Die Situation an Bord des deutschen Rettungsschiffes „Alan Kurdi“ wird immer dramatischer. Einer der acht Menschen an Bord, die seit dem 31. August auf hoher See festsitzen, habe versucht, über Bord zu springen, teilte der Sprecher des Regensburger Vereins Sea-Eye, Gorden Isler, gestern via Twitter mit. Der Vorfall wurde als Selbstmordversuch beschrieben.
Das Schiff liegt etwa 35 Kilometer südlich von Malta und hat keine Erlaubnis, einen sicheren Hafen anzusteuern. Der Einsatzleiter der „Alan Kurdi“ warte dringend auf eine Antwort der maltesischen Rettungsleitstelle.
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