Nach der Festnahme des mutmaßlichen Täters zeichnet sich ab, dass der Bombenanschlag auf den Mannschaftsbus des deutschen Bundesliga-Spitzenclubs BVB Dortmund aus reiner Geldgier erfolgt ist. Laut Frauke Köhler von der deutschen Bundesanwaltschaft ist man „durch auffällige Optionsgeschäfte“ auf die Spur des Beschuldigten gekommen. Ziel des Anschlags war es, die BVB-Aktie zum Absturz zu bringen und so mit den Optionsscheinen Gewinn zu machen. Der Innenminister des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen, Ralf Jäger, sprach von einem „niederträchtigen Motiv“.
Dem kann man nur zustimmen und hoffen, das auch das Gericht hier mit einem harten Urteil ein Zeichen setzt. Man muss aber auch die Frage stellen, wie verrückt unsere Welt eigentlich ist?
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