In einer Welt, in der politische Landschaften so unberechenbar sind wie das Wetter im April, steht ein Mann wie ein Fels in der Brandung der Meinungsumfragen. Christian Lindner, der charismatische Führer der Freien Demokratischen Partei (FDP), blickt mit einer Mischung aus Optimismus und unbeugsamem Willen in die Zukunft. Trotz der eher düsteren Prognosen, die seine Partei aktuell umgeben – mit Umfragewerten, die irgendwo zwischen dem bescheidenen Reich der vier bis fünf Prozent liegen –, schwingt in seinen Worten eine unerschütterliche Zuversicht mit.
„Unter meiner Verantwortung erzielte die FDP 2017 und 2021 zweistellige Ergebnisse. Zum ersten Mal in ihrer Geschichte zweimal nacheinander. Und das ist auch mein Ziel für die nächste Bundestagswahl“, verkündete Lindner mit der Entschlossenheit eines Kapitäns, der auch in stürmischen Zeiten das Steuer fest in der Hand hält. Diese Worte, ausgesprochen in einem Interview mit der renommierten „Neuen Zürcher Zeitung“, klingen fast wie ein Versprechen, ein Schwur, den er nicht nur seiner Partei, sondern auch sich selbst gegeben hat.
Man könnte fast meinen, Lindner hätte aus einem geheimen Elixier des politischen Optimismus getrunken oder sich von der unwiderstehlichen Aura historischer Siege inspirieren lassen. Es stellt sich die scherzhafte Frage: „Was haben sie denn geraucht, Herr Lindner?“, könnte man fragen, angesichts der Kluft zwischen aktuellen Realitäten und seinen kühnen Visionen. Doch vielleicht ist es gerade diese Fähigkeit, über den Tellerrand der gegenwärtigen Stimmungen hinauszublicken und mit unerschütterlichem Glauben an eine bessere Zukunft für seine Partei zu planen, die echte Führung ausmacht. Lindner, mit einem Hauch von Poesie in seiner politischen Prosa, erinnert uns daran, dass in der Politik wie im Leben der Glaube an den Erfolg oft der erste Schritt zur Verwirklichung desselben ist.
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