Die DSK-Leasing GmbH & Co. KG, eine weitere Fondsgesellschaft des Hamburger Emissionshauses Rothmann & Cie., hatte bereits im Jahr 2011 ihre Liquidation durch beschlossen. Dies ist bereits seit mehreren Monaten bekannt. Nun erreichen die Kanzlei Dr. Schulte und Partner Rechtsanwälte von Seiten der Mandantschaft die ersten Hiobsbotschaften, wie viel ihre Beteiligung derzeit noch wert ist.
Als Beispiel sei ein Fall genannt, in dem der Anleger im Jahre 2005 rund 50.000 € in eine Anlage der DSK Leasing des Typs „Classic“ investiert hatte. Nun bekam er nach längerem, hartnäckigem Nachfragen die Antwort, dass seine Beteiligung derzeit noch ca. 8.400 € wert
sei. Hiervon müssten jedoch noch die über die Jahre erfolgten Auszahlungen, die der Anleger in Höhe von ca. 6.000 € erhalten hatte, abgezogen werden.
Klar gesagt: Von der vor 6 Jahren getätigten Geldanlage bei der DSK-Leasing in Höhe von 50.000 € bekäme der Anleger jetzt noch ca. 2.400 € ausbezahlt. Dabei sind Agio-Zahlungen des Anlegers, die ebenfalls noch in Höhe von 6% geleistet wurden, noch unberücksichtigt. Es ergibt sich somit eine Rückzahlungsquote von ca. 17% des eingezahlten Kapitals. Mit anderen Worten – im konkreten Fall sind 83% des angelegten Kapitals vernichtet.
Letztendlich werden die Anleger der DSK-Leasing im Rahmen der Liquidation der Gesellschaft zum Jahresende 2011 jedoch nicht einmal das angelegte Kapital zurückgezahlt bekommen, sondern lediglich Aktien der österreichischen AutoBank AG in Höhe des momentanen Gegenwerts ihrer der Beteiligung an der DSK-Leasing erhalten. Schaut man sich die
Entwicklung des Aktienkurses der AutoBank AG über die letzten Jahre genauer an, so fällt auf, dass dieser konstant zwischen ca. 2,50 € und 2,00 € pro Aktie pendelt. Schließt man von der vergangenen Entwicklung auf die zuzkünftige, so dürften hier mittelfristig keine großen Kurssprünge zu erwarten sein. Insgesamt also keine guten Aussichten fürs neue Jahr für Anleger der DSK-Leasing.
Bezüglich der Aktien der AutoBank AG gibt es zudem immer noch widersprüchliche Ansichten und Aussagen, ob die Vorzugsaktien der AutoBank AG, die die Anleger der DSK nun erhalten sollen, börslich überhaupt handelbar sind bzw. sein werden, oder nicht. Eine klare, die Anleger beruhigende Stellungnahme von Seiten der DSK-Leasing blieb bislang aus.
Viele Anleger fragen nun auch bei den Rechtsanwälten der Kanzlei Dr. Schulte und Partner an, ob ein Vorgehen gegen die DSK überhaupt noch sinnvoll sei, wenn die Gesellschaft nun in Liquidation ist. Hierzu rät Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht Sven
Tintemann: „Die Liquidation einer Gesellschaft bedeutet weder, dass diese pleite ist, noch dass diese nicht mehr verklagt werden kann. Die Gesellschaft ändert mit dem Beschluss der eigenen Liquidation nur ihren Gesellschaftszweck und betreibt kein Neugeschäft mehr. Alle Altverträge
müssen im Rahmen der Liquidation abgewickelt und bestehende Forderungen gegen die Gesellschaft ausgeglichen werden. Daher kann eine Liquidation viel Zeit in Anspruch nehmen. In diesem Zeitraum kann die Gesellschaft noch verklagt und eine vom Gericht ausgeurteilte
Forderung auch vollstreckt werden. Es besteht somit kein Klagehindernis.“
Zu den rechtlichen Möglichkeiten der Anleger erklärt Rechtsanwalt Christian M. Schulter: „Viele Anleger, die die Anlage in einer Haustürsituation abgeschlossen haben, können diese auch
heute noch widerrufen. Auch sollte man prüfen lassen, ob möglicherweise eine Falschberatung bei Abschluss der Kapitalanlage vorlag.“
Allen Anlegern der DSK-Leasing GmbH & Co. KG ist daher zu raten, sich über den derzeitigen Wert ihrer Kapitalanlage informieren zu lassen und sich sodann anwaltlichen Rat von einem im Bank- und Kapitalmarktrecht erfahrenen Rechtsanwalt einzuholen.
Christian M. Schulter
Rechtsanwalt – Associate
Der Verfasser ist für den Inhalt verantwortlich.
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Sehr geehrter Herr Jansen, ist Ihr Schiff havariert, weil Sie 1a Hilfe im Schadensfall bekommen haben? Oder sind Sie einer von den Vermittlern
die solch einen Mist verkauft haben und das Hohelied auf sich selbst singen?
Wir sind auch sehr kritische Kunden und habe niemals gezockt,da wir unser Geld sauer verdienen müssen. Mein Mann und ich wären niemals auf die Idee gekommen, Geld in irgendwas zu investieren das so risikoreich ist!
Der Vermittler hat das Blaue vom Himmel gelogen wie ein Teppichhändler.
Wir werden keine private Rentenersicherung o.ä. mehr abschließen.
Falls wir das Rentenalter erreichen sollten und die Rente nicht ausreicht, dann sollen sie uns einschläfern (2020- Die, die überleben wollen, mit Charlton Heston in der Hauptrolle) und zu grünen Keksen verarbeiten.
Ich bin gerade erstaunt. Meine Erfahrung war bisher nur possitiv. (und ich bin ein sehr kritischer Kunde ). 1a Hilfe im Schadenfall, es wurde sogar damals der Rat eines Rechtsanwalts herangezogen. Geld hatte ich dort auch nie Verloren, ganz im Gegenteil, die Rendite ist Top. Trotz Krisen
Da finden sich wohl immer mehr Leute die gelinkt worden sind. Wir haben in einen ach sooo sicheren Schiffsfond investiert. Der o.g.Herr ist uns nicht bekannt, uns hat einer aus Neunkirchen beraten und der Hammer ist, dass er uns von einem Anwalt empfohlen worden ist der uns damals in einer Versicherungsfrage beraten hat.
Namen nenne ich aus rechtlichen Gründen keine, sonst können die uns noch wegen übler Nachrede belangen. Die Lumpen haben mehr Rechte als unsereins.
Auch ich bin ein geschädigter Anleger der DSK Leasing und versuche mit aller
Macht mein angespartes Kapital(war für unsere Altersversorgung bestimmt)
per Anwalt von diesen für mich Verbrechern zurück zuholen.Mein damaliger
Anlageberater(ein H.T.Bosch von der Fa.Qualit Gesellschaft f.Wirtschaft u.Finaz
beratung) ist angeblich nicht aufzufinden.Aber wir werden ihn schon ausfindig
machen.Das ist auch so einer der nur an seine Provision dachte.Bin so sauer
und wütend das solche skupellose Menschen noch auf freiem Fuß herrumlau-
fen dürfen.Hoffe nur das diese Leute irgendwann einmal ihre gerechte Strafe
bekommen.
Auch ich bin ein geschädigter Anleger der DSK Leasing und versuche mit aller Macht mein angespartes Kapital (welches für unsere Altersversorgung bestimmt war)von diesen für mich Verbrechern per Anwalt zurück zuholen.Mein damaliger Anlageberater(ein H.T.Bosch von der Fa.Qualit Gesellschaft für Wirt-
schaft u. Finanzberatung)ist angeblich nicht mehr aufzufinden.Aber wir werden versuchen ihn ausfindig zu machen.Das ist auch so einer der nur an seine eigene Provision dachte.Bin so sauer und wütend darüber das solche Menschen noch auf freien Fuß herrumlaufen dürfen.Ich hoffe nur das sollche
skupellose Menschen irgendwann mal ihre gerechte Strafe bekommen.
Was Herr Hort und Herr Maier schreiben, entspricht der Wahrheit.
Auch uns ist es so ergangen.
Das ist an Schamlosigkeit und Dreistigkeit nicht zu überbieten.
Wir sind dem Vermittler auf den Fersen und werden uns ads nicht gefallen lassen.
Stellungamhe der in dem Kommentar angesprochenen Personen welche die Redaktion nachfolgend unkommentiert veröffentlicht.
leider mussten wir heute feststellen, dass unter folgender Internet Adresse:
http://www.diebewertung.de/?p=68881
ein Beitrag mit inhaltlich falschem Sachverhalt eines angeblichen Kunden zu unserem Unternehmen zu finden ist. In diesem Beitrag wird von einem Kunden mit Namen Heinz Hort behauptet, wir hätten Produkte des Hauses „Rothmann & Cie“ vermittelt. Weder ist in unserem Hause ein Kunde Heinz Hort bekannt noch wurde von unserem Hause jemals ein Produkt von „Rothmann & Cie“ vermittelt.
Wir vermuten, dass es sich bei dem Verfasser dieses Beitrages um einen saarländischen Mitbewerber handelt, der unserem Unternehmen Schaden zufügen will. Aus diesem Grund möchten wir Sie bitten, den Beitrag kurzfristig zu entfernen und uns hierüber eine Bestätigung zukommen zu lassen.
Bei Rückfragen stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung.
PS: Dieser angehängte Brief ist zusätzlich an folgende zentrale Anschrift (Thomas Bremer, Jordanstraße 12, 04177 Leipzig ) im Original geschickt worden, da uns der zuständige Ansprechpartner für obigen Sachverhalt nicht bekannt ist. Wir bitten um Ihr Verständnis.