Die spanische Regierung greift den von Trockenheit geplagten Landwirten des Landes mit einem Hilfspaket unter die Arme. Auf einer außerordentlichen Ministerratssitzung seien heute in Madrid Hilfsmaßnahmen sowie Investitionen im Gesamtwert von knapp 2,2 Milliarden Euro beschlossen worden, teilte die linke Regierung von Ministerpräsident Pedro Sanchez mit.
Ein erstes Dekret umfasst den amtlichen Angaben zufolge direkte Hilfen für Landwirtschaft und Viehzucht sowie unter anderem steuerliche Erleichterungen und die staatliche Subventionierung von Versicherungspolicen im Gesamtwert von 784 Mio. Euro. Außerdem werden rund 1,4 Mrd. Euro für den Bau neuer Infrastrukturen wie Wasserentsalzungsanlagen bereitgestellt.
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