Kriminelle sind auf einem der größten Raubzüge unserer Zeit: Es geht um illegale Geschäfte mit gezinkten Geldanlage-Portalen im Netz. Beim sogenannten Cybertrading-Betrug werden Anleger um Milliarden Euro geprellt. Es gibt tausende Betroffene allein in Deutschland. Unser Rechercheteam hat Opfer und Ermittler getroffen und Hintermänner aufgespürt. Und dabei gelernt: Der Versuch, den Tätern das Handwerk zu legen, gleicht dem Kampf gegen Windmühlen.
Die Sendung vermittelt Hintergründe, deckt Missstände auf und bringt eine Vielzahl ganz konkreter Verbrauchertipps.
Die Transaktionen der Kriminellen werden meistens über Zahlungsdienstleister und/oder Banken geleistet. Opfer sitzen in Deutschland. Regelmäßig werden Zahlungen geleistet über Konten aus Deutschland. Die deutschen Banken überwachen den Zahlungsverkehr sowie, weil diese nach dem Geldwäscherecht dazu verpflichtet sind. Es wäre ohne weiteres möglich, dass ein Zusatzservice angeboten wird (meinetwegen als Abomodell für 10 Euro), bei denen Banken bei Auffälligkeiten Warnhinweise geben und Zahlungsströme verlangsamen. Da es meistens um Onlinebanking geht ist das technisch kein Problem. Meistens sind es ja extrem auffällige Zahlungen, die für den Kunden untypisch sind.
Und zu JuicyFields im ZDF: Russenmafia zockt deutsche Anleger ab….https://www.zdf.de/dokumentation/die-spur/juicyfields-cannabis-investment-scam-100.html