Hendrik Holt – Er ist der Mann, dem man mit einem Einstecktuch und Krawatte in der Geschäftswelt kannte.
Diese Kleidung hat Hendrik Holt seit kurzem dann wohl mit „Gefängniskleidung“ vertauscht. Heute dürfte sein Tagesablauf sicherlich wesentlich anders verlaufen, als noch vor 2 Monaten, da wo Hotels wie das Berliner ADLON zu seinen Herbergen gehörten. Genau dort hatte man Hendrik Holt dann auch verhaftet.
Neben dem Verdacht Investoren um viel Geld betrogen zu haben, indem er ihnen Windparks verkaufte, die es nur auf dem Papier gab, kommt nun möglicherweise noch der Verdacht dazu, dass sein Doktor Titel nicht „echt“ ist.
Unterstellt dem ist so, dann würde dies nun in das Gesamtbild von Hendrik Holt passen, welches man nun durch die Berichterstattung der letzten Tage bekommen hat, dürfte dann aber bei den staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen nicht die Hauptrolle spielen.
Holt’s mögliche Masche erinnert sehr stark an den sogenannten FlowTex Skandal aus den 80er Jahren mit einem Milliardenschaden. Übrigens ein Skandal, der dann auch verfilmt wurde.
„BIG Manni“ hieß de Filmtitel in de ARD.
Natürlich gilt auch für Hendrik Holt die Unschuldsvermutung bis es zu einem endgültigen rechtskräftigen Urteil gekommen ist.
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