Nach der überraschenden Insolvenz des Reisekonzerns FTI hat das Auswärtige Amt den betroffenen Urlaubern Hilfe zugesagt. Ein Sprecher des Auswärtigen Amts erklärte, dass man in engem Kontakt mit dem Deutschen Reiseverband und dem Reiseversicherungsfonds stehe, um sich ein umfassendes Bild über die aktuelle Situation zu machen. Ziel sei es, die Auswirkungen der Insolvenz auf die Reisenden so gering wie möglich zu halten und eine reibungslose Rückholung zu gewährleisten.
Die deutsche Reiseindustrie und der Reiseversicherungsfonds haben zugesagt, sich um die Organisation der Rückreise und die Betreuung der betroffenen Touristen zu kümmern. Dazu gehört auch die Sicherstellung von alternativen Unterkünften, sollten gebuchte Hotels aufgrund der Insolvenz nicht mehr zur Verfügung stehen. Die Reisenden sollen so wenig wie möglich von den finanziellen Schwierigkeiten des Reisekonzerns beeinträchtigt werden.
FTI, einer der größten deutschen Reiseanbieter, hatte am [Datum] Insolvenz angemeldet. Als Grund wurden die anhaltenden Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Reisebranche genannt, die zu einem starken Umsatzrückgang geführt hatten. Zum Zeitpunkt der Insolvenz befanden sich schätzungsweise [Anzahl] FTI-Kunden im Urlaub, die nun auf Unterstützung bei ihrer Rückreise angewiesen sind.
Das Auswärtige Amt rät betroffenen Urlaubern, sich zunächst an ihre Reiseleitung vor Ort oder an das Servicetelefon ihres Reiseveranstalters zu wenden. Sollten sie dort keine Hilfe erhalten, können sie sich auch an die zuständige deutsche Auslandsvertretung in ihrem Urlaubsland wenden. Die Mitarbeiter der Botschaften und Konsulate stehen bereit, um in Notsituationen konsularische Unterstützung zu leisten.
Experten gehen davon aus, dass die Insolvenz von FTI weitreichende Folgen für die gesamte deutsche Reisebranche haben wird. Viele Hoteliers und Geschäftspartner im In- und Ausland sind auf Zahlungen des Konzerns angewiesen und müssen nun mit finanziellen Einbußen rechnen. Auch die Zukunft der zahlreichen Angestellten von FTI ist ungewiss.
Die Bundesregierung hat angesichts der Insolvenz Unterstützung für die betroffenen Unternehmen und Beschäftigten in Aussicht gestellt. Es werde geprüft, welche Möglichkeiten zur Verfügung stehen, um die Auswirkungen abzufedern und Arbeitsplätze zu sichern. Gleichzeitig müsse aber auch über Maßnahmen nachgedacht werden, um die Widerstandsfähigkeit der Reisebranche insgesamt zu stärken und besser auf künftige Krisen vorbereitet zu sein.
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