Die indonesische Regierung schränkt ausländische Hilfe nach dem schweren Erdbeben mit mehr als 2.000 Toten ein. Die Agentur für Katastrophenschutz drängte ausländische Hilfsgruppen dazu, „ihr Personal sofort abzurufen“. Laut dem Außenministerium soll dadurch die Koordinierung geregelt werden.
Ein Beben der Stärke 7,4 und ein darauf folgender Tsunami hatten am 28. September die Küstenstadt Palu und umliegende Dörfer auf der indonesischen Insel Sulawesi verwüstet. Ganze Straßenzüge und Dörfer versanken in der Erde. Die Behörden bargen bisher rund 2.000 Leichen. Der Verbleib von weiteren 5.000 Menschen ist ungeklärt.
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