Massenweise Mails mit Bombendrohung
Zahlreiche Firmen haben am Dienstag laut Innenministerium Erpressungs-E-Mails erhalten. Sie wurden aufgefordert, Bitcoins im Wert von 20.000 US-Dollar zu überweisen. Andernfalls würde man im Gebäude eine Bombe hochgehen lassen.
Mehrere Firmen verständigten am Dienstagvormittag die Polizei, wodurch es zu größeren Einsätzen etwa in Wien und Tirol kam. Betroffen waren von den Drohungen in Wien beispielsweise ein Gebäude in Ottakring, die Taborstraße sowie der Hauptbahnhof.
Die Polizeieinsätze sind inzwischen beendet, Bomben wurden keine gefunden, so der Stand am Dienstagnachmittag. „Wir schicken nur mehr Funkwägen zur Bestandsaufnahme aus – und gehen nicht mehr nach dem Prozedere bei Bombendrohungen aus“, hieß es. Die Arbeitsgemeinschaft „ARGE Erpressungsmail“ im Bundeskriminalamt habe die weiteren Ermittlungen übernommen.
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