Hier können Verbraucher mitreden

Published On: Freitag, 21.06.2013By

Der Verbraucherbeirat bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ist heute in Bonn zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengekommen. Das Gremium, in dem unter anderem Wissenschaftler und Verbraucherschutzorganisationen vertreten sind, wird die BaFin aus Verbrauchersicht bei der Erfüllung ihrer Aufsichtsaufgaben beraten.

An der Auftaktsitzung nahmen Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner, der Abteilungsleiter Finanzmarktpolitik im Bundesfinanzministerium Dr. Levin Holle und BaFin-Präsidentin Dr. Elke König teil. Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner nannte die Einrichtung des Verbraucherbeirates „einen wichtigen Schritt zur Stärkung der Position der Verbraucher.“ Insgesamt werde die Reform der Finanzaufsicht dazu beitragen, dass der Verbraucherschutz stärker in den Fokus der Finanzaufsicht rückt und die Belange der Verbraucher noch besser Gehör finden. „Der Austausch mit Experten unterschiedlicher Fachrichtungen ist wichtig und ich erhoffe mir vom Verbraucherbeirat wertvolle Impulse für unsere Arbeit“, erklärte BaFin-Präsidentin Dr. Elke König. „Angesichts der geballten Expertise, die dort anzutreffen ist, werden wir sicher nicht enttäuscht.“

Der 12-köpfige Verbraucherbeirat besteht aus drei Vertretern der Wissenschaft, vier Vertretern von Verbraucher- oder Anlegerschutzorganisationen und drei Mitarbeitern außergerichtlicher Streitschlichtungssysteme sowie einem Vertreter des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) und einem Vertreter der Gewerkschaften. Zur Vorsitzenden des Verbraucherbeirats wurde Frau Dorothea Mohn, Verbraucherzentrale Bundesverband e.V., gewählt; als Stellvertreterin fungiert Frau Prof. Dr. Brigitte Haar, Goethe-Universität Frankfurt.

Quelle:BaFin

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