Ein Urteil in der Anleiheklage der deutschen FMS Wertmanagement gegen die Heta lässt weiter auf sich warten. In der heutigen Verhandlung vor dem Landgericht Frankfurt stand ein Antrag der früheren Hypo Alpe Adria im Mittelpunkt, die strittigen Fragen zunächst dem Europäischen Gerichtshof vorzulegen. Dass die Entscheidung vertagt wurde, ist auch Folge des Drucks, der auf dem Gericht lastet. Denn mit einem Urteil könnte es die erzielte Verständigung zwischen der Republik Österreich und den wesentlichen Anleihegläubigern zerstören.
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