Vor der Küste Zyperns verharrt das Schiff „Open Arms“, beladen mit der Hoffnung, dringend benötigte Hilfsgüter in den leidenden Gaza-Streifen zu transportieren. Diese humanitäre Mission findet im Schatten einer kühnen Initiative der EU-Kommission statt, die verspricht, noch an diesem Wochenende einen lebensrettenden maritimen Korridor zwischen Zypern und dem gebeutelten Palästinensergebiet zu etablieren.
Die „Open Arms“, stolzes Gefährt einer engagierten spanischen Hilfsorganisation, trägt nicht weniger als 200 Tonnen lebensnotwendigen Reis und Mehl in ihren Bauch. Die Strategie sieht vor, diese lebenswichtigen Vorräte nahe der Küste in kleinere, wendigere Boote zu verladen, die sie dann sicher an die hungernden Menschen im Gaza-Streifen ausliefern. Die Überfahrt, die das Herz jedes humanitären Helfers höher schlagen lässt, wird voraussichtlich zwei bis drei Tage in Anspruch nehmen.
Diese neu geschaffene maritime Route ist ein Lichtblick, der die bisherigen, kostspieligen und gefährlichen Luftbrücken ergänzt, deren Effizienz oft in Frage gestellt wurde. In dieser Aktion, die von Mitgefühl und internationaler Solidarität getragen wird, spiegelt sich die unermüdliche Bemühung wider, die Not der Menschen in Krisengebieten zu lindern.
Kommentar hinterlassen