Das DFB-Urteil war eindeutig – und doch nicht so triumphal, wie es Optimisten in Düsseldorf erhofft hatten. Zwar hat der Richter den Berliner Einspruch abgewiesen. Hertha geht aber in die nächste Instanz.Hertah macht sich damit keine Freunde im gesamten Fussball und in Deutschland. Das Problem ist nicht das Spiel in Düsseldorf, das Problem ist der Manager und seine verfehlte Einkaufspolitik bei Spielern und Trainern. Da muss Hertha ansetzen, nicht bei irgendwelchen Scheingefechten.
Der DFB tut sich mit diesem Urteil keinen Gefallen, denn es ist aus meiner Sicht ein Urteil gegen den Fußball. Jeder hat im TV gesehen, dass dieses Spiel unter chaotischen Vorgängen zu Ende ging. So wie Fortuna in der ersten Minute in Führung ging, hätte Hertha in der Nachspielzeit das 2:3 erzielen können, wenn nicht die undisziplinierten Düsseldorfer Zuschauer dies durch ihren Platzsturm verhindert hätten. Nach 20 Minuten Unterbrechung weiterspielen ist nicht dasselbe wie bis zum Ende regulär durchspielen können. Aber klar, Stark ist EM-Schiedsrichter. Der hat natürlich alles richtig gemacht, dem muss der DFB den Rücken stärken. Muss es erst Verletzte oder gar Tote geben bevor der DFB reagiert?
Ich sage nur EINES Typisch Berlin Komme aus Süddeutschland, aber diese Vereinsführung spricht Bände. Die reden so viel Blödsinn, können einfach nicht verlieren. Die sollen mal intern aufräumen, ehe sie alle anderen zum Sündenbock stempeln. Düsseldorf hat es verdient mal wieder, wenn auch vlt. nur für eine Saison in der 1. BL zu spielen. Hertha gehört da nicht rein.