
Der passive Unterschiedsbetrag zum Bilanzstichtag beträgt 156,1 Mio. Euro (Vj. 101,2 Mio. Euro). Die Erhöhung im Vergleich zum Vorjahr ergibt sich aufgrund der rückwirkenden Anpassung der Neubewertungsbilanzen gemäß § 301 Abs. 2 S. 2 HGB der Gesellschaften HLE und SLD. Im Rahmen der Anpassungen wurden die Steuersätze für die Berechnung der latenten Steuern aufgrund der Veränderung der steuerlichen Verhältnisse von 29,83% (HLE) bzw. 30,18% (SLD) auf 14,1% geändert. Die 14,1% entsprechen den durchschnittlichen Gewerbesteuersatz der HLG.
Die rückwirkende Anpassung führt zum folgenden ergebnisneutralen Effekt im Erstkonsolidierungszeitpunkt:
• |
Erhöhung des passiven Unterschiedsbetrag um 59,9 Mio. Euro, davon entfallen 50,2 Mio. Euro auf die HLE und 9,7 Mio. Euro auf die SLD |
Zum 31.12.2014 hätte sich nach Berücksichtigung des niedrigeren Steuersatzes ein Betrag von 160,2 Mio. Euro ergeben.
Zu C. II. Deckungsrückstellung
Die Brutto-Deckungsrückstellung in Höhe von 449,7 Mio. Euro (Vj. 419,7 Mio. Euro) zum Abschlussstichtag beinhaltet 337,5 Mio. Euro (Vj. 304,8 Mio. Euro) für die HLE, 112,1 Mio. Euro (Vj. 114,8 Mio. Euro) für die SLD sowie 0,1 Mio. Euro (Vj. 0,1 Mio. Euro) für die SLA.
Zu C. IV. Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung
2015 | 2014 | |
EUR | EUR | |
Stand zu Beginn des Geschäftsjahres | 124.367.996,21 | 55.033.644,02 |
Entnahme im Geschäftsjahr | 18.854.890,20 | 11.466.671,46 |
Zuführung im Geschäftsjahr | 43.700.000,00 | 80.801.023,65 |
Stand am Ende des Geschäftsjahres | 149.213.106,00 | 124.367.996,21 |
Hiervon entfallen auf bereits festgelegte, aber noch nicht zugeteilte
2015 | 2014 | |
EUR | EUR | |
Laufende Überschussanteile | 23.703.431,64 | 19.626.119,41 |
Schlussüberschussanteile | 1.939.149,50 | 1.527.534,10 |
Auf den Fonds für Schlussüberschussanteilen | 34.177.507,68 | 32.304.954,64 |
Ungebundener Teil der Rückstellung für Beitragsrückerstattung | 89.393.017,18 | 70.909.388,05 |
Zu C. V. Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen
Sonstige Versicherungstechnische Rückstellungen bestehen im Wesentlichen für die SLA zum Ausgleich künftiger Verpflichtungen aus dem Risikokollektiv.
Zu D. I. Deckungsrückstellung
Als Brutto-Deckungsrückstellung zum 31. Dezember 2015 innerhalb des Konzerns besteht für HLE in Höhe von 7.083,6 Mio. Euro (Vj. 6.406,3 Mio. Euro), für die SLD in Höhe von 3.854,9 Mio. Euro (Vj. 3.662,4 Mio. Euro) sowie für die SLA in Höhe von 1.379,7 Mio. Euro (Vj. 1.400,3 Mio. Euro).
Zu E. I. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen
Es bestehen zum Abschlussstichtag nicht verrechnete Pensionsrückstellungen in der HLE in Höhe von 2,0 Mio. Euro (Vj. 1,7 Mio. Euro) sowie in der Skandia Versicherung Management & Service GmbH in Höhe von 0,4 Mio. Euro (Vj. 0,4 Mio. Euro).
Darüber hinaus bestehen Altersversorgungsverpflichtungen, die gemäß § 246 Abs. 2 HGB mit den dazugehörigen Vermögensgegenständen verrechnet wurden. Der Erfüllungsbetrag der Verpflichtung entspricht dem beizulegenden Wert des korrespondierenden Postens der Aktivseite sowie den Anschaffungskosten und beträgt 0,4 Mio. Euro (Vj. 0,4 Mio. Euro.).
Zu E. II. Steuerrückstellungen
Die Steuerrückstellungen betreffen mit 11,0 Mio. Euro (Vj. 16,6 Mio. Euro) Ertragssteuern und mit 0,5 Mio. Euro (Vj. 0,5 Mio. Euro) sonstige Steuern.
Zu E. III. Sonstige Rückstellungen
Die Sonstigen Rückstellungen beinhalten im Wesentlichen:
2015 | 2014 | |
EUR | EUR | |
Rückstellung für Personal | 15.754.993,36 | 8.596.716,25 |
Rückstellung für ausstehende Rechnungen | 17.981.332,00 | 10.403.203,10 |
Rückstellung für Provisionen | 7.766.967,77 | 10.374.395,87 |
Rückstellung für Abschlusskosten | 863.007,70 | 1.042.598,12 |
Übrige sonstige Rückstellungen | 4.335.784,85 | 2.080.218,41 |
Summe | 46.702.085,68 | 32.497.131,75 |
Zu F. Depotverbindlichkeiten aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft
Depotverbindlichkeiten bestehen zu 2.038,4 Mio. Euro (Vj. 1.958,4 Mio. Euro) für die HLE, sowie zu 4,8 Mio. Euro (Vj. 5,2 Mio. Euro) für die SLD sowie zu 0,2 Mio. Euro (Vj. 0,1 Mio. Euro) für die SLA.
Zu G. Andere Verbindlichkeiten
In den Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft sind insgesamt 0,8 Mio. Euro (Vj. 0,8 Mio. Euro) aus verzinslicher Ansammlung enthalten.
Die Abrechnungsverbindlichkeiten zum 31. Dezember 2015 aus dem Rückversicherungsgeschäft bestehen größtenteils gegenüber der Swiss Re Frankona Rückversicherungs-AG, München.
Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als 5 Jahren bestehen nicht.
Zu H. Rechnungsabgrenzungsposten
Bei dem Rechnungsabgrenzungsposten handelt es sich um Zinserträge aus vorausbezahlten Tilgungen des Factoringdarlehens.
Zu I. Passive latente Steuern
Die passiven latenten Steuern zum Bilanzstichtag betragen 58,9 Mio. Euro (Vj. 119,8 Mio. Euro). Die Verminderung im Vergleich zum Vorjahr ergibt sich aufgrund der rückwirkenden Anpassung der Neubewertungsbilanzen gemäß § 301 Abs. 2 S. 2 HGB der Gesellschaften HLE und SLD. Im Rahmen der Anpassungen wurden die Steuersätze für die Berechnung der latenten Steuern aufgrund der Veränderung der steuerlichen Verhältnisse von 29,83% (HLE) bzw. 30,18% (SLD) auf 14,1% geändert. Die 14,1% entsprechen den durchschnittlichen Gewerbesteuersatz der HLG.
Die rückwirkende Anpassung führt zum folgenden Effekt im Erstkonsolidierungszeitpunkt:
• |
Verringerung der passiven latenten Steuern um 59,9 Mio. Euro, davon entfallen 50,2 Mio. Euro auf die HLE und 9,7 Mio. Euro auf die SLD |
Zum 31.12.2014 hätte sich nach Berücksichtigung des niedrigeren Steuersatzes ein Betrag von 60,4 Mio. Euro ergeben.
Sonstige finanzielle Verpflichtungen
Die deutschen Lebensversicherungsgesellschaften innerhalb der HLG sind gemäß §§ 124 ff. VAG Mitglied des Sicherungsfonds für die Lebensversicherer. Der Sicherungsfonds erhebt auf Grundlage der Sicherungs-Finanzierungs-Verordnung (Leben) jährlich Beiträge von maximal 0,2 %o der Summe der versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen, bis ein Sicherungsvermögen von 1%0 der Summe der versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen aufgebaut ist. Die Gesellschaften rechnen nach der Neufestsetzung im Oktober 2015 mit keiner weiteren Verpflichtung hieraus. Der Sicherungsfonds kann darüber hinaus Sonderbeiträge in Höhe von weiteren 1 % der Summe der versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen erheben; dies entspricht einer Verpflichtung von 2,2 Mio. Euro (Vj. 1,8 Mio. Euro). Zusätzlich haben sich die Gesellschaften verpflichtet, dem Sicherungsfonds oder alternativ der Protektor Lebensversicherungs-AG finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen, sofern die Mittel des Sicherungsfonds bei einem Sanierungsfall nicht ausreichen. Die Verpflichtung beträgt 1 % der Summe der versicherungstechnischen Netto-Rückstellungen unter Anrechnung der zu diesem Zeitpunkt bereits an den Sicherungsfonds geleisteten Beiträge. Unter Einschluss der oben genannten Einzahlungsverpflichtungen aus den Beitragszahlungen an den Sicherungsfonds beträgt die Gesamtverpflichtung zum Bilanzstichtag 20,1 Mio. Euro (Vj. 16,1 Mio. Euro).
Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung
Zu I. 1. a) Gebuchte Bruttobeiträge
Die gebuchten Bruttobeiträge über 1.147,3 Mio. Euro (Vj. 631,1 Mio. Euro) teilen sich wie folgt auf:
2015 | 2014 | |
EUR | EUR | |
Inland | 1.007,0 Mio. | 595,1 Mio. |
Übrige Mitgliedsstaaten der Europäischen Union | 140,3 Mio. | 34,7 Mio. |
Drittländer | 0,0 Mio. | 1,3 Mio. |
Zu I. 10. b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen
Die Abschreibungen auf Kapitalanlagen beinhalten im Wesentlichen mit 18,3 Mio. Euro (Vj. 0,3 Mio. Euro) außerplanmäßige Abschreibungen auf Investmentanteile, die maßgeblich auf eine Wertkorrektur im Renten-Spezialfonds bei der HLE zurückzuführen sind, und mit 1,7 Mio. Euro (Vj. 0,2 Mio. Euro) außerplanmäßige Abschreibungen auf Inhaberschuldverschreibungen.
Des Weiteren beträgt die Abschreibungen auf den Geschäfts- und Firmenwert für das abgelaufene Geschäftsjahr 1,4 Mio. Euro (Vj. 0,3 Mio. Euro).
Die verbleibenden 0,2 Mio. Euro (Vj. 0,0 Mio. Euro) betreffen die Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen.
Zu II. 1. Sonstige Erträge
Die sonstigen Erträge belaufen sich im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 155,8 Mio. Euro (Vj. 107,7 Mio. Euro).
Dabei betreffen 69,8 Mio. Euro (Vj. 53,6 Mio. Euro) die Rückvergütungen von Investmentfonds, 25,9 Mio. Euro (Vj. 6,4 Mio. Euro) die Bestandsprovisionen, 17,8 Mio. Euro (Vj. 18,0 Mio. Euro) die vereinnahmte Konsortialführungsgebühr, 11,7 Mio. Euro (Vj. 8,1 Mio. Euro) die Weiterbelastung aus Serviceverträgen gegenüber konzernexternen Unternehmen, 13,6 Mio. Euro (Vj. 5,6 Mio. Euro) Provisionserträge sowie 5,1 Mio. Euro (Vj. 11,4 Mio. Euro) die Auflösung bzw. Abschreibung des passiven Unterschiedsbetrags aus der Kapitalkonsolidierung.
Der Ertrag aus der Auflösung des passiven Unterschiedsbetrags betrifft mit 4,1 Mio. Euro (Vj. 1,9 Mio. Euro) die planmäßige Auflösung des Unterschiedsbetrages aus der Kapitalkonsolidierung. Des Weiteren beinhaltet der Ertrag eine periodenfremde Auflösung von 1,0 Mio. Euro, die dem Vorjahr aufgrund der rückwirkenden Anpassung der Erstkonsolidierung der Gesellschaften HLE und SLD zuzuordnen ist. Im Vorjahr wurde zudem eine vollständige Auflösung nach § 309 Abs. 2 HGB in Höhe von 9,5 Mio. Euro ausgewiesen.
Zudem betragen die Erträge aus Fremdwährungsumrechnung 4,5 Mio. Euro (Vj. 1,1 Mio. Euro).
Zu II. 2. Sonstige Aufwendungen
In den sonstigen Aufwendungen sind insbesondere die Aufwendungen der Gesellschaften innerhalb des Konzerns enthalten, welche nicht das Lebensversicherungsgeschäft betreiben. Es sind 56,6 Mio. Euro (Vj. 35,2 Mio. Euro) Personalaufwendungen, 14,7 Mio. Euro (Vj. 7,7 Mio. Euro) Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen sowie 87,3 Mio. Euro (Vj. 15,1 Mio. Euro) sonstige betriebliche Aufwendungen enthalten.
In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind im Wesentlichen IT-Kosten über 35,5 Mio. Euro (Vj. 11,7 Mio. Euro) Rechts- und Beratungskosten in Höhe von 17,5 Mio. Euro (Vj. 12,7 Mio. Euro) enthalten. Die realisierten Währungskursverluste betragen 3,8 Mio. Euro (Vj. 1,4 Mio. Euro).
Zu II. 4. Steuern vom Einkommen und Ertrag
Die im Konzernabschluss ausgewiesenen Ertragsteuern setzen sich wie folgt zusammen:
Tatsächliche Steuern | 2015 | 2014 |
EUR | EUR | |
des Geschäftsjahres: | ||
Körperschaftsteuer | 3,5 Mio. | 10,1 Mio. |
Solidaritätszuschlag | 0,0 Mio | 0,5 Mio. |
Gewerbesteuer | 6,3 Mio. | 8,3 Mio. |
für Vorjahre: | 1,3 Mio. | 1,7 Mio. |
Latente Steuern | ||
aufgrund von Bewertungsunterschieden | -1.0 Mio. | -1.2 Mio. |
Summe | 10,1 Mio. | 19,4 Mio. |
Die latenten Steuern aufgrund von Bewertungsunterschieden betreffen mit 1,5 Mio. Euro (Vj. 1,9 Mio. Euro) die planmäßige Auflösung der passiven latenten Steuern auf die Versicherungsbestände der HLE, SLD und SLA. Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurde eine Korrektur in Höhe von 1,0 Mio. Euro vorgenommen, die den Ertrag aus der Auflösung verringert hat. Dies ist wegen der gemäß § 301 Abs. 2 S. 2 HGB vorgenommenen Anpassung der Neubewertungsbilanzen der Gesellschaften HLE und SLD verursacht.
Aus der Auflösung passiver latenter Steuern aufgrund von konzerninternen Differenzen aus dem Vorjahr hat sich ein Ertrag in Höhe von 0,5 Mio. Euro ergeben.
Überleitungsrechnung vom erwarteten zum tatsächlichen Steueraufwand
EUR Mio. | |
Ergebnis vor Ertragsteuern | 73,25 |
Konzernertragsteuersatz | 14,10% |
Erwarteter Steueraufwand | 10,32 |
Auswirkungen | |
Periodenfremde Steuern | 1,25 |
Steuersatzdifferenzen | 1,55 |
Effekte auf der Konsolidierungsebene | -1,05 |
Verlustvortrag | -0,36 |
Steuerliche Anpassungen | -2,23 |
Außerbilanzielle Korrekturen | 1,83 |
Ergebnisabgrenzung aufgrund des abweichenden Wirtschaftsjahres | -1,38 |
Sonstige | 0,13 |
Tatsächlicher Steueraufwand | 10,07 |
Auf Grund der im Jahr 2015 wirksamen steuerlichen Organschaft mit der Heidelberger Leben Group GmbH & Co. KG als Organträgerin beträgt der Konzernertragssteuersatz im Jahr 2015 14,1%.
Sonstige Angaben
Honorar des Abschlussprüfers
Das Gesamthonorar des Konzernabschlussprüfers (Angabe gemäß § 314 Abs. 1 Nr. 9 HGB) für das Geschäftsjahr 2015 setzt sich wie folgt zusammen:
2015 | 2014 | |
EUR | EUR | |
Abschlussprüferleistungen | 492.304,00 | 343.255,53 |
Andere Bestätigungsleistungen | 12.495,00 | 1.500,00 |
Sonstige Leistungen | 0,00 | 75.638,70 |
Summe | 504.799,00 | 420.394,23 |
Personalaufwendungen
Die Löhne und Gehälter betrugen im Betrachtungszeitraum 49,3 Mio. Euro (Vj. 27,7 Mio. Euro), die Sozialabgaben 5,8 Mio. Euro (Vj. 2,5 Mio. Euro) und der sonstige Personalaufwand 1,5 Mio. Euro (Vj. 5,0 Mio. Euro).
Mitarbeiter
Die Anzahl der durchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer der HLG während des Geschäftsjahres betrug 585 (Vj. 609) Personen. Im Durchschnitt wurden 5 (Vj. 5,5) Personen ausgebildet.
Die Gesamtbezüge der Mitglieder der Geschäftsführung betrugen für das Geschäftsjahr 2.935.390,63 (Vj. 1.722.546,84 Euro).
Die Gesamtbezüge ehemaliger Mitglieder der Geschäftsführung betrugen im Jahr 2015 0,00 Euro (Vj. 1.105.035,41 Euro).
Die Gesamtbezüge der Mitglieder des Beirates betrugen für das Geschäftsjahr 260.815,83 Euro (Vj. 131.753,21 Euro).
Befreiender Konzernabschluss
Das im Konzernabschluss einbezogene Unternehmen Heidelberger Leben Holding AG hat von der Befreiungsoption nach § 264 Abs. 3 HGB Gebrauch gemacht und keinen Teilkonzernabschluss erstellt.
Organe
Die Geschäfte der Heidelberger Leben Group GmbH & Co. KG werden alleinig durch die Heidelberger Leben Group Management GmbH geführt.
Die Geschäfte der Heidelberger Leben Group Management GmbH werden durch
• |
Dr. Heinz-Peter Roß, Dipl.-Kaufmann, Gräfelfing |
• |
Markus Deimel, Dipl.-Wirtschaftsingenieur, Neu-Isenburg (ab 01. Januar 2015) |
• |
Markus Maria Eschbach, Dipl.-Ingenieur, Overath |
• |
Michael Sattler, Dipl.-Mathematiker/Aktuar DAV, Hammelbach |
• |
Falko Loy, Versicherungskaufmann, Seckbach |
geführt. Die Gesellschaft wird von dem persönlich haftenden Gesellschafter bzw. dessen jeweiligen Geschäftsführern vertreten.
Beirat
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Rolf-Peter Hoenen, ehem. Sprecher des Vorstandes der HUK Coburg Versicherungsgruppe, Vorsitzender |
• |
Caspar Berendsen, Investmentberater, Cinven Partners LLP, London / Vereinigtes Königreich, stellvertretender Vorsitzender |
• |
Dr. Michael Kastenholz, Geschäftsführer der endeavarisk Beteiligungen GmbH, Köln |
• |
Jonathan Yates, Aktuar, Shrewsbury / Vereinigtes Königsreich |
• |
Rory Neeson, Investmentberater, Cinven Partners LLP, London / Vereinigtes Königreich |
• |
Danièle Arendt-Michels, Investmentberaterin, Cinven Luxembourg S.à.r.l, Luxemburg |
Heidelberg, den 15. April 2016
Dr. Heinz-Peter Roß
Markus Deimel
Markus Eschbach
Michael Sattler
Falko Loy
Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers
Wir haben den von der Heidelberger Leben Group GmbH & Co. KG, Heidelberg, aufgestellten Konzernabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Anhang, Kapitalflussrechnung und Eigenkapitalspiegel und den Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2015 geprüft. Die Aufstellung von Konzernabschluss und Konzernlagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegt in der Verantwortung der Geschäftsführung der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht abzugeben.
Wir haben unsere Konzernabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Konzernabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Konzernlagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Konzerns sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben im Konzernabschluss und Konzernlagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen, der Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Geschäftsführung sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Konzernabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns. Der Konzernlagebericht steht in Einklang mit dem Konzernabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.
Frankfurt, den 18. April 2016
PricewaterhouseCoopers
Aktiengesellschaft
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Alexander Hofmann, Wirtschaftsprüfer
Christofer Hattemer, Wirtschaftsprüfer
Anlage 1
Zusammensetzung des Anlagestocks
ISIN | Fonds | Fondsanteile | Bilanzwert in EUR |
AT0000495064 | E+S Erfolgs-Invest | 5.450,45 | 670.023,25 |
AT0000499785 | FTC Gideon 1 | 41.667,78 | 531.264,20 |
AT0000615836 | ARIQON Konservativ | 424.558,88 | 6.453.294,98 |
AT0000634704 | C-QUADRAT ARTS Total R Balanced | 70.704,77 | 12.937.550,88 |
AT0000634712 | C-QUADRAT ARTS Total R Bond A | 6.084,04 | 848.358,63 |
AT0000634720 | C-Quadrat Arts Total Return Bond | 62.385,33 | 10.414.136,62 |
AT0000634738 | C-Quadrat Arts Total Return Dynamic | 15.316,31 | 2.802.333,65 |
AT0000642632 | KEPLER Ethik Rentenfonds T | 20.970,65 | 3.318.814,62 |
AT0000646799 | ESPA Vinis Stock Global T | 1.682,45 | 410.619,57 |
AT0000671896 | Pioneer Funds Austria – Euro Government Bond VA | 42.695,56 | 709.173,09 |
AT0000673892 | Invesco Extra Income Bond | 9.469,22 | 1.744.325,34 |
AT0000679410 | Meinl Exclusive World Equities | 7.699,00 | 1.098.724,29 |
AT0000679428 | Meinl Exclusive World Bonds & Properties | 11.696,00 | 1.616.036,32 |
AT0000686084 | ESPA Vinis Bond T | 6.801,81 | 1.132.976,52 |
AT0000705678 | ESPA WWF STOCK ENVIRONMENT | 2.996,92 | 365.714,16 |
AT0000706601 | Pioneer Funds Austria – Trend Bond VA | 5.432,61 | 86.650,11 |
AT0000722988 | Skandia-TOP-Trends | 148.713,51 | 14.206.601,51 |
AT0000740642 | Raiffeisen-Osteuropa-Rent Fonds A | 1.417,98 | 154.375,63 |
AT0000746250 | Semper Property Europe | 21.830,95 | 3.811.466,30 |
AT0000746508 | Skandia-TOP-konservativ | 165.368,60 | 21.393.735,36 |
AT0000746516 | Skandia-TOP-offensiv | 408.031,36 | 33.687.069,19 |
AT0000746524 | Skandia-TOP-spekulativ | 968.850,81 | 76.791.114,97 |
AT0000746532 | Skandia-TOP-dynamisch | 511.620,55 | 57.148.015,76 |
AT0000764154 | Raiffeisen-Pazifik-Aktien | 19.272,77 | 2.381.150,42 |
AT0000768296 | Spaengler IQAM Bond Corporate | 544,00 | 94.922,56 |
AT0000779772 | Kathrein Euro Bond T | 8.281,00 | 1.568.504,21 |
AT0000796529 | Raiffeisen-Europa-High Yield | 16.385,79 | 1.336.261,52 |
AT0000810429 | BAWAG P.S.K. Mündel Rent Kurz T | 70,00 | 7.460,60 |
AT0000810643 | ARIQON Multi Asset Ausgewogen | 68.427,03 | 777.331,10 |
AT0000818968 | VB Premium-Evolution 100 | 2.312,24 | 220.032,63 |
AT0000825393 | C-Quadrat Arts Best Momentum | 132.420,17 | 30.298.762,39 |
AT0000855838 | VB Pacific-Invest | 696,18 | 73.356,40 |
AT0000855846 | VB Europa-Invest | 835,40 | 164.756,60 |
AT0000855861 | VB Europa-Rent | 2.034,43 | 167.311,52 |
AT0000856026 | Pioneer Funds Austria – Euro Government Bond | 238.240,00 | 1.984.539,20 |
AT0000856505 | BAWAG P.S.K. Mündel Rent | 34.303,36 | 2.570.693,42 |
AT0000857412 | Pioneer Funds Austria – Austria Stock | 74.818,00 | 4.474.116,40 |
AT0000858162 | VB-Rent | 2.747,63 | 200.082,27 |
AT0000858204 | VB Geld-Rent | 38,65 | 2.327,52 |
AT0000859434 | Semper Bond Austria | 14.517,60 | 914.463,42 |
AT0000859509 | Raiffeisen-EuroPlus-Rent | 261.097,72 | 1.898.180,42 |
AT0000859582 | Raiffeisen-Global-Rent A | 4.535,67 | 259.077,43 |
AT0000936513 | Raiffeisen-Osteuropa-Aktien | 41.793,10 | 7.507.294,06 |
AT0000973029 | PRIME VALUES Income EUR A | 10.215,70 | 1.466.360,67 |
AT0000A03969 | ESPA VINIS Cash T | 32.598,95 | 3.758.658,25 |
AT0000A03K55 | C-Quadrat ARTS Total Return Garant | 5.221,75 | 692.664,61 |
AT0000A03KV4 | BAWAG P.S.K. Absolute Return Mix | 7.393,00 | 882.206,69 |
AT0000A05FQ9 | Low Correlation Fund | 491.231,02 | 4.317.920,66 |
AT0000A06VC4 | Managed Profit Plus | 25.059,80 | 272.901,21 |
AT0000AOBJZ6 | Salus Alpha Directional Market | 88.185,31 | 8.077.774,76 |
AT0000A0BK00 | Salus Alpha Directional Markets VA | 282.517,06 | 26.166.729,51 |
AT0000A0FW10 | Invest in the Best | 13.622,13 | 1.601.690,09 |
AT0000AOGYZ4 | Salus Alpha RN Special Situation | 12.432,00 | 1.641.024,00 |
AT0000A0GZO8 | Salus Alpha RN Special Situations VA | 1.839,49 | 245.737,39 |
AT000BESTOF1 | Best of Trends Global Return | 56.429,25 | 450.869,68 |
BE0175479063 | KBC Eco Water Acc | 864,34 | 945.167,16 |
BE0945490317 | Dexia Sustainable Euro Short Term Bonds | 0,20 | 51,74 |
DE0002635265 | iShares Pfandbriefe (DE) | 61.882,60 | 6.528.614,44 |
DE0005117428 | advantage dynamisch OP | 368,89 | 13.379,45 |
DE0005152466 | DWS Zukunftsressourcen | 20.817,07 | 1.362.893,88 |
DE0005316962 | R+P UNIVERSAL-FONDS | 11.410,16 | 1.041.063,06 |
DE0005320303 | Acatis Asia Pacific Plus Fonds UI. | 373.860,21 | 17.852.946,06 |
DE0005320329 | UBS (D) Konzeptfonds Europe Plus | 29.660,64 | 1.725.359,55 |
DE0005322176 | Ampega Euro Star 50 Aktienfonds | 24.910,61 | 1.161.332,63 |
DE0005326144 | LBBW RentaMax R | 4.580,24 | 302.937,27 |
DE0005561674 | Veri ETF-Dachfonds | 471.684,42 | 6.622.449,13 |
DE0007012700 | Pioneer Investments Discount Balanced | 10,00 | 708,33 |
DE0007248700 | Ampega Responsibility Fonds | 77,25 | 7.413,44 |
DE0008470477 | INV Umwelt +Nachh.Fds | 8.385,64 | 698.858,93 |
DE0008471012 | Fondak | 51.690,58 | 7.898.566,88 |
DE0008471400 | Allianz Rentenfonds A | 23.443,27 | 2.044.956,30 |
DE0008471913 | Allianz Mobil-Fonds | 3.109,18 | 161.086,48 |
DE0008474008 | DWS Investa | 175.433,33 | 27.430.755,02 |
DE0008474024 | DWS Akkumula | 20.047,32 | 18.232.282,81 |
DE0008474032 | DWS Euroland Strategie (Renten) | 15.901,14 | 539.207,75 |
DE0008474040 | DWS Inter-Renta LD | 92.230,94 | 1.321.669,30 |
DE0008474230 | DWS Flexizins Plus | 73.581,09 | 5.043.893,73 |
DE0008474263 | DWS Convertibles LD | 6.751,97 | 864.792,17 |
DE0008474289 | DWS Deutsche Aktien Typ 0 | 17.027,36 | 6.045.053,38 |
DE0008475013 | Allianz Thesaurus | 85,06 | 74.977,65 |
DE0008475047 | Allianz Euro Rentenfonds A | 9.169,41 | 585.008,53 |
DE0008475054 | Allianz Internationaler Rentenfonds | 30.914,84 | 1.428.574,88 |
DE0008476516 | DWS Vermögensbildungsfonds R | 103.947,88 | 1.959.574,20 |
DE0008476524 | DWS Vermögensbildungsfonds I | 42.634,79 | 5.515.158,18 |
DE0008478009 | FT InterSpezial | 84.082,42 | 3.158.417,54 |
DE0008478017 | FT Eurozins | 1.950,79 | 53.607,76 |
DE0008478058 | FT Frankfurt-Effekten-Fonds | 69.982,74 | 14.053.692,39 |
DE0008478082 | FT AccuZins | 10.136,67 | 2.953.841,22 |
DE0008478090 | Basis-Fonds I | 9.847,61 | 1.374.036,81 |
DE0008478116 | FMM-Fonds | 18.992,56 | 8.479.832,87 |
DE0008478124 | FT EuroZins K | 106,03 | 12.208,76 |
DE0008478181 | FT Europa Dynamik | 1.839,69 | 494.968,59 |
DE0008481052 | Ampega Rendite Rentenfonds | 351.241,48 | 7.344.459,39 |
DE0008481821 | Allianz Wachstum Europa | 2,58 | 292,59 |
DE0008483678 | BW-Renta-International | 117.804,92 | 4.978.435,97 |
DE0008486655 | OP Food | 7.217,29 | 2.195.861,19 |
DE0008488206 | UBS Aktienfonds Special I Deutschland | 11.083,58 | 6.515.262,39 |
DE0008488214 | UBS Equity Fund-Glob.Opportunity | 11.477,41 | 1.938.533,97 |
DE0008490723 | Morgen-Portfolio-Universal Fonds | 1.344,78 | 290.445,98 |
DE0008490814 | DWS US Equities Typ 0 | 7.247,35 | 2.473.086,56 |
DE0008490822 | DWS Europäische Aktien Typ 0 | 11.525,97 | 2.832.277,53 |
DE0008490962 | DWS Deutschland | 39.899,20 | 7.779.545,91 |
DE0008490988 | DWS Hybrid Bond Fund LD | 58.204,37 | 2.257.747,41 |
DE0009751453 | CS PortfolioReal A | 412,24 | 37.023,42 |
DE0009751651 | UBS(D) Equity Fund – Small Caps Germany | 10,89 | 4.692,32 |
DE0009752220 | Metzler Aktien Europa | 22,75 | 2.608,87 |
DE0009752238 | Metzler Aktien Deutschland | 87,50 | 15.135,44 |
DE0009761684 | Metzler Euro Liquidity | 55,16 | 3.757,28 |
DE0009763300 | RWS-Aktienfonds-Veritas | 21.733,62 | 1.523.961,41 |
DE0009763334 | VERITAS DYNAMIK | 89.023,96 | 2.298.598,64 |
DE0009763375 | VERITAS ERTRAG | 5.026,79 | 74.798,70 |
DE0009765370 | Warburg – Classic – Fonds | 822,93 | 14.771,61 |
DE0009769703 | DWS Internationale Renten Typ 0 | 279,50 | 33.956,20 |
DE0009769760 | DWS Top Asien | 38.488,94 | 5.151.744,85 |
DE0009769851 | DWS Health Care Typ 0 | 21.120,63 | 4.895.129,40 |
DE0009769869 | DWS Aktien Strategie Deutschland | 100.440,15 | 34.605.302,65 |
DE0009770206 | FT Accugeld | 3.372,73 | 239.800,87 |
DE0009774794 | LINGOHR-SYSTEMATIC-LBB-INVEST Inhab | 37.286,03 | 3.907.202,29 |
DE0009778563 | OPP Euroland | 11.313,40 | 861.855,00 |
DE0009778597 | Best managers concept I | 427.355,05 | 31.620.000,11 |
DE0009780411 | LBBW-Dividenden-Strategie Euroland R | 197.333,15 | 8.848.418,32 |
DE0009781740 | Acatis Aktien Global UI A | 219,70 | 57.669,22 |
DE0009784801 | Warburg-Euro Renten-Trend | 12,84 | 1.689,36 |
DE0009784876 | WARBURG – WACHSTUM-STRATEGIEFONDS | 1.256,00 | 32.869,58 |
DE0009788026 | Deutsche Extra Bond Total Return SD | 12.919,53 | 707.473,32 |
DE0009790758 | WM Aktien Global UI-Fonds B | 497,15 | 51.694,32 |
DE0009792002 | Pioneer Investments Substanzwerte | 4.820,00 | 252.182,52 |
DE0009795831 | First Private Europa Aktien ULM | 3.725,51 | 285.746,77 |
DE0009802306 | SEBImmoInvest | 2.900,13 | 84.596,81 |
DE0009805002 | CS Euroreal | 632.526,59 | 16.121.805,97 |
DE0009807008 | grundbesitz europa | 9.097,77 | 378.194,48 |
DE0009807016 | hausl nvest | 3.522,24 | 145.081,21 |
DE0009846451 | AXA Immoselect | 77.138,11 | 569.279,28 |
DE0009848010 | DWS Top Portfolio Offensiv | 13.194,65 | 835.485,24 |
DE0009848119 | DWS Top Dividende LD | 876,20 | 101.814,01 |
DE000AOD95Y4 | FondsSecure Systematik | 49.216,64 | 2.371.257,94 |
DE000AODPZJ8 | antea | 12,81 | 1.077,67 |
DE000AOEAWB2 | Oppenheim Dynamic Europe Balance | 846,78 | 56.717,48 |
DE000AOF5G98 | C-Quadrat ARTS Total Return Global AMI | 584.666,29 | 63.056.172,29 |
DE000AOHGZZ4 | NV Strategie Quattro Plus AMI P | 691,84 | 40.001,79 |
DE000AOKEYG6 | RP Global Real Estate | 290,27 | 26.295,74 |
DE000AOKFFU3 | FT CH Global | 864,53 | 31.425,61 |
DE000AOLERW5 | Hansen & Heinrich Universal Fonds | 7.152,70 | 650.323,80 |
DE000AOM13W2 | ASVK Substanz & Wachstum UI | 26.290,89 | 601.535,66 |
DE000AOM26S2 | United Invest MultiAsset Dynamic | 21.797,06 | 2.101.018,53 |
DE000AOM6MUO | Strategie H & H | 639,15 | 29.330,58 |
DE000AOM8HD2 | Frankfurter Aktienfonds f. Stiftungen T | 25.163,93 | 2.887.560,76 |
DE000A0MQR01 | Sarasin-Fairl nvest-Universal-Fonds A | 23.274,34 | 1.246.078,78 |
DE000AOMU8A8 | WAVE Total Return Fonds R | 10.842,31 | 586.031,14 |
DE000A0MUW08 | MULTI-LEADERS-FUND NEXT GENERATION | 26.437,65 | 3.254.739,03 |
DE000AOMUWS7 | ZinsPlus OP | 86.864,22 | 4.765.370,88 |
DE000AOMUWU3 | Vermögensmanagement Chance OP | 3.366.442,65 | 113.381.788,55 |
DE000AOMUWV1 | Vermögensmanagement Rendite OP | 2.557.078,56 | 130.411.006,65 |
DE000AOMWKK5 | D & J Alpha UI R | 634,77 | 55.885,43 |
DE000A0MY021 | AAA Multi Asset Portfolio Rendite AMI P | 2.597,28 | 242.637,83 |
DE000AOMYOT1 | Argentum Performance Navigator | 3.254,24 | 434.278,72 |
DE000AOMYOU9 | Metzler Global Protect Inhaber-Ante Ergebnis | 71,89 | 8.228,30 |
DE000AONAU45 | Warburg Zinstrend | 377,13 | 33.503,94 |
DE000AONAUG6 | LBBW Rohstoffe 1 R | 3.701,68 | 94.837,04 |
DE000AONEKK1 | HANSAgold | 506,12 | 24.999,32 |
DE000AONFZG4 | MasterFonds-VV Wachstum | 17.526,27 | 1.224.362,44 |
DE000AONFZH2 | MasterFonds-VV Ausgewogen | 4.970,83 | 321.297,46 |
DE000AONFZJ8 | MasterFonds-VV Ertrag | 975,40 | 58.036,29 |
DE000AONGJZ6 | NV Strategie Stiftung AMI | 295,56 | 30.371,54 |
DE000A0Q8A07 | CONCEPT Aurelia Global | 720,38 | 94.218,48 |
DE000AORHG75 | HANSAgold EUR-Klasse | 99.801,46 | 4.641.965,60 |
DE000AOX7541 | Acatis – Gand Value Event Fonds UI A | 12.431,26 | 2.730.278,54 |
DE000AOX97K7 | LBBW Nachhaltigkeit Renten R | 4.070,14 | 219.136,08 |
DE000AOYJMJ5 | C-QUADRAT ARTS Total Return Flexible A | 27,76 | 3.137,01 |
DE000AOYJMN7 | C-Quadrat Arts Total Return Flexible | 406.277,41 | 44.927.780,55 |
DE000A1J67L5 | K & S Flex | 392.664,58 | 18.997.112,40 |
DE000A1JRQA7 | D & R Best-of-two Long Classic | 850,94 | 100.878,56 |
DE000A1JRQB5 | M3 Opportunitas | 87.458,38 | 3.732.723,63 |
DE000A1W9CB2 | RP Vega | 334.637,89 | 33.221.430,55 |
DE000ANTE1A3 | antea | 80.004,65 | 6.729.190,87 |
FR0000292278 | Magellan C | 206.796,87 | 4.001.519,53 |
FR0007066360 | Skandia Euro Guaranteed Fund 2016 | 474.483,34 | 53.777.942,36 |
FR0007066378 | Skandia Euro Guaranteed Fund 2017 | 362.771,60 | 42.324.562,38 |
FR0007079900 | Skandia Euro Guaranteed Fund 2018 | 429.594,09 | 53.759.404,73 |
FR0010025171 | Skandia Euro Guaranteed Fund 2019 | 404.207,52 | 51.908.329,42 |
FR0010132662 | Skandia Euro Guaranteed Fund 2020 | 325.049,35 | 41.905.362,46 |
FR0010135103 | Carmignac Patrimoine | 204.949,97 | 128.085.536,52 |
FR0010148981 | Carmignac Investissement | 54.156,48 | 61.065.768,37 |
FR0010149120 | Carmignac Securite | 674,53 | 1.156.937,29 |
FR0010149302 | Carmignac Emergents FCP Actions Por Ergebnis | 5.098,98 | 4.021.159,31 |
FR0010252197 | Skandia Euro Guaranteed Fund 2021 | 317.076,66 | 42.317.050,60 |
FR0010380832 | Skandia Euro Guaranteed Fund 2022 | 394.331,35 | 52.923.210,52 |
FR0010518191 | Skandia Euro Guaranteed Fund 2023 | 557.340,74 | 74.045.882,78 |
FR0010672139 | Skandia Euro Guaranteed Fund 2024 | 514.897,47 | 69.022.006,74 |
FR0010809152 | SEG Fund 2025 | 416.282,69 | 57.259.683,67 |
FR0010943027 | SEG Fund 2026 | 403.466,63 | 56.590.229,76 |
FR0011138163 | SEG Fund 2027 | 441.341,27 | 63.275.097,00 |
FR0011363142 | SEG Fund 2028 | 522.315,53 | 75.660.013,76 |
FR0011636240 | SEG Fund 2029 | 510.949,77 | 75.220.514,51 |
FR0012371516 | SEG Fund 2030 | 3.976.429,73 | 578.574.706,30 |
GB0002769536 | Threadneedle American Sel. Growth Fund | 508.086,17 | 1.394.192,28 |
GB0002771169 | Threadneedle European Sel. Growth Fund | 3.832.654,42 | 11.964.014,04 |
GB0002771383 | Threadneedle Euro.Sm.Companies | 3.219.805,35 | 25.598.740,45 |
GB0008192063 | German Growth Trust (EUR) | 579.816,21 | 4.882.632,27 |
GB0030926959 | M & G North American Dividend Fund | 44.350,71 | 698.151,17 |
GB0030932676 | M & G Global Basics Fund A | 1.166.747,07 | 30.537.271,02 |
GB0030934490 | M & G Global Leaders Fund Euro | 1.003.498,97 | 17.956.811,12 |
GB0030939770 | M & G Asian Fund A | 73.164,44 | 2.435.248,99 |
GB0032178856 | M & G European Corporate Bond A | 17.953,21 | 302.865,19 |
GB0033873919 | First State Global Emerging Markets Leaders A | 1.784.536,65 | 9.798.851,74 |
GBOOBOPHJS66 | Threadneedle Pan European Sm. Comp. RN EUR | 2.171.318,35 | 5.451.963,24 |
GBOOB1F76L55 | First State Global Property Securities Fund Class A | 100.409,82 | 234.266,15 |
GBOOB1VMCY93 | M & G Optimal Income | 1.695.831,25 | 30.851.918,57 |
GBOOB1Z2NR59 | Threadneedle Global Equitylncome Fund | 654.324,69 | 1.465.752,74 |
GBOOB1Z68494 | M & G Global Convertibles Fund A EUR | 45.956,92 | 741.979,03 |
GBOOB39R2S49 | M & G Global Dividend | 294.261,73 | 5.790.541,10 |
GBOOB3FFXZ60 | M & G Global Emerging Markets | 414.184,17 | 8.901.563,29 |
GBOOB3FFY203 | M & G Global Emerging Markets A USD | 26.899,14 | 449.181,39 |
GBOOB3VOK162 | M & G European Inflation Linked Corporate Bond | 196.612,58 | 2.155.444,01 |
GBOOB42R2118 | Threadneedle European High Yield Bond | 1.539.723,27 | 3.164.131,32 |
GBOOB62GL606 | Old Mutual Voyager Global Dynamic Equity | 22.249.819,50 | 27.055.780,52 |
GBOOB91WTZ53 | Old Mutual Aberdeen Asia Pacific Fund | 17.687.836,00 | 18.660.666,99 |
GBOOBC9L006 | Old Mutual Global Best Ideas | 67.715.266,40 | 84.508.652,47 |
IE0000111876 | Metzler Eastern Europe | 26,49 | 2.078,76 |
IE0002122038 | Janus Global Life Sciences Fund | 175.558,28 | 5.094.701,42 |
IE0002921868 | Metzler European Growth | 20.569,52 | 3.111.346,00 |
IE0002921975 | Metzler European Small.Compan. Regi | 39,21 | 10.158,44 |
IE0002989915 | GAM Star Asia-Pacific Equity EUR Ordinary Class Acc. | 368,26 | 55.529,72 |
IE0003012535 | GAM Star Japan Equity EUR Ordinary Class Acc. | 1.670,42 | 241.514,54 |
IE0003583568 | Invesco PRC Equity Fund A | 320,75 | 15.237,62 |
IE0003594896 | Invesco Global Small Cap Equity | 503.504,41 | 54.998.037,04 |
IE0003600388 | Invesco Pacific Equity Fund A | 35.787,47 | 1.554.176,84 |
IE0003707928 | Invesco Global Technology Fund | 34.773,08 | 518.147,18 |
IE0003722711 | Metzler Japanese Equity Fund | 1.855,68 | 84.878,59 |
IE0003824293 | Invesco Global Healthcare Fund | 26.784,72 | 3.188.505,57 |
IE0004324657 | AXA Rosenberg Global Small Cap Alpha | 16.514,02 | 476.596,44 |
IE0004866889 | Baring Intl-Hong Kong China Fd Regi | 5.726,62 | 4.620.640,36 |
IE0005263029 | Old Mutual Global Bond A | 79.430,84 | 131.882,97 |
IE0005263466 | Old Mutual World Equity Fund | 1.819.537,77 | 2.060.510,73 |
IE0005264092 | Old Mutual European Equity Fund | 673.820,02 | 621.262,06 |
IE0005264431 | Old Mutual Pacific Equity Fund | 9.208.486,78 | 25.796.270,03 |
IE0005264654 | Old Mutual Japanese Equity Fund | 794.220,08 | 553.839,41 |
IE0005272640 | Old Mutual Greater China Equity Fund | 102.643,85 | 3.610.872,73 |
IE0009751193 | Eastern European Fund | 18.552,37 | 892.088,62 |
IE0030382133 | Invesco Continental European Equity Fund | 2.499,29 | 21.943,78 |
IE0031069051 | Rosenberg Global Equity Alpha | 3.129,60 | 43.282,32 |
IE0031069168 | Rosenberg Global Small Cap Alpha | 19.313,39 | 544.251,42 |
IE0031069721 | AXA Rosenberg Japan Small Cap Alpha B EUR | 128.306,80 | 2.297.974,78 |
IE0031295938 | Goldman Sachs Euro Liquid Reserves | 82,98 | 1.031.516,05 |
IE0031385887 | Old Mutual North American Equity Fund | 1.733.632,52 | 33.833.116,08 |
IE0031386414 | Old Mutual Total Return USD Bond Fund | 26.695,72 | 460.459,49 |
IE0031387487 | Old Mutual US Dividend Fund | 3.514.061,44 | 74.127.470,16 |
IE0031399342 | Allianz US Equity | 1.183,06 | 93.153,75 |
IE0032722260 | BNY Mellon Euroland Bond | 550.152,24 | 1.007.768,87 |
IE0032828273 | Allianz Emerging Markets Bond Fund | 54.241,42 | 2.884.558,83 |
IE0033609722 | AXA Rosenberg US Enh Idx Eq Alp B | 38.797,17 | 925.116,97 |
IE0034004030 | Old Mutual Emerging Market Debt Fund | 523.524,19 | 9.442.081,12 |
IEOOBOH1S125 | Invesco Global Real Estate A | 1.274,80 | 14.966,19 |
IE00B0M62058 | iShares MSCI World ETF | 764.930,84 | 24.829.196,13 |
IE00B11YFH93 | BNY Mellon EM Debt Local Currency | 4.466.990,87 | 4.744.391,00 |
IE00B19Z6F94 | Legg Mason Royce Smaller Companies A Acc USD | 23.320,03 | 2.631.749,13 |
IE00B1YN1C05 | Old Mutual Global Bond EUR Hedged | 148,55 | 1.633,34 |
IE00B23T0K72 | Old Mutual Emerging Markets Debt EUR A3 Hedged | 745,06 | 10.123,79 |
IE00B2899L63 | Old Mutual US Dividend Fund Hedged EUR | 420,67 | 5.729,54 |
IE00B2899R26 | Old Mutual Japanese Equity A3 Hdg | 7,61 | 132,78 |
IE00B29M2H10 | BNY Mellon Long-Term Global Equity | 42.952.654,68 | 80.454.617,47 |
IE00B2Q0GR60 | Old Mutual European Best Ideas Fund | 6.381.175,95 | 110.776.576,30 |
IE00B3NTO282 | Old Mutual Inv.Grade Corp Bd. SEK-Hdg | 763,05 | 1.047,84 |
IE00B3V93F27 | BNY Mellon Global Equity Higher Income | 22.459.200,50 | 40.004.327,93 |
IE00B4TO1X64 | Old Mutual Local Ccy Ein Mrkt Dbt Al | 358,60 | 2.437,00 |
IE00B4XYLM55 | Old Mutual Local Currency Emerg. Mkt Debt | 130,57 | 1.232,62 |
IE00B47J4634 | Comgest Growth Europe Shariah EUR Acc | 68.983,96 | 1.346.566,88 |
IE00B54YL325 | Old Mutual Asian Equity A | 105,72 | 753,02 |
IE00B552HF97 | Old Mutual Global Emerging Markets Fund | 7.343.471,08 | 89.983.222,85 |
IE00B553LK51 | Old Mutual Total Return USD Bond Hedged EUR | 1.150.499,24 | 12.763.523,51 |
IE00B5B5L056 | PIMCO Funds – Unconstrained Bond Fund E | 94,99 | 1.066,71 |
L10017755534 | LGT Bond Global Inflation Linked EUR B | 451,50 | 520.326,00 |
LU0003549028 | DWS Eurorenta | 254,01 | 14.259,89 |
LU0011846440 | BGF European (Euro) | 70,13 | 7.873,17 |
LU0011850046 | BGF Global Opportunities Fund A2 USD | 15.918,47 | 608.841,11 |
LU0011850392 | BGF Emerging Europe Fund | 258.732,59 | 19.821.503,33 |
LU0011963674 | Aberdeen Glb Japanese Equity A2 JPY | 4.557.073,76 | 15.934.261,88 |
LU0011972741 | AXA World F.II Continental Europ. Opportunities Eq. | 25.221,87 | 256.564,45 |
LU0012050646 | Schroder ISF US Smaller Companies A dis | 792,41 | 82.516,35 |
LU0028118809 | Invesco Pan European Equity Fund | 102,57 | 1.950,88 |
LU0029864427 | Templeton Global Fund | 147.368,73 | 4.335.246,00 |
LU0029868097 | Tp European Fund | 6.549,25 | 116.858,88 |
LU0029873410 | Tp Global (Euro) Fund A | 255.433,94 | 4.636.126,09 |
LU0029874061 | Templeton Global Smaller Companies Fund | 354.178,63 | 10.113.414,27 |
LU0029874905 | Templeton Emerging Markets Fund | 136.862,30 | 3.245.756,05 |
LU0029875118 | Templeton Asian Growth A (Ydis) | 99.912,10 | 2.152.970,30 |
LU0029876355 | Templeton Emerging Markets Bond A Qdis | 11.578,04 | 163.556,13 |
LU0033050237 | UBS (Lux) Bond Fund – EUR | 3,99 | 1.545,98 |
LU0034353002 | DWS Floating Rate Notes | 674,97 | 56.461,15 |
LU0035338242 | UBS (Lux) BF AUD P | 8.992,26 | 701.513,04 |
LU0035738771 | Vontobel Swiss Franc Bond B | 4.042,78 | 903.381,50 |
LU0035765741 | Vontobel US Value Equity B-USD | 2.580,74 | 2.153.083,60 |
LU0036592839 | SEB Luxinvest Ökolux | 38.920,75 | 1.713.057,87 |
LU0037079380 | Öko Invest | 4.472,54 | 644.046,38 |
LU0039296719 | Gamax Maxi-Fonds International A | 5.365,62 | 84.186,55 |
LU0040506734 | Vontobel Emerging Markets Eq A | 11,04 | 5.368,79 |
LU0040507039 | Vontobel Emerging Markets Equity B-USD | 5.456,90 | 3.159.487,27 |
LU0040769829 | GS Global Equity Portfolio | 38.191,50 | 1.056.621,02 |
LU0041441808 | SEB Green Bond Fund D (EUR) | 1.947,15 | 104.840,44 |
LU0045164786 | JSS Sustainable Bond-EUR Corporates | 2.876,80 | 455.225,15 |
LU0047713382 | BGF Emerging Markets Fund | 80.209,85 | 1.734.128,30 |
LU0048573561 | Fidelity – America Fund | 1.525.770,13 | 12.567.090,75 |
LU0048573645 | Fidelity Funds – ASEAN A | 218.262,68 | 5.241.261,65 |
LU0048574536 | Fidelity – Australia Fund | 40.704,35 | 1.447.395,05 |
LU0048575426 | Fidelity – Emerging Markets Fund | 198.582,73 | 3.928.617,31 |
LU0048578792 | Fidelity – European Growth Fund | 14.244.137,12 | 196.141.768,05 |
LU0048579097 | Fidelity – Euro Bond Fund | 1.201.093,79 | 15.998.569,25 |
LU0048579410 | FI France Fund | 1.610,97 | 80.548,72 |
LU0048580004 | Fidelity Funds – Germany Fund | 18.461,97 | 881.558,72 |
LU0048580855 | Fidelity – Greater China Fund | 114.830,13 | 17.372.582,13 |
LU0048581077 | FI Iberia Fund | 3.154,03 | 217.091,99 |
LU0048582984 | Fidelity – International Bond Fund | 3.666.665,55 | 3.667.344,16 |
LU0048584097 | Fidelity – International Fund | 2.699.196,93 | 114.625.685,23 |
LU0048584766 | FI Italy Fund | 2.736,88 | 102.879,39 |
LU0048585144 | Fidelity -Japan Fund | 4.064.773,36 | 5.808.359,23 |
LU0048587603 | FI Japan Smaller Comp. | 364.745,47 | 5.492.125,91 |
LU0048587868 | Fidelity Funds – Malaysia A USD | 3.948,60 | 133.210,67 |
LU0048588080 | FI Nordic Fund | 25.187,73 | 2.431.428,08 |
LU0048588163 | Fidelity – Singapore Fund | 18.175,66 | 753.592,08 |
LU0048597586 | Fidelity – South East Asia Fund | 3.958.623,71 | 23.247.896,88 |
LU0048620586 | FI Sterling Bond Fund | 21.736,34 | 9.318,52 |
LU0048621477 | Fidelity-Thailand Fund | 194.136,10 | 6.880.559,89 |
LU0048621717 | Fidelity – United Kingdom Fund | 172.406,11 | 630.165,62 |
LU0048622798 | FI US Dollar Bond Fund | 1.447,99 | 9.241,01 |
LU0048816135 | Invesco Greater China Equity Fund A Acc | 3.781,23 | 153.166,45 |
LU0049112450 | Fidelity Fds – Pacific Fund | 94.509,73 | 2.434.658,42 |
LU0050372472 | BGF Euro Bond Fund | 1.941.412,43 | 53.544.154,76 |
LU0050427557 | Fidelity Funds – Latin America | 47.054,99 | 1.006.344,37 |
LU0051755006 | JPM China Fund | 100.575,50 | 4.157.339,18 |
LU0051759099 | JPM Emerging Europe Equity Fund | 133.403,25 | 4.102.149,88 |
LU0052474979 | JPMorgan Pacific Equity A (dist) – USD | 204.228,51 | 13.745.822,53 |
LU0052588471 | Fidelity Euro Balanced | 15.694,55 | 277.793,49 |
LU0053666078 | JPM America Equity Fund | 53.184,23 | 6.985.113,47 |
LU0053671581 | JPMorgan US Small Cap Growth A (dist) – USD | 12.687,36 | 1.628.711,08 |
LU0053685029 | JPM Europe Equity Fund | 153.285,86 | 7.287.950,10 |
LU0053687074 | JPMF Europe Small Cap A – EUR | 218.788,03 | 14.884.149,64 |
LU0053687314 | JPMF Latin America Equity A – USD | 9.388,37 | 265.586,92 |
LU0053696224 | JPMorgan Japan Equity A (dist) – USD | 26.323,55 | 687.242,89 |
LU0054237671 | FI Asian Spec Sit Fond | 16.522,95 | 532.461,64 |
LU0054578231 | BGF Global SmallCap Fund A2 USD | 11,21 | 851,31 |
LU0054754816 | FI Switzerland Fund | 25.886,55 | 1.274.749,05 |
LU0055114457 | Fidelity Funds -Indonesia A USD | 14.793,77 | 299.315,55 |
LU0055631609 | BGF World Gold Fund | 229.725,44 | 4.114.026,85 |
LU0055732977 | CS Equity Fund (Lux) USA B | 502,63 | 490.194,35 |
LU0057567074 | Templeton Korea Fund | 124.887,53 | 574.944,80 |
LU0058720904 | ACMBernstein – International Health Care Portfolio | 20,70 | 4.957,77 |
LU0058890657 | JSS GlobalSar-Balanced (CHF) | 735,80 | 271.367,03 |
LU0058892943 | JSS Sustainable Portfolio-Balanced (EUR) | 46.886,61 | 8.949.247,05 |
LU0058893917 | JSS GlobalSar-Balanced (EUR) | 2.500,24 | 820.330,06 |
LU0058908533 | JPMorgan India A (dist) – USD | 99.250,81 | 7.624.565,89 |
LU0061175625 | FI Euro Smaller Comp | 41.740,90 | 1.856.635,13 |
LU0061315650 | CS (Lux) Short Term CHF Bond Fd | 1.688,41 | 208.041,65 |
LU0061475181 | Threadneedle(Lux) US Equities AU | 58,88 | 2.966,01 |
LU0061928585 | ÖkoWorld ÖkoVision Classic | 44.509,38 | 6.602.622,03 |
LU0064319337 | Nordea European Value Fund BP – EUR | 75.693,94 | 4.156.354,40 |
LU0064320186 | Nordea-1 Swedish Bond Fund BP-SEK | 18.421,18 | 566.221,23 |
LU0064321663 | Swedish Kroner Reserve | 733,72 | 15.144,97 |
LU0064963852 | Fidelity – US Dollar Cash Fund | 28.474,42 | 304.911,85 |
LU0064964074 | FI Euro Cash Fund | 229.405,84 | 2.124.940,46 |
LU0066902890 | HSBC GIF-Indian Equity A | 74,43 | 10.034,33 |
LU0068337053 | JSS EmergingSar – Global | 6.225,86 | 1.437.827,98 |
LU0068337210 | JSS Quant Portfolio – Global EUR | 32.915,90 | 4.450.230,22 |
LU0069449576 | FI World A | 1.012,52 | 19.187,25 |
LU0070177232 | JPMF Euro Liquidity A (acc.) | 776,94 | 10.103.795,92 |
LU0070211940 | JPM Global Conservative Balanced Fund A | 100,22 | 122.479,97 |
LU0072462426 | BGF Global Allocation | 46.127,67 | 2.069.188,01 |
LU0072463663 | BGF Latin American Fund A2 USD | 39.575,01 | 1.607.792,25 |
LU0073103748 | Gamax Junior A | 496,25 | 6.664,67 |
LU0073229840 | MSDW Emerging Markets Equity A | 57,58 | 1.720,55 |
LU0073231317 | Morgan Stanley Latin American Equity Fund | 183.564,20 | 5.952.198,72 |
LU0073233958 | US Property Fund A | 885,19 | 56.572,76 |
LU0075056555 | BGF World Mining Fund | 732.030,73 | 13.786.814,16 |
LU0076314649 | Nordea North American Value Fund BP – USD | 76.150,00 | 3.097.201,32 |
LU0076532638 | UBS (LUX) Equity F. Eco Perform. | 5.159,60 | 3.347.384,33 |
LU0077335932 | FI American Growth | 1.198,80 | 41.726,87 |
LU0077884368 | GS&P Fonds Schwellenländer | 29.191,61 | 2.260.014,25 |
LU0078112413 | Morgan Stanley Asian Property Fund | 39.986,15 | 642.821,67 |
LU0078275988 | Tp Thailand | 5.576,65 | 89.293,75 |
LU0080749848 | Fidelity – Patrimoine | 175.013,81 | 2.101.915,86 |
LU0081500794 | Allianz Emerging Europe | 1.565,68 | 366.095,21 |
LU0084408755 | Vontobel Far East Equity B-USD | 2.227,52 | 819.356,19 |
LU0085135894 | Robeco All Strategy Euro Bonds DH | 3.684,44 | 328.062,64 |
LU0085136942 | Robeco High Yield Bonds | 25.223,49 | 3.088.869,11 |
LU0086124129 | PEH Strategie Flexibel P | 239,57 | 19.534,46 |
LU0087412390 | DWS Concept DJE Alpha Renten Global LC | 41.109,19 | 4.858.648,95 |
LU0088812606 | JSS EquiSar – Global | 8.925,45 | 1.794.908,32 |
LU0088814487 | Fidelity – Euro Blue Chip Fund | 242.031,36 | 5.377.936,93 |
LU0088927925 | Henderson Pan European Property Equities | 103.200,79 | 4.277.672,57 |
LU0089639750 | JPM Global Unconstrained Equity A (dist) – USD | 1.720,42 | 44.652,50 |
LU0089640097 | JPM Euroland Equity A (dist) – EUR | 1.427,83 | 66.522,81 |
LU0090689299 | Pictet Biotec | 79,04 | 54.759,20 |
LU0091079839 | JPMF Europe High Yield Bond A – EUR | 6.315,96 | 16.863,62 |
LU0093503810 | BGF Euro Short Duration Bond Fund | 926.223,69 | 14.680.645,43 |
LU0094547139 | Aberdeen Global World Equity Fund | 367.126,73 | 5.279.282,93 |
LU0094560744 | MFS Meridian Global Equity Al Acc | 133.575,52 | 3.446.248,53 |
LU0097427784 | JSS Sustainable Equity – Global | 3.832,06 | 523.574,08 |
LU0098995292 | UBS (LUX) Equity Fund USA | 263,01 | 35.279,66 |
LU0099574567 | Fidelity – Global Technology Fund | 256.975,29 | 3.646.479,37 |
LU0100915437 | Julius Baer Euroland Value Stock Fund | 2.570,85 | 447.944,03 |
LU0102737730 | Invesco Euro Reserve Fund | 78.942,63 | 25.473.208,51 |
LU0103598305 | Multi Invest OP | 741.101,03 | 31.645.049,11 |
LU0104030142 | JPM Europe Technology Fund | 57.293,39 | 1.126.960,96 |
LU0104884860 | Pictet-Water Funds | 38.467,93 | 9.621.215,09 |
LU0106235293 | Schroder ISF Euro Equity | 36.987,89 | 1.213.202,91 |
LU0106280836 | Sauren Global Balanced | 304.553,38 | 5.290.147,91 |
LU0106280919 | Sauren Global Opportunities | 181.829,08 | 4.804.169,11 |
LU0106820458 | Schroder ISF Emerg Europe A Inc | 12.359,09 | 211.340,42 |
LU0107398538 | JPMF Europe Strategic Growth A -EUR | 32.485,18 | 463.888,37 |
LU0107398884 | JPM Europe Strategic Value Fund | 210.092,04 | 3.153.481,38 |
LU0107852195 | Julius Baer Local Emerging Bond | 2.872,94 | 636.521,84 |
LU0107944042 | LOYS Global | 221.809,30 | 5.447.636,19 |
LU0108415935 | JPM Global High Yield Bond Fund-Hedged (EUR) | 18.583,53 | 3.537.189,27 |
LU0109394709 | Franklin Biotechnology Discovery Fund | 358.340,29 | 10.804.977,88 |
LU0110060430 | Fidelity – European High Yield Fund | 90.523,84 | 871.110,95 |
LU0113257694 | Schroder ISF Euro Corporate Bond | 194.063,19 | 3.927.838,91 |
LU0114720955 | Fidelity Funds – Global Health Care A | 41.307,24 | 1.647.745,60 |
LU0114721508 | Fidelity – Global Consumer Industries Fund | 14.539,45 | 666.924,57 |
LU0114722498 | Fidelity – Global Financial Services Fund | 37.937,98 | 1.146.865,14 |
LU0114760746 | Templeton Growth (Euro) Fund | 30.279.400,26 | 471.753.056,11 |
LU0115579376 | FondsSelector SMR – Sauren Global Growth Plus | 268.039,02 | 3.964.297,09 |
LU0119345287 | Pioneer Funds – Euroland Equity A | 792,88 | 5.359,89 |
LU0119366952 | Pioneer Funds Top European Players A No Dis EUR | 197.155,53 | 1.596.959,81 |
LU0119620416 | Morgan Stanley Global Brands Fund A | 7.482,40 | 676.631,88 |
LU0119750205 | Invesco Pan European Structured Equity Fund | 2.448.337,38 | 42.894.870,99 |
LU0120526693 | SEB Invest HighYield | 50.931,59 | 1.829.971,95 |
LU0121747215 | Sarasin New Energy | 7.676,65 | 43.373,08 |
LU0121751324 | JSS Sustainable Bond CHF | 5.018,28 | 727.383,18 |
LU0122376428 | BGF World Energy Fund A2 USD | 44.681,81 | 604.950,91 |
LU0122612848 | Franklin European Growth A (acc) | 16.512,19 | 248.508,52 |
LU0122614380 | Tp Growth Euro Fund Class N | 9.701,85 | 133.982,53 |
LU0123374935 | Sauren Fonds-Select SICAV – Global Champions A | 65.712,05 | 1.146.675,22 |
LU0124384867 | BGF New Energy Fund A2 USD | 168.496,31 | 1.171.596,86 |
LU0126525004 | M & W Capital | 5.594,35 | 217.354,47 |
LU0128467544 | Pictet-Global Emerging Debt-P USD | 32,19 | 9.723,72 |
LU0128494514 | Pictet Short-Term Money Market | 38,10 | 3.602,34 |
LU0128496485 | Pictet Short-Term Money Market P | 260,91 | 31.837,95 |
LU0128526141 | Templeton Global Smaller Companies A Acc USD | 10.004,27 | 302.518,47 |
LU0130729220 | Pictet Emerging Markets | 11.174,19 | 4.306.484,64 |
LU0132412106 | Aberdeen Global – EM Equity Fund | 152.245,31 | 7.397.396,23 |
LU0133607589 | Pioneer US Mid Cap Value | 158.535,78 | 1.596.455,33 |
LU0133643469 | Pioneer Funds – U.S. Pioneer Fund | 445.442,53 | 3.443.270,74 |
LU0136171559 | SWC (LU) PF Green Invest Equity B | 1.536,81 | 200.769,64 |
LU0136335097 | Sauren Global Stable Growth A | 1.846,49 | 44.186,40 |
LU0136412771 | Ethna-Aktiv E Inhaber-Anteile o.N. | 93.766,08 | 12.328.364,46 |
LU0137338488 | FT EuroCorporates | 5.840,92 | 347.534,91 |
LU0137341789 | StarCap Argos | 11.444,93 | 1.571.159,73 |
LU0138258404 | Vontobel Fund New Power A | 25.358,25 | 3.170.542,47 |
LU0138821268 | HH Pan European Equity Fund A2 | 207.709,27 | 5.790.934,50 |
LU0140363002 | Franklin Mutual European Fund | 24,05 | 575,54 |
LU0140636845 | Schroder Greater China | 203.207,24 | 7.798.118,01 |
LU0144509717 | Pictet F (LUX)-European Sustainable Eqs-P Cap | 1.350,01 | 312.299,04 |
LU0145374574 | CS Equity Fund (Lux) USA R Eur | 13.365,96 | 191.266,83 |
LU0145634076 | DWS Invest European Equities LC | 1.121,56 | 185.719,17 |
LU0145648290 | DWS Invest Top 50 Asia LC | 10.077,14 | 2.200.746,31 |
LU0146463616 | smart-invest – Helios AR | 670.451,23 | 32.486.983,76 |
LU0149168907 | Pioneer Inv. Total Return A DA | 7.692,61 | 366.783,83 |
LU0152980495 | Templeton Global Bond A (acc) | 11,34 | 286,78 |
LU0154236417 | BGF US Flexible Equity Fund | 87.007,32 | 2.031.109,54 |
LU0154656895 | HSBC Trinkaus Aktienstrukturen Europa | 387,21 | 28.196,63 |
LU0159550150 | DJE-Dividende & Substanz P | 50.123,41 | 17.451.453,61 |
LU0163675910 | Sauren Global Defensiv A | 258.189,57 | 4.043.248,70 |
LU0164455502 | Carmignac Portfolio Commodities A Acc | 7,87 | 1.891,07 |
LU0165251116 | LuxTopic Aktien Europa | 6.963,05 | 153.187,11 |
LU0165915058 | Allianz Euro Bond AT | 47,90 | 759,23 |
LU0165915215 | Allianz Euro Bond A | 157.113,32 | 1.808.374,32 |
LU0166421692 | Invesco Global Conservative Fund | 799,30 | 9.503,73 |
LU0171269466 | BGF Asean Dragon A2 EUR | 1.118,66 | 31.579,65 |
LU0171275786 | BGF Emerging Markets | 99.498,71 | 2.163.102,01 |
LU0171283459 | BGF Global Allocation Fund A2 | 22.767,18 | 1.026.572,29 |
LU0171285314 | BGF Global Opportunities Fund | 356.611,92 | 13.647.538,22 |
LU0171288334 | BGF Global SmallCap | 601.580,75 | 45.690.058,31 |
LU0171289498 | BGF Latin American Fund A2 EUR | 32.739,49 | 1.330.533,21 |
LU0171289902 | BGF New Energy Fund | 371.504,87 | 2.581.958,82 |
LU0171293920 | BGF US Basic Value Fund A2 EUR | 63.157,27 | 4.023.749,97 |
LU0171301533 | BGF World Energy Fund | 136.787,39 | 1.852.101,25 |
LU0171305526 | BGF World Gold Fund A2 EUR | 726.417,37 | 13.060.984,28 |
LU0171307068 | BGF World Healthscience A2 | 29.697,74 | 963.097,82 |
LU0172157280 | BGF – World Mining Fund Act. Nom. C Ergebnis | 648.088,89 | 12.229.437,46 |
LU0173 001990 | Best Global Bond Concept | 6.254.165,60 | 908.355.012,03 |
LU0173001487 | Best Europe Concept | 1.936.086,99 | 404.603.458,87 |
LU0173001560 | Best Emerging Markets Concept | 407.099,29 | 83.764.749,55 |
LU0173001644 | Best Global Concept | 11.502.365,38 | 2.059.153.449,88 |
LU0173002295 | Best Opportunity Concept | 6.889.245,39 | 1.233.312.709,63 |
LU0173002378 | Best Special Bond Concept | 2.191.664,18 | 296.685.580,32 |
LU0173782102 | Nordea Far Eastern Value Fund | 74.477,00 | 1.256.426,93 |
LU0173783092 | Nordea North American Value Fund | 86.523,10 | 3.518.894,57 |
LU0174119429 | T. Rowe US Large Cap Growth Equties Cl. A USD | 1.926.776,36 | 46.727.369,45 |
LU0175163459 | CS (Lux) Inflation Linked (Euro) Bond Fd | 11.595,18 | 1.431.078,14 |
LU0175571735 | RobecoSAM Smart Energy Fund | 84.785,92 | 1.713.523,63 |
LU0176900511 | Pictet Japanese Equity Selection | 2.042,12 | 211.268,72 |
LU0177592218 | Schroder EM Debt (EUR) | 6.136,12 | 160.275,52 |
LU0179106983 | Kapitalfonds LK Family Business R | 5.649,48 | 772.171,51 |
LU0186677893 | Julius Baer Absolute Return Bond Fund A | 6.376,41 | 580.508,57 |
LU0187077218 | RobecoSAM Sustainable European Equity | 1.680,03 | 79.230,05 |
LU0188501257 | Pictet Health P | 185,02 | 42.321,58 |
LU0189847683 | AXA WF Framlington Talents A | 7.064,56 | 2.569.026,98 |
LU0190161025 | Pictet Funds Biotech | 1.171,24 | 652.405,00 |
LU0195137939 | DWS Invest European Dividend Plus | 0,00 | 0,16 |
LU0197216558 | UBS(Lux) Key Selection Sicav-Global Allocation | 20.253,08 | 270.581,15 |
LU0200076213 | Henderson Gartmore GI. Focus Eur R Acc | 28.016,87 | 353.889,51 |
LU0200685153 | BGF US Basic Value Hedged Fund | 307.361,98 | 14.900.908,85 |
LU0201071890 | Henderson Gartmore Continental European | 4.955.502,14 | 47.909.794,78 |
LU0201575346 | Amundi Funds Equity Latin America C | 2.296,71 | 640.725,84 |
LU0203975437 | Robeco BP Global Premium Equities (EUR) D | 6.160,44 | 1.400.144,94 |
LU0205987356 | DWS Vermoegensbildungsfonds I (Lux) | 3.865,53 | 631.240,66 |
LU0206715210 | IAM Stabilitäts Portfolio | 174.220,65 | 2.242.219,70 |
LU0206716028 | IAMF – ProVita World Fund | 1.551.574,84 | 15.003.728,78 |
LU0206980129 | Dexia Money Market Euro Sust C Acc | 197,35 | 225.669,09 |
LU0208341536 | Swisscanto (LU) PF Green Inv Bal EUR B | 5.293,91 | 621.029,29 |
LU0208853274 | JPM Global Natural Resources Fund | 485.900,23 | 3.950.368,82 |
LU0209095446 | Pioneer Total Return | 287,74 | 19.175,16 |
LU0210302013 | Deutsche Invest I GI. Em. Mkts. Eq. LD | 25.399,57 | 4.361.868,51 |
LU0210527015 | JF India A Acc USD | 877,89 | 22.953,82 |
LU0210531637 | JPM Europe Small Cap A Acc EUR | 58,41 | 1.487,70 |
LU0210531983 | JPM Europe Strategic Value A Acc EUR | 2.163,52 | 30.700,27 |
LU0210533500 | JPM Global Convertible Bond | 949.896,57 | 14.115.463,09 |
LU0210534227 | JPM Global Focus A (acc) – EUR | 19,12 | 464,10 |
LU0211333025 | Franklin Mutual Global Discovery A Y dis EUR | 123.336,58 | 2.250.892,51 |
LU0211340665 | BL-Global Flexible B | 0,50 | 72,42 |
LU0212925753 | BGF Global Allocation Fund A2 EUR | 361.519,67 | 12.128.984,92 |
LU0213453268 | Robeco Euro Government Bonds DH | 1.622,88 | 249.615,87 |
LU0215909168 | JSS EquiSar – IIID (EUR) | 1.997,99 | 319.398,20 |
LU0216734045 | AXA Framlington Europe Real Estate | 1.993,45 | 417.089,02 |
LU0217390573 | JPMF Pacific E.Acc EUR | 1.321,00 | 17.199,42 |
LU0217402501 | BlueBay Investment Grade Bond Fund R | 1.015,26 | 168.035,87 |
LU0217576759 | JPM Emerging Markets Equity | 124.787,25 | 1.629.721,43 |
LU0218910536 | Vontobel Global Value Equity B | 22.575,90 | 4.337.227,12 |
LU0219307419 | Patriarch Vermögensmanagement B | 159.177,09 | 1.494.672,89 |
LU0224193077 | IAM-Flexible Assets | 450.411,93 | 4.670.771,77 |
LU0225880524 | DWS Rendite Optima Four Seasons | 12.507,89 | 1.284.185,35 |
LU0225963817 | OPP Multi Invest Spezial | 97.888,40 | 4.423.576,54 |
LU0228348941 | GREIFF Special Situations | 395.859,23 | 28.292.059,61 |
LU0228659784 | Schroder ISF-BRIC | 7.043,34 | 1.011.247,18 |
LU0229773345 | Sarasin OekoSar Equity Global A | 19.173,41 | 3.124.499,58 |
LU0229940001 | Templeton Asian Growth A Acc EUR | 187.336,34 | 4.394.910,60 |
LU0231203729 | Franklin India Fund A (acc) | 222.894,39 | 6.150.224,95 |
LU0232552355 | Global Growth Trends Portfolio A | 186.031,70 | 9.392.740,66 |
LU0234759529 | F&C Stewardship International A | 31.236,49 | 488.538,76 |
LU0236737465 | Schroder ISF Japanese Equity Fund EUR Hedged | 82.834,58 | 8.123.415,04 |
LU0238202427 | FI European Fund AAcc | 1.093,52 | 16.162,26 |
LU0240877869 | Schroder ISF Global Smaller Companies | 196.986,83 | 31.480.249,83 |
LU0243955886 | INVESCO Asia Infrastructure Fd Act. | 86.371,52 | 1.050.090,36 |
LU0243957825 | Invesco Euro Corporate Bond AAcc | 2.305,76 | 39.167,71 |
LU0244125711 | JB Multicooperation Commodity B | 203,36 | 10.151,88 |
LU0245076889 | OPP Global Absolute Return | 8.888,28 | 87.194,06 |
LU0246133481 | HLE Euro Garant 80 Flex | 2.942.232,40 | 16.329.389,83 |
LU0247079469 | Pictet Absolute Return Global Diversified | 3.476,92 | 407.147,59 |
LU0248176959 | Schroder ISF Emerging Markets | 265,64 | 2.653,74 |
LU0248271941 | BGF India Fund A2 EUR | 135.011,55 | 3.475.197,31 |
LU0248317363 | Pictet Japanese Equity Selection HP Cap EUR | 262,74 | 23.756,95 |
LU0249411835 | BGF Japan Small & MidCap Opportunities Fund | 38.674,86 | 1.794.078,50 |
LU0250686374 | Patriarch Select Ertrag B | 2.288,85 | 29.800,83 |
LU0250687000 | Patriarch Select Wachstum B | 14.805,15 | 214.822,68 |
LU0250688156 | Patriarch Select Chance B | 25.449,34 | 336.440,26 |
LU0251128657 | Fidelity Funds Euro Blue Chip A Acc EUR | 2.049.878,27 | 30.235.704,47 |
LU0251130638 | Fidelity Funds Euro Bond A Acc EUR | 947.954,95 | 14.200.365,08 |
LU0251130802 | Fidelity European High Yield Fund A Acc | 113.734,14 | 2.016.506,23 |
LU0251132253 | Fidelity International Fund A Acc USD | 49.494,35 | 646.602,92 |
LU0251132410 | Fidelity Funds -Japan A Acc JPY | 32.261,27 | 204.475,93 |
LU0251853072 | International Health Care Portfolio A | 2.975,08 | 713.781,11 |
LU0252219315 | International Technology Portfolio A | 22.338,96 | 4.126.451,86 |
LU0255617598 | Nordea (HB) North American Value Fund | 17.768,88 | 573.223,99 |
LU0255618562 | Nordea North American Value Fund HA – EUR | 154,32 | 4.847,22 |
LU0257359355 | Pictet Emerging Markets | 4.978,19 | 1.914.114,39 |
LU0260862726 | Franklin Mutual Global Discovery Fund A | 7.526,14 | 189.357,73 |
LU0260864003 | Templeton China Fund A (Ydis) EUR | 23.253,08 | 419.950,63 |
LU0261946288 | Fidelity Funds International Bond A Acc USD | 59.517,89 | 675.113,73 |
LU0261946445 | Fidelity Funds South East Asia A Acc EUR | 72.660,24 | 1.456.111,21 |
LU0261950041 | Fidelity Australia A Acc | 14.890,78 | 157.553,98 |
LU0261951288 | Fidelity – Switzerland Fund | 247.082,77 | 2.790.010,33 |
LU0266009793 | AXA WF Global Inflation Bonds A EUR | 7.767,09 | 1.082.110,91 |
LU0266114312 | Morgan Stanley Global Property Fund A | 4.948,50 | 125.860,14 |
LU0266117927 | MS INVF US Advantage AH | 105,30 | 4.491,00 |
LU0267387255 | Fidelity Global Opportunities | 22.102,82 | 370.664,33 |
LU0267387685 | FI Multi -Asset Strategic A | 1.087,01 | 14.978,93 |
LU0268212239 | Allianz Strategic Absolute Return | 27.932,97 | 3.075.420,26 |
LU0271024506 | BlueBay Emerging Market Select Bond Fund R | 141.575,88 | 14.105.742,02 |
LU0271651761 | Pioneer Funds – Global Select A EUR | 2.112,19 | 184.521,02 |
LU0271656133 | Pioneer Fds – Global Ecology Reg.Ut Ergebnis | 18.199,36 | 4.412.254,61 |
LU0271695388 | Pioneer SF EUR Commodities | 46.418,14 | 1.076.436,83 |
LU0272317057 | Tiberius Euroland OP R | 2.194,29 | 263.710,23 |
LU0272423673 | T. Rowe Price Funds-Global Natural Resources Eq. A | 1.339.578,32 | 7.664.894,74 |
LU0273158872 | Deutsche Invest I GI. Agribusiness LC | 10.836,87 | 1.338.885,46 |
LU0275832706 | M & W Privat | 61.509,52 | 5.691.500,54 |
LU0278937759 | Aberdeen Global – EM Smaller Companies Fund | 84,84 | 1.208,78 |
LU0279509144 | Ethna-Defensiv | 93.203,22 | 14.682.599,51 |
LU0282179786 | OP GREIFF Dynamisch Plus | 8.024,44 | 355.322,41 |
LU0282180016 | OP GREIFF Defensiv Plus | 4.186,38 | 227.152,78 |
LU0282283174 | OPP Portfolio Moderat | 117,38 | 5.677,49 |
LU0282283505 | OPP Portfolio Dynamisch | 12.178,88 | 699.920,04 |
LU0282283927 | OPP Portfolio Defensiv | 122,49 | 7.070,01 |
LU0284208625 | JPM US Strategic Growth EUR Hedged | 1.973,04 | 22.926,70 |
LU0288928376 | JSS Sustainable Equity – Real Estate Global | 5.806,99 | 929.931,70 |
LU0289215948 | JPM Global Focus A EUR Hedged Acc | 21.600,40 | 257.260,74 |
LU0289470113 | JPM Income Opportunity A (Acc)-EUR (Hdg) | 107.459,65 | 13.894.533,68 |
LU0294219869 | Templeton Global Bond Fund EUR-H1 | 851.577,83 | 16.954.914,57 |
LU0294221097 | Templeton Global Total Return Fund A | 26.576,62 | 527.545,91 |
LU0295585748 | Phaidros Funds Balanced A | 105,29 | 14.389,93 |
LU0296857971 | Fidelity Funds European Growth A Acc | 196.667,45 | 2.228.242,31 |
LU0297942863 | BGF Global Government Bond Hedged | 24.621,98 | 626.136,95 |
LU0301152442 | OekoWorld Klima C | 5.933,80 | 314.906,80 |
LU0303816705 | Fidelity – EMEA Fund | 453.313,54 | 6.677.308,44 |
LU0307990381 | NV Strategie Fonds Konservativ POT | 476,27 | 5.005,66 |
LU0313643370 | Pioneer Funds – Commodity Alpha | 18.173,79 | 384.194,05 |
LU0313749870 | Global Star Select | 71.563,90 | 749.274,00 |
LU0316494391 | Franklin US Opportunities Fund EUR-H1 | 371.825,10 | 3.175.386,31 |
LU0316494987 | Templeton Global Fundamental Strategies Fund | 404.641,24 | 3.374.707,82 |
LU0317905148 | FT Emerging Arabia | 245,12 | 9.106,20 |
LU0319572730 | BHF Flexible Allocation FT | 11.017,14 | 771.199,96 |
LU0319687124 | Amundi Absolute Volatility World Equities | 13.873,49 | 1.457.457,86 |
LU0321021072 | VermögensManagement Substanz | 2,90 | 340,57 |
LU0323357649 | Gold Port Stabilitätsfonds P | 20.609,49 | 2.064.675,45 |
LU0323578657 | FvS Strategie Multiple Opportunities R | 376.534,74 | 81.974.529,53 |
LU0324528339 | nowinta – Primus Global | 73.617,69 | 700.840,42 |
LU0327757729 | Templeton Growth (Euro) A Acc USD | 21.394,02 | 331.986,36 |
LU0329355670 | Robeco Active Quant Emerging Markets EUR | 4.463,28 | 553.759,08 |
LU0330072645 | Partner Select – Attempto Valor A | 12.262,05 | 630.392,02 |
LU0332259893 | Sarasin OekoFlex (EUR) | 0,77 | 36,18 |
LU0333595436 | JSS Sustainable Water Fund | 5.315,43 | 869.975,01 |
LU0337411200 | Bantleon Opportunities S PT | 5.892,73 | 681.140,24 |
LU0337413677 | Bantleon Opportunities S PA | 124,39 | 12.855,35 |
LU0337414303 | Bantleon Opportunities L PT | 45.004,47 | 5.464.892,53 |
LU0337414485 | Bantleon Opportunities L PA | 16,09 | 1.692,06 |
LU0337536675 | OP EuroSwitch Balanced Portfolio | 73.336,88 | 4.224.937,40 |
LU0337536758 | OP EuroSwitch Defensive Concepts | 19.905,49 | 1.086.839,70 |
LU0337537053 | OP EuroSwitch Substantial Markets | 307.649,89 | 18.329.780,53 |
LU0338548034 | SWC (LU) EF Green Invest Emerging Markets B | 5.180,66 | 537.463,96 |
LU0344046742 | Dexia Eqs L Sust Emerging Mkts C Acc | 504,22 | 58.494,88 |
LU0345779275 | Investec GS-Global Energy Fund | 43.225,36 | 426.417,34 |
LU0349308998 | Swiss Rock Dachfonds Rendite A | 295,57 | 3.469,96 |
LU0349309376 | Swiss Rock Dachfonds Ausgewogen A | 282,22 | 3.826,90 |
LU0349309533 | Swiss Rock Dachfonds Wachstum A | 846,79 | 10.771,18 |
LU0350835707 | DJE – Agrar & Ernährung | 2.431,64 | 353.146,70 |
LU0360706096 | BN & Partner Good Growth B | 6.444,65 | 63.157,53 |
LU0362483272 | Swiss Life Index Funds (Lux) Income | 10.198,49 | 1.512.537,42 |
LU0366178969 | FvS Global Equity | 23,24 | 4.093,57 |
LU0374994712 | X of the Best – dynamisch | 3.163.339,25 | 457.893.355,86 |
LU0375726329 | Nordea-1 Heracles Long/Short MI | 4.969,70 | 295.249,58 |
LU0386882277 | Pictet-Global Megatrend Selection | 284.969,65 | 54.597.335,18 |
LU0390135415 | Tp Asian Smaller Companies Fund | 42.442,94 | 1.941.340,09 |
LU0390136736 | Templeton Frontier Markets Fund A (acc) USD | 320,10 | 4.642,61 |
LU0390137031 | Tp Frontier Markets A Acc EUR | 46.380,38 | 920.186,83 |
LU0410168768 | MS Global Convertible Bond (Euro) A | 1.359,00 | 48.883,18 |
LU0422739531 | Best Balanced Concept | 4.838.925,15 | 691.288.847,42 |
LU0431139764 | Ethna-Aktiv | 464.223,05 | 62.301.878,18 |
LU0432616737 | Invesco Balanced-Risk Allocation Fund | 2.044.394,46 | 29.643.719,71 |
LU0450468003 | Templeton Global Bond Fund | 32.142,36 | 357.334,17 |
LU0454071019 | Sauren Absolute Return | 4.607,95 | 54.005,16 |
LU0455735596 | Ethna-Dynamisch | 15.737,00 | 1.203.565,76 |
LU0476875785 | Aberdeen Global Latin America Equity | 33,15 | 69.937,88 |
LU0480508919 | Sarasin OekoSar Equity-Global B | 201,66 | 32.904,60 |
LU0497150218 | X of the Best – konservativ | 79.127,22 | 8.260.090,52 |
LU0497150481 | X of the Best – ausgewogen | 158.107,35 | 18.364.168,90 |
LU0503631714 | Pictet-Envir Megatrend Sel P EUR | 4.242,32 | 657.644,59 |
LU0507265923 | Deutsche Invest I Top Dividend | 440.617,45 | 78.867.453,25 |
LU0507266061 | Deutsche Invest I Top Dividend LD | 340,46 | 54.916,28 |
LU0515768454 | Threadneedle (Lux) Enhanced Commodities- Hedged (EUR) | 12.043,18 | 109.833,79 |
LU0546913194 | NN (L)First Class Protection P | 841,22 | 26.321,74 |
LU0557290698 | Schroder ISF Global Demographic Opportunities | 25.588,50 | 3.343.179,26 |
LU0607514717 | Invesco Japanese Equity Advantage Fund | 87,91 | 2.590,28 |
LU0616839766 | Deutsche Invest I Euro Hi Yld Corps LD | 1.869,92 | 210.422,04 |
LU0616852603 | Deutsche Invest I Emerging Markets Satellites | 181.853,84 | 16.428.675,71 |
LU0638090042 | Schroder ISF Global Property Securities | 88.988,41 | 14.182.972,00 |
LU0639172146 | Allianz Flexible Bond Strategy A EUR | 1,99 | 202,42 |
LU0665001441 | Multi Structure Fd 4D Asset-Oszillator R | 22.287,13 | 2.514.880,16 |
LU0694616037 | HLE Active Managed Porfolio Ausgewogen | 101.394,90 | 12.371.191,69 |
LU0694616201 | HLE Active Managed Porfolio Dynamisch | 77.688,85 | 10.096.443,24 |
LU0694616383 | HLE Active Managed Porfolio Konservativ | 101.473,29 | 11.679.650,64 |
LU0701410861 | March International The Family Business | 2.907.571,61 | 37.740.758,61 |
LU0762832730 | C-Quadrat SMN Equity Trend plus T | 105.693,14 | 12.053.760,72 |
LU0776410689 | Schroders Global Diversified Growth | 92,59 | 11.279,37 |
LU0776414087 | Schroder ISF Global Dynamic Balanced | 6.881,61 | 852.425,03 |
LU0823381875 | Parvest Bd Euro Long Term Act.au Port.(clas.) | 391,52 | 315.470,38 |
LU0823389423 | Parvest Bond Best Sel World Emerging EUR | 981,72 | 62.280,26 |
LU0823414635 | Parvest Equity World Energy | 1.120,74 | 538.135,01 |
LU0823416762 | Parvest Equity World Health Care | 1.321,34 | 1.292.248,00 |
LU0828003284 | DWS Funds Global Protect 90 | 51.733,19 | 5.645.125,82 |
LU0944781201 | STARS Flexibel | 1.350.587,91 | 15.410.208,04 |
LU1004132566 | Invesco Global Targeted Returns | 109.696,87 | 1.203.616,06 |
LU1056591487 | BNPP L1 Eq.World Quality Focus | 1.325,33 | 188.249,54 |
LU1089088071 | Allianz Dynamic Multi Asset Strategy 15 | 580,82 | 58.319,94 |
LU1100077442 | Rouvier Patrimoine SICAV | 20.756,13 | 1.163.173,28 |
LU1193860985 | CS Equity Fund (Lux) Global Prestige B | 4.646,88 | 1.171.572,60 |
Barmittel | 85.175,38 | ||
12.323.681.880,58 |
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