Es ist so langsam eines der großen Anlagedesaster, welches sich da derzeit auftut. Immer mehr Meldungen von Seiten der BaFin und auch im Insolvenzregister muss man zur Kenntnis nehmen. Diese Meldungen haben im Ergebnis eine fatale Auswirkung auf die Anleger, die in diese Investments investiert haben. Ihnen droht nun das von uns seit Jahren aufgezeigte Totalverlustrisiko, für das von den Anlegern einbezahlte Kapital.
Der Umfang der Meldungen sollte aber für die Staatsanwaltschaft am Sitz der Unternehmen dann bitte auch eine Aufforderung sein, gegen die verantwortlichen Personen Georg Hetz, Stefan Keller und auch Rainer Langnickel zu ermitteln.
Bei Georg Hetz und Stefan Keller könnte es möglicherweise auch um den Verdacht der Insolvenzverschleppung und des möglichen Kapitalanlagebetruges gehen, der zu prüfen ist. Ob man einem der Herren oder sogar beide Herren dann einen strafrechtlich relevanten Vorwurf machen kann, das sollten die Ermittlungen dann ergeben.
Der gleichen Meinung ist Rechtsanwalt Jens Reime aus Bautzen, der bereits zahlreiche mutmaßlich geschädigte Anleger der UDI-Gesellschaften vertritt.
„Es kann nicht sein, so Rechtsanwalt Reime, dass diese Anzahl der Meldungen ohne juristische Aufarbeitung bleibt. Nach Meinung von Rechtsanwalt Reime muss auch die Verbindung zwischen der Unternehmensgruppe te von Stefan Keller und dem Unternehmen UDI genauer unter die juristische Lupe genommen werden. Auch die Hereinnahme von Rainer J. Langnickel sollte dabei dann auch genauer betrachtet werden, ob ein angeblicher Retter auch ein Retter ist oder nur ein „ich halte die Anleger mal still Geschäftsführer und Geschäftemacher“.
Man darf befürchten, dass das am gestrigen Tage aber auch nicht die letzten Meldungen zur UDI Unternehmensgruppe waren.
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